Ferdinand Krukenfellner: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Stift Heiligenkreuz]] und Ferdinand Krukenfellner<ref>Stift Heiligenkreuz Archiv: Pachtvertrag, 1. Januar 1903, Abt [[Gregor Pöck]], Verwalter P. Rudolph Rath</ref>: Pachtvertrag vom 1.&nbsp;Jänner&nbsp;1903 für Waldbruch beim [[Schloss Königshof#Ödes Kloster|Öden Kloster]] und Zeilerbruch.
[[Stift Heiligenkreuz]] und Ferdinand Krukenfellner<ref>Stift Heiligenkreuz Archiv: Pachtvertrag, 1. Januar 1903, Abt [[Gregor Pöck]], Verwalter P. Rudolph Rath</ref>: Pachtvertrag vom 1.&nbsp;Jänner&nbsp;1903 für Waldbruch beim [[Schloss Königshof#Ödes Kloster|Öden Kloster]] und Zeilerbruch.
:Es überlässt die [[Schloss Königshof|Herrschaft Königshof]] zwei Steinbrüche auf 3&nbsp;Jahre vom 1.&nbsp;Januar&nbsp;1903 bis 31.&nbsp;Dezember&nbsp;1905 um den jährlichen [[Pachtvertrag (Österreich)|Pacht]]schilling von 1.000 [[Österreichische Krone|Kronen]].
:Es überlässt die [[Schloss Königshof|Herrschaft Königshof]] zwei Steinbrüche auf 3&nbsp;Jahre vom 1.&nbsp;Januar&nbsp;1903 bis 31.&nbsp;Dezember&nbsp;1905 um den jährlichen [[Pachtvertrag (Österreich)|Pachtschilling]] von 1.000 [[Österreichische Krone|Kronen]].
=== Schottersteine für den Kreuzweg ===
=== Schottersteine für den Kreuzweg ===
:Der Pächter verpflichtet sich an die Herrschaft 50&nbsp;Fuhren [[Mauerstein]]e und 30&nbsp;Fuhren Schottersteine zur Beschotterung der Kreuzstrasse unentgeltlich zu überlassen.
:Der Pächter verpflichtet sich an die Herrschaft 50&nbsp;Fuhren [[Mauerstein]]e und 30&nbsp;Fuhren Schottersteine zur Beschotterung der Kreuzstrasse unentgeltlich zu überlassen.
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um den jährlichen Pachtschilling von 1.400 Kronen.
um den jährlichen Pachtschilling von 1.400 Kronen.


Im Stiftsarchiv ist auch ein Steinbruch-Pachtvertrag vom 1.&nbsp;Jänner&nbsp;1901 bis Ende&nbsp; 1905 für den Zeilerbruch mit dem [[Baumeister]] Franz Lengenfelder aus [[Bruck an der Leitha]] erhalten, jährlich waren 400 Kronen zu bezahlen.
Im Stiftsarchiv ist auch ein Steinbruch-Pachtvertrag vom 1.&nbsp;Jänner&nbsp;1901 bis Ende&nbsp;1905 für den Zeilerbruch mit dem [[Baumeister]] Franz Lengenfelder aus [[Bruck an der Leitha]] erhalten, jährlich waren 400 Kronen zu bezahlen.


Sohn Alexander Krukenfellner, Steinmetzmeister, heiratete 1910 die Wienerin Albina Fitzl.
Sohn Alexander Krukenfellner, Steinmetzmeister, heiratete 1910 die Wienerin Albina Fitzl.
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== Ausflugsziel Kaisersteinbruch ==
== Ausflugsziel Kaisersteinbruch ==
[[Datei:Kai - Karte.jpg|miniatur|Postkarte von 1902]]
[[Datei:Kai - Karte.jpg|miniatur|Postkarte von 1902]]
Die [[Lehrer]]in Editha Senekovitsch bemühte sich<ref>Stift Heiligenkreuz Archiv: Edith Senekovitsch, Lehrerin in Kaisersteinbruch, ''Siedlungsverhältnisse im Schulort'', maschinschriftliches Exemplar&nbsp;1925, Kopie im [[Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch]]</ref>, der [[Kunststein#Geschichte|"arbeitslosen"]] Gemeinde [[Einnahmen|Einnahmequelle]]n zu erschließen, sie schrieb 1925 .. Schon vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] war Kaisersteinbruch das Ziel vieler [[Ausflug|Ausflügler]] .. die so traulichen [[Gaststätte|Waldwirtshäuser]] übten eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Anmutig liegen die Häuser, von den Schüttbergen der umgebenden Steinbrüche, in ihrer Mitte die doppeltürmige stattliche Kirche. Nähert man sich dem Dorf bieten die vier riesenhaften [[Ulme]]n einen herrlichen Anblick, eine hat bereits einen Umfang von neun Metern erreicht .. Im Dorf trifft man Häuser, die 1623, 1728 und ähnliche Jahreszahlen aufweisen, Hier sei das schöne Haus des Steinmetzmeisters Ferdinand Krukenfellner genannt, vor dem sich neben einem alten [[Ziehbrunnen]] eine prachtvolle [[Linden (Botanik)|Linde]] befindet .. keine [[Eisenbahn]], keine [[Fabrik]] beeinträchtigt die Reinheit der würzigen Waldluft, viele Ausflüge werden durch die [[Omnibus|Autobus]]linie [[Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]] nach Bruck an der Leitha begünstigt.
Die [[Lehrer]]in Editha Senekovitsch bemühte sich<ref>Stift Heiligenkreuz Archiv: Edith Senekovitsch, Lehrerin in Kaisersteinbruch, ''Siedlungsverhältnisse im Schulort'', maschinschriftliches Exemplar&nbsp;1925, Kopie im [[Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch]]</ref>, der [[Kunststein#Geschichte|"arbeitslosen"]] Gemeinde [[Einnahmen|Einnahmequellen]] zu erschließen, sie schrieb 1925 .. Schon vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] war Kaisersteinbruch das Ziel vieler [[Ausflug|Ausflügler]] .. die so traulichen [[Gaststätte|Waldwirtshäuser]] übten eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Anmutig liegen die Häuser, von den Schüttbergen der umgebenden Steinbrüche, in ihrer Mitte die doppeltürmige stattliche Kirche. Nähert man sich dem Dorf bieten die vier riesenhaften [[Ulme]]n einen herrlichen Anblick, eine hat bereits einen Umfang von neun Metern erreicht .. Im Dorf trifft man Häuser, die 1623, 1728 und ähnliche Jahreszahlen aufweisen, Hier sei das schöne Haus des Steinmetzmeisters Ferdinand Krukenfellner genannt, vor dem sich neben einem alten [[Ziehbrunnen]] eine prachtvolle [[Linden (Botanik)|Linde]] befindet .. keine [[Eisenbahn]], keine [[Fabrik]] beeinträchtigt die Reinheit der würzigen Waldluft, viele Ausflüge werden durch die [[Omnibus|Autobuslinie]] [[Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]] nach Bruck an der Leitha begünstigt.


== Tod ==
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