K1-MET: Unterschied zwischen den Versionen

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Ursprünglich im Jahr 2001 war das Kompetenzzentrum die Arbeitsgemeinschaft eines Konsortiums aus vier Unternehmen. Dieses Kompetenznetzwerk war unter dem Namen „Metallurgische und Umwelttechnische Verfahrensentwicklung" (Kurztitel der ARGE K<sub>net</sub>MET) bekannt. Zu den Unternehmen gehörten die voestalpine Industrieanlagenbau GmbH & Co (später umbenannt in Siemens VAI Metals Technologies GmbH bzw. [[Primetals Technologies|Primetals Technologies Austria GmbH]]), die [[voestalpine Stahl GmbH]], die [[Hüttenwerk Donawitz|voestalpine Stahl Donawitz GmbH]] und die [[RHI AG]]. Konkretes Ziel von K<sub>net</sub>MET war der Aufbau von Expertise zur Entwicklung neuer und der Weiterentwicklung bestehender metallurgischer Technologien und der dazugehörenden Anlagentechnik. Das im Netzwerk erarbeitete Wissen sollte dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Industriepartner effizient und nachhaltig zu steigern und neue marktfähige Produkte zu schaffen. Dies sollte durch eine optimale Prozessführung im Hinblick auf die Produktqualität und die Minimierung des Energie- und Rohstoffeinsatzes erreicht werden.
Ursprünglich im Jahr 2001 war das Kompetenzzentrum die Arbeitsgemeinschaft eines Konsortiums aus vier Unternehmen. Dieses Kompetenznetzwerk war unter dem Namen „Metallurgische und Umwelttechnische Verfahrensentwicklung" (Kurztitel der ARGE K<sub>net</sub>MET) bekannt. Zu den Unternehmen gehörten die voestalpine Industrieanlagenbau GmbH & Co (später umbenannt in Siemens VAI Metals Technologies GmbH bzw. [[Primetals Technologies|Primetals Technologies Austria GmbH]]), die [[voestalpine Stahl GmbH]], die [[Hüttenwerk Donawitz|voestalpine Stahl Donawitz GmbH]] und die [[RHI AG]]. Konkretes Ziel von K<sub>net</sub>MET war der Aufbau von Expertise zur Entwicklung neuer und der Weiterentwicklung bestehender metallurgischer Technologien und der dazugehörenden Anlagentechnik. Das im Netzwerk erarbeitete Wissen sollte dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Industriepartner effizient und nachhaltig zu steigern und neue marktfähige Produkte zu schaffen. Dies sollte durch eine optimale Prozessführung im Hinblick auf die Produktqualität und die Minimierung des Energie- und Rohstoffeinsatzes erreicht werden.


Nach einer ersten Förderperiode von vier Jahren wurde das K<sub>net</sub>MET-Programm um weitere drei Jahre verlängert (Start der zweiten Periode am 01. Juli 2005). Schon damals war die Vision der Industriepartner nach Ende der zweiten Förderperiode ein enges Netzwerk zwischen Wissenschaft und Industrie nicht fallen zu lassen, sondern das erarbeitete Wissen aus den bilateralen F&E-Kooperationen weiterzuentwickeln und die Synergien auszubauen. Am Ende der Förderlaufzeit des K<sub>net</sub>MET nach sieben erfolgreichen Jahren startete am 01. Juli 2008 ein neues metallurgisches Forschungsprogramm unter dem Kurznamen K1-MET. Die ursprünglich im K<sub>net</sub>MET beteiligten Konsortialpartner blieben dieselben und zusätzlich konnten weitere Industrie- und Wissenschaftspartner gewonnen werden. Dieses ebenfalls als ARGE geführte Programm war Teil des Kompetenzzentren-Programms COMET (Competence Centers for Excellent Technologies), das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft m.b.H (kurz FFG) initiiert wurde. Dementsprechend lautete der Vollname von K1-MET auch Competence Center for Excellent Technologies in Advanced Metallurgical and Environmental Process Development. Die Laufzeit betrug ebenfalls sieben Jahre mit einer Zwischenevaluierung nach vier Jahren unter Mitwirkung internationaler Gutachter. Im Jahr 2012 verlief die Zwischenevaluierung nach den ersten vier Jahren (erste Förderperiode) erfolgreich und die Förderung für das metallurgische Kompetenzzentrum K1-MET als ARGE wurde für weitere drei Jahre genehmigt.
Nach einer ersten Förderperiode von vier Jahren wurde das K<sub>net</sub>MET-Programm um weitere drei Jahre verlängert (Start der zweiten Periode am 01. Juli 2005). Schon damals war die Vision der Industriepartner nach Ende der zweiten Förderperiode ein enges Netzwerk zwischen Wissenschaft und Industrie nicht fallen zu lassen, sondern das erarbeitete Wissen aus den bilateralen F&E-Kooperationen weiterzuentwickeln und die Synergien auszubauen. Am Ende der Förderlaufzeit des K<sub>net</sub>MET nach sieben erfolgreichen Jahren startete am 01. Juli 2008 ein neues metallurgisches Forschungsprogramm unter dem Kurznamen K1-MET. Die ursprünglich im K<sub>net</sub>MET beteiligten Konsortialpartner blieben dieselben und zusätzlich konnten weitere Industrie- und Wissenschaftspartner gewonnen werden. Dieses ebenfalls als ARGE geführte Programm war Teil des Kompetenzzentren-Programms [[COMET – Competence Centers for Excellent Technologies|COMET (Competence Centers for Excellent Technologies)]], das von der [[Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft|Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft m.b.H (kurz FFG)]] initiiert wurde. Dementsprechend lautete der Vollname von K1-MET auch Competence Center for Excellent Technologies in Advanced Metallurgical and Environmental Process Development. Die Laufzeit betrug ebenfalls sieben Jahre und nach vier Jahren sollte eine Zwischenevaluierung unter Mitwirkung internationaler Gutachter erfolgen. Im Jahr 2012 verlief die Zwischenevaluierung nach den ersten vier Jahren (erste Förderperiode) erfolgreich und die Förderung für das metallurgische Kompetenzzentrum K1-MET als ARGE wurde für weitere drei Jahre genehmigt.


Als jüngster Schritt im Lebenszyklus des Kompetenzzentrums wurde K1-MET im Jahr 2015 als eigenständige GmbH gegründet. Dies war die Antwort auf die anspruchsvollen Herausforderungen im metallurgischen Sektor in Hinsicht auf Technologie und Organisation.<ref>{{Internetquelle |url=https://online.fliphtml5.com/xipln/qqtj/ |titel=K1-MET Geschäftsbericht 2015/16 |abruf=2023-01-18}}</ref>
Als jüngster Schritt im Lebenszyklus des Kompetenzzentrums wurde K1-MET im Jahr 2015 als eigenständige GmbH gegründet. Dies war die Antwort auf die anspruchsvollen Herausforderungen im metallurgischen Sektor in Hinsicht auf Technologie und Organisation.<ref>{{Internetquelle |url=https://online.fliphtml5.com/xipln/qqtj/ |titel=K1-MET Geschäftsbericht 2015/16 |abruf=2023-01-18}}</ref>
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