Hermann G. Nachbaur: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Hermann Golden Pompeji.jpg|mini|306x306px|Hermann neben der Skulptur "Golden Pompeji"]]
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'''Hermann G. Nachbaur''' (* [[23. Februar]] [[1958]] in [[Rankweil]], [[Vorarlberg]]) – besser bekannt unter dem [[Pseudonym|Künstlernamen]] ''Hermann'' – ist ein zeitgenössischer [[Österreich|österreichischer]] Künstler und ehemaliger Gemüsebauer.
'''Hermann G. Nachbaur''' (* [[23. Februar]] [[1958]] in [[Rankweil]], [[Vorarlberg]]) – besser bekannt unter dem [[Pseudonym|Künstlernamen]] ''Hermann'' – ist ein zeitgenössischer [[Österreich|österreichischer]] Künstler und ehemaliger Gemüsebauer.


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=== Inspiration ===
=== Inspiration ===
Inspiration findet Hermann nicht nur in der Natur, sondern vor allem im [[Art déco]]. Eine Stilrichtung, die mit all ihrem Überfluss, ihren großflächigen Motiven, ihrer stilisierten Optik und Ästhetik, ihrem Hang zur Lebenslust und Opulenz das Lebensgefühl des Künstlers widerspiegelt. Auch dass der Art déco in unterschiedlichsten Gestaltungsbereichen Anwendung findet, ist eine Parallele zum künstlerischen Schaffen von Hermann, der den Bildhauer [[Rembrandt Bugatti]], den Maler [[Jean Dunand]] sowie die Malerin [[Tamara de Lempicka]], den Schmuck- und Glaskünstler [[René Lalique]] oder auch den Architekten [[Jacques-Émile Ruhlmann]] als für ihn besonders inspirierende Vertreter nennt - neben sonstigen Kunstschaffenden sowie Entrepreneuren, Köchen, Musikern und anderen<ref>{{Internetquelle |autor=Cher Jacobs |url=https://www.hermann-art.work/news_symbiose_leidenschaft_und_faible_fuer_die_schoenen_dinge.html |titel=Zwei Artikel im R2M ONE (Ausgabe Dezember 2019; S. 208-211 & Ausgabe Mai 2020, S.104-105) |abruf=2023-06-28}}</ref>.  
Inspiration findet Hermann nicht nur in der Natur, sondern vor allem im [[Art déco]]. Eine Stilrichtung, die mit all ihrem Überfluss, ihren großflächigen Motiven, ihrer stilisierten Optik und Ästhetik, ihrem Hang zur Lebenslust und Opulenz das Lebensgefühl des Künstlers widerspiegelt. Auch dass der Art déco in unterschiedlichsten Gestaltungsbereichen Anwendung findet, ist eine Parallele zum künstlerischen Schaffen von Hermann, der den Bildhauer [[Rembrandt Bugatti]], den Maler [[Jean Dunand]] sowie die Malerin [[Tamara de Lempicka]], den Schmuck- und Glaskünstler [[René Lalique]] oder auch den Architekten [[Jacques-Émile Ruhlmann]] als für ihn besonders inspirierende Vertreter nennt neben sonstigen Kunstschaffenden sowie Entrepreneuren, Köchen, Musikern und anderen<ref>{{Internetquelle |autor=Cher Jacobs |url=https://www.hermann-art.work/news_symbiose_leidenschaft_und_faible_fuer_die_schoenen_dinge.html |titel=Zwei Artikel im R2M ONE (Ausgabe Dezember 2019; S. 208-211 & Ausgabe Mai 2020, S. 104-105) |abruf=2023-06-28}}</ref>.
[[Datei:Brown Hare's Field.jpg|mini|303x303px|Brown Hare's Field]]Eine ebenso entscheidende Rolle spielt der Faktor [[Zeit]]. Während die Menschen immer mehr darauf aus sind, die Zeit zu umgehen, ist Hermann davon überzeugt, dass alles seine Zeit braucht – auch die Kunst. Jedes Kunstwerk hat seine eigenen Herausforderungen und es kann Monate oder Jahre dauern, um Lösungen zu finden<ref>''Christine Mennel: Auf der Couch. In: [https://www.yumpu.com/de/document/read/65336067/058vorarlbergerin Die Vorarlbergerin. Ausgabe März/April 2021 (Seite 78,79)].''</ref>, schließlich soll ein Werk die Zeit überdauern. Einmal mehr zieht der Künstler Parallelen zur Natur, denn genauso benötigt jedes Samenkorn eine bestimmte Zeit, bis daraus ein wunderbares Lebensmittel wird. Hermann sieht sich nicht als Weltverbesser. Dennoch möchte er mit seiner Kunst dazu beitragen, dass sich die Menschen darüber Gedanken machen, ob sie sich noch Zeit zum Leben nehmen.
[[Datei:Brown Hare's Field.jpg|mini|303x303px|Brown Hare's Field]]Eine ebenso entscheidende Rolle spielt der Faktor [[Zeit]]. Während die Menschen immer mehr darauf aus sind, die Zeit zu umgehen, ist Hermann davon überzeugt, dass alles seine Zeit braucht – auch die Kunst. Jedes Kunstwerk hat seine eigenen Herausforderungen und es kann Monate oder Jahre dauern, um Lösungen zu finden<ref>''Christine Mennel: Auf der Couch. In: [https://www.yumpu.com/de/document/read/65336067/058vorarlbergerin Die Vorarlbergerin. Ausgabe März/April 2021 (Seite 78,79)].''</ref>, schließlich soll ein Werk die Zeit überdauern. Einmal mehr zieht der Künstler Parallelen zur Natur, denn genauso benötigt jedes Samenkorn eine bestimmte Zeit, bis daraus ein wunderbares Lebensmittel wird. Hermann sieht sich nicht als Weltverbesser. Dennoch möchte er mit seiner Kunst dazu beitragen, dass sich die Menschen darüber Gedanken machen, ob sie sich noch Zeit zum Leben nehmen.


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