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1484 nahm Graf Hugo (XVII.) von Montfort-Tettnang-Bregenz als Mitglied der "Gesellschaft im Falken und Fisch von Schwaben" an einem Turnier in [[w:Stuttgart|Stuttgart]] teil.<ref name ="Burmeister71">vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort'', 1996, S. 71</ref> 1515 teilten er und sein Bruder Georg (III.) von Montfort ihre in der heutigen Steiermark und in Vorarlberg gegelegenen Besitzungen. Graf Georg (III.) erhielt die "innerösterreichischen" Besitzungen, Graf Hugo (XVII.) den noch bei der Familie verbliebenen Teil der Grafschaft [[Bregenz]]. 1523 verkaufte er diesen an die [[Habsburger]], womit die Herrschaft der Montforter über Bregenz endgültig zu Ende war.<ref name ="Burmeister26"/> | |||
Graf Hugo (XVII.) war außerdem Pfleger<ref group="A">Die mittelalterliche Bezeichnung "Pflege" in Bezug auf Burgen bedeutet die Verwaltung einer Burg. Der Burgpfleger war für diese Burg und die dazugehörige Herrschaft, zuständig, er hatte aber, im Unterschied zu einer Belehnung oder Verpfändung, keine Besitzrechte an dieser.</ref> des bayerischen Amtes [[w:Höchstädt an der Donau|Höchstädt]]. Von den Habsburgern erhielt er nach 1523 vorübergehend die Vogtei in der Grafschaft [[Feldkirch]]. Wenig später zog er sich jedoch endgültig nach Höchstädt zurück, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte. Beigesetzt wurde er in der Pfarrkirche in Höchstädt.<ref name ="Burmeister26"/> | Graf Hugo (XVII.) war außerdem Pfleger<ref group="A">Die mittelalterliche Bezeichnung "Pflege" in Bezug auf Burgen bedeutet die Verwaltung einer Burg. Der Burgpfleger war für diese Burg und die dazugehörige Herrschaft, zuständig, er hatte aber, im Unterschied zu einer Belehnung oder Verpfändung, keine Besitzrechte an dieser.</ref> des bayerischen Amtes [[w:Höchstädt an der Donau|Höchstädt]]. Von den Habsburgern erhielt er nach 1523 vorübergehend die Vogtei in der Grafschaft [[Feldkirch]]. Wenig später zog er sich jedoch endgültig nach Höchstädt zurück, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte. Beigesetzt wurde er in der Pfarrkirche in Höchstädt.<ref name ="Burmeister26"/> |
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