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Josef Longinovits legte 1883 in [[w:Făgăraș|Fogoras]] die Tirozinalprüfung ab und studierte an der [[Universität Wien|Wiener Universität]] | Josef Longinovits legte 1883 in [[w:Făgăraș|Fogoras]] die Tirozinalprüfung ab und studierte an der [[Universität Wien|Wiener Universität]] (1891 Magister der Pharmazie). Seit 1891 arbeitete er in verschiedenen Wiener Apotheken und engagierte sich in der Ständepolitik. Dort setzte er sich für die Rechte der Apothekenangestellten und Apothekenmitarbeiter ein. Seit 1896 war er Schriftführer des "Allgemeinen österreichischen Apothekenassistentenvereins", seit 1897 auch Schriftleiter des Vereinsorgans "Pharmazeutischer Reformer". Josef Longinovits war 1906-1913 Präsident des "Pharmazeutischen Reichsverbandes für Österreich", der Nachfolgeorganisation des "Allgemeinen österreichischen Apothekenassistentenvereins". Er hatte wesentlichen Anteil daran, dass für die Apothekenangestellten und Apothekenmitarbeiten die Pharmazeutische Gehaltskasse und das Kranken- und Pensionsinstitut geschaffen wurde.<ref name ="Museumblog/> | ||
1914 eröffnete er im [[Rudolfsheim-Fünfhaus|15. Wiener Gemeindebezirk]] die "Heilborn Apotheke", | 1914 eröffnete er im [[Rudolfsheim-Fünfhaus|15. Wiener Gemeindebezirk]] die "Heilborn Apotheke", deren Konzession bis zu seinem Tod in seinem Besitz war. 1920 gründete er gemeinsam mit Karl Raab († 1965), der ihm als Konzessionsinhaber nachfolgte, eine Offene Handelsgesellschaft (OHG) zum Betrieb der Heilborn-Apotheke. Nach seinem Tod wurde Josef Longinovits auf dem Wiener Friedhof Meidling beigesetzt.<ref name ="Museumblog/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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