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* Als Sagenfigur findet sich in Göpfritz ein Wassermann, der regelmäßig mit einem kleinen Wagen um die dortige Teiche fährt, welcher von 6 Katzen gezogen wird. Will er jemanden in einen dieser Teiche ziehen, rauft er mit seinem Opfer solange, bis dieses nass ist oder einer Pfütze landet. Erst dann ist es für ihn möglich, ihn mit sich zu nehmen.<ref name ="seebauer62">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 62</ref> | * Als Sagenfigur findet sich in Göpfritz ein Wassermann, der regelmäßig mit einem kleinen Wagen um die dortige Teiche fährt, welcher von 6 Katzen gezogen wird. Will er jemanden in einen dieser Teiche ziehen, rauft er mit seinem Opfer solange, bis dieses nass ist oder einer Pfütze landet. Erst dann ist es für ihn möglich, ihn mit sich zu nehmen.<ref name ="seebauer62">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 62</ref> | ||
* Nach einer Sage soll ein junger Mann, der als Prahlhans einige Bekanntheit besaß, nach Mitternacht auf seinem Heimweg von einem Wirtshaus in Scheideldorf von der Wilden Jagd heimgesucht worden sein. Nachdem er als Folge dieser Begegnung noch eine schwere Krankheit überlebte, soll er ernst, bescheiden und wortkarg geworden sein.<ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 69-71</ref> | * Nach einer Sage soll ein junger Mann, der als Prahlhans einige Bekanntheit besaß, nach Mitternacht auf seinem Heimweg von einem Wirtshaus in Scheideldorf von der Wilden Jagd heimgesucht worden sein. Nachdem er als Folge dieser Begegnung noch eine schwere Krankheit überlebte, soll er ernst, bescheiden und wortkarg geworden sein.<ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 69-71</ref> | ||
* Eine weitere Sage, die in Göpfritz spielt, enthält Motive aus dem Märchen "Rumpelstilzchen". Hier ist es die Tochter eines Taglöhners, die mit Hilfe des Teufels zur Gräfin aufsteigt und ihre Seele rettet, als es ihr gelingt, dank eines Jägers sich wieder daran zu erinnern, dass der Teufel ihr als seinen Namen "Springhunderl" genannt hatte.<ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 86f.</ref> | |||
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