Georg Rinnerthaler: Unterschied zwischen den Versionen

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Beim „[[Anschluss Österreichs]]“ an Hitler-Deutschland wurde Georg Rinnerthaler und sein Sohn Johann auf Initiative seines Neffen Matthias Karl und einer großen Gruppe der Bevölkerung „verhaftet“ und beide wurden in das [[KZ Dachau]] deportiert. Aufgrund einer sogenannten Amnestie zum Jahrestag des „Anschlusses“ wurden beide nach Bemühungen der Ehefrau Barbara mit Unterstützung des Salzburger Gauleiters [[Friedrich Rainer]] im März 1939 entlassen.
Beim „[[Anschluss Österreichs]]“ an Hitler-Deutschland wurde Georg Rinnerthaler und sein Sohn Johann auf Initiative seines Neffen Matthias Karl und einer großen Gruppe der Bevölkerung „verhaftet“ und beide wurden in das [[KZ Dachau]] deportiert. Aufgrund einer sogenannten Amnestie zum Jahrestag des „Anschlusses“ wurden beide nach Bemühungen der Ehefrau Barbara mit Unterstützung des Salzburger Gauleiters [[Friedrich Rainer]] im März 1939 entlassen.


In Neumarkt angekommen, entstand unter den örtlichen Nazis eine Verärgerung, wo in der folgenden Nacht von einer Gruppe alle Fensterscheiben des Gasthofes mit Steinen eingeschlagen wurden. In Verhandlungen wurde der Verkauf des Gasthaus an den Nationalsozialisten Fritz Gerbl gefordert, ansonsten eine erneute Einweisung in der KZ Dachau angedroht wurde. Die nicht abgesprochenen Ereignisse beschäftigte höchster NS-Kreise, Gauleiter Rainer wies den Ortsgruppenleiter an, weitere Aktionen zu unterlassen. In weiterer Folge entstand ein [[Gauverbot]], Georg Rinnerthaler und sein Sohn Johann fanden im bayrischen [[Freilassing]] im sogenannten Altreich eine Unterkunft und Arbeit. Das Gasthaus musste nicht verkauft aber an Fritz Gerbl verpachtet werden.
In Neumarkt angekommen, entstand unter den örtlichen Nazis eine Verärgerung, wo in der folgenden Nacht von einer Gruppe alle Fensterscheiben des Gasthofes mit Steinen eingeschlagen wurden. In Verhandlungen wurde der Verkauf des Gasthaus an den Nationalsozialisten Fritz Gerbl gefordert, ansonsten eine erneute Einweisung in der KZ Dachau angedroht wurde. Die nicht abgesprochenen Ereignisse beschäftigten höchste NS-Kreise, Gauleiter Rainer wies den Ortsgruppenleiter an, weitere Aktionen zu unterlassen. In weiterer Folge entstand ein [[Gauverbot]], Georg Rinnerthaler und sein Sohn Johann fanden im bayrischen [[Freilassing]] im sogenannten Altreich eine Unterkunft und Arbeit. Das Gasthaus musste nicht verkauft, aber an Fritz Gerbl verpachtet werden.


Mit Kriegsende kehrten Georg und Johann nach Neumarkt zurück.
Mit Kriegsende kehrten Georg und Johann nach Neumarkt zurück.
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