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Graf Bernhard von Hardegg war oberster Erbmundschenk des Herzogtums Österreich (unter der Enns) und Truchsess im [[Herzogtum Steier]]. Seit 1579 weilte er einige Zeit als Gesandter am Hof des Kurfürsten von Sachsen. Eine Zeitlang war er Oberkommandant von [[w:Nový Hrádek (Thaya)|Neuhäusel]].<ref name ="harrer477"/> Als ältester Sohn des Grafen Julius (I.) von Hardegg war er außerdem nach dem Tod seines Vates Oberhaupt der Familie. Nach seinem Tod übernahm sein Bruder [[Siegmund von Hardegg|Siegmund]] († um 1599), der inzwischen der Besitzer der Grafschaft Hardegg war, diese Position.<ref name ="Hausmann184">vgl. [[w:Friedrich Hausmann (Historiker)|Friedrich Hausmann]]: ''Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab''. In: [[w:Walter Höflechner |Walter Höflechner ]] - Helmut J. Mezler-Andelberg - [[w:Othmar Pickl|Othmar Pickl]] (Hrsg,): ''Domus Austriae''. Eine Festgabe [[w:Hermann Wiesflecker|Hermann Wiesflecker]] zum 70. Geburtstag. Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz, 1983. ISBN 3-201-01238-6. S. 184</ref> | Graf Bernhard von Hardegg war oberster Erbmundschenk des Herzogtums Österreich (unter der Enns) und Truchsess im [[Herzogtum Steier]]. Seit 1579 weilte er einige Zeit als Gesandter am Hof des Kurfürsten von Sachsen. Eine Zeitlang war er Oberkommandant von [[w:Nový Hrádek (Thaya)|Neuhäusel]].<ref name ="harrer477"/> Als ältester Sohn des Grafen Julius (I.) von Hardegg war er außerdem nach dem Tod seines Vates Oberhaupt der Familie. Nach seinem Tod übernahm sein Bruder [[Siegmund von Hardegg|Siegmund]] († um 1599), der inzwischen der Besitzer der [[Burg Hardegg|Grafschaft Hardegg]] war, diese Position.<ref name ="Hausmann184">vgl. [[w:Friedrich Hausmann (Historiker)|Friedrich Hausmann]]: ''Ferdinand Graf zu Hardegg und der Verlust der Festung Raab''. In: [[w:Walter Höflechner |Walter Höflechner ]] - Helmut J. Mezler-Andelberg - [[w:Othmar Pickl|Othmar Pickl]] (Hrsg,): ''Domus Austriae''. Eine Festgabe [[w:Hermann Wiesflecker|Hermann Wiesflecker]] zum 70. Geburtstag. Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz, 1983. ISBN 3-201-01238-6. S. 184</ref> | ||
== Besitzungen == | == Besitzungen == |
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