48.827
Bearbeitungen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
K (→Einleitung) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[File:Stifterbild Elisabetha von Hochberg-Baden VLM.jpg|thumb|Darstellung der Gräfin Elisabeth von Montfort-Tettnang-Bregenz, Markgräfin von Hachberg und Frau von Bregenz als (vermeintliche) Stifterin der Kirche in Hard, Ölgemälde aus dem Jahr 1790, heute im Vorarlberg Museum in Bregenz]] | [[File:Stifterbild Elisabetha von Hochberg-Baden VLM.jpg|thumb|Darstellung der Gräfin Elisabeth von Montfort-Tettnang-Bregenz, Markgräfin von Hachberg und Frau von Bregenz als (vermeintliche) Stifterin der Kirche in Hard, Ölgemälde aus dem Jahr 1790, heute im Vorarlberg Museum in Bregenz]] | ||
'''Gräfin Elisabeth von Montfort-Tettnang-Bregenz''' (* im 14. Jahrhundert, um 1390/95, vermutlich in [[Bregenz]]; † im 15. Jahrhundert, um 1457/58 an einem [[7. Juni]], vermutlich in [[w:Konstanz|Konstanz]]<ref group="A">Daten nach [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort''. Geschichte, Recht, Kultur. Festgabe zum 60. Geburtstag. Hrsg. von [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]] (= Forschungen zur Geschichte Vorarlbergs. Hrsg. vom Vorarlberger Landesarchiv. N. F., Bd. 2). UVK Universitätsverlag Konstanz (UVK), Konstanz, 1996. ISBN 3-87940-560-3, S. 311 (Stammtafel), ergänzt durch Angaben auf [http://biografia.sabiado.at/elisabeth-von-montfort-bregenz/ Elisabeth von Montfort-Bregenz], Sabiado.AT, abgerufen am 1. November 2023</ref>, auch '''Elisabeth von Bregenz''' oder '''Elisabeth von Montfort-Bregenz''' und durch Ehe eine Gräfin von Nellenburg und Markgräfin von Hachberg (Baden-Hochberg-Rötteln), gelangte als Erbtochter in den Besitz einer Hälfte der Grafschaft Bregenz, die sie Mitte des 15. Jahrhunderts an die Herzöge von Österreich (Habsburger) verkaufte. Sie ist als letzte Gräfin von Bregenz aus der Grafenfamilie von Montfort in die Geschichte eingegangen und zählt außerdem zu den wenigen adligen Frauen des Mittelalters, welche in der Geschichte des Bundeslandes Vorarlberg einige Spuren hinterlassen haben. Elisabeth von Montfort-Tettnang-Bregenz darf nicht mit ihrer gleichnamigen Vorfahrin, der Gräfin [[Elisabeth von Bregenz]] († nach 1216), verwechselt werden, | '''Gräfin Elisabeth von Montfort-Tettnang-Bregenz''' (* im 14. Jahrhundert, um 1390/95, vermutlich in [[Bregenz]]; † im 15. Jahrhundert, um 1457/58 an einem [[7. Juni]], vermutlich in [[w:Konstanz|Konstanz]]<ref group="A">Daten nach [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: ''Die Grafen von Montfort''. Geschichte, Recht, Kultur. Festgabe zum 60. Geburtstag. Hrsg. von [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]] (= Forschungen zur Geschichte Vorarlbergs. Hrsg. vom Vorarlberger Landesarchiv. N. F., Bd. 2). UVK Universitätsverlag Konstanz (UVK), Konstanz, 1996. ISBN 3-87940-560-3, S. 311 (Stammtafel), ergänzt durch Angaben auf [http://biografia.sabiado.at/elisabeth-von-montfort-bregenz/ Elisabeth von Montfort-Bregenz], Sabiado.AT, abgerufen am 1. November 2023</ref>, auch '''Elisabeth von Bregenz''' oder '''Elisabeth von Montfort-Bregenz''' und durch Ehe eine Gräfin von Nellenburg und Markgräfin von Hachberg (Baden-Hochberg-Rötteln), gelangte als Erbtochter in den Besitz einer Hälfte der Grafschaft Bregenz, die sie Mitte des 15. Jahrhunderts an die Herzöge von Österreich (Habsburger) verkaufte. Sie ist als letzte Gräfin von Bregenz aus der Grafenfamilie von Montfort in die Geschichte eingegangen und zählt außerdem zu den wenigen adligen Frauen des Mittelalters, welche in der Geschichte des Bundeslandes Vorarlberg einige Spuren hinterlassen haben. Elisabeth von Montfort-Tettnang-Bregenz darf nicht mit ihrer gleichnamigen Vorfahrin, der Gräfin [[Elisabeth von Bregenz]] († nach 1216), verwechselt werden, deren Andenken sie besonders förderte. | ||
== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == |
Bearbeitungen