Ernst Leopold Husa: Unterschied zwischen den Versionen
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Er wurde als dritter Sohn von Franz und Giuseppina Husa (geborene Boubela) geboren und lebt und arbeitet in [[Wien]]. | Er wurde als dritter Sohn von Franz und Giuseppina Husa (geborene Boubela) geboren und lebt und arbeitet in [[Wien]]. | ||
Eine Ausbildung zum Lichtdruck-Retuscheur erhielt er in der Kunstanstalt [[Max Jaffé (Fotograf)|Max Jaffé]]. Nebenher erfolgte ein Besuch von fünf der sechs erforderlichen Semester an der Wiener Kunstschule: Fachbereich Grafik. In der Folge war er jahrelanges Mitglied einer Ateliergemeinschaft – unter Leitung von Robert Schmitt. Nach sieben Jahren Zugehörigkeit, verließ er die Kunstanstalt und wechselte in die neu gegründete Firma seines Bruders Franz. 1969 ein neuerlicher Wechsel zur Fa. Elbemühl | Eine Ausbildung zum Lichtdruck-Retuscheur erhielt er in der Kunstanstalt [[Max Jaffé (Fotograf)|Max Jaffé]]. Nebenher erfolgte ein Besuch von fünf der sechs erforderlichen Semester an der Wiener Kunstschule: Fachbereich Grafik. In der Folge war er jahrelanges Mitglied einer Ateliergemeinschaft – unter Leitung von Robert Schmitt. Nach sieben Jahren Zugehörigkeit, verließ er die Kunstanstalt und wechselte in die neu gegründete Firma seines Bruders Franz. 1969 ein neuerlicher Wechsel zur Fa. Elbemühl (einer Druckerei im Besitz der Fam. Lichtenstein; später ging das Unternehmen an den ÖGB Verlag). Von ihm nur als Überbrückung gedacht, denn er plante nach Südafrika auszuwandern. Im selben Jahr heiratete er jedoch [[Edith Babor]] (bekannt unter egth) und Südafrika war wieder aus dem Sinn. Hierauf folgte eine enge künstlerische Zusammenarbeit der beiden. Wie seine Frau beteiligte auch er sich 1976 als Gründungsmitglied von Mosaik; einer 20 Jahre lang in Wien bestehenden Künstlervereinigung. In diesen Jahren hatte die Elbemühl am Standort Liesing noch eine „Druckvorstufe“. Da brauchte man noch hochqualifizierte (konventionell ausgebildete) Fachleute. Unter ihnen arbeiteten eben jene schrägen Künstlernaturen, die damit ihren Lebensunterhalt absicherten; Künstler wie [[Karl Anton Fleck]], Rudolf Janisch (später Lehrer an der Berufsschule), Horst Schneller, Roland Papousek und Herbert Chalupka. 1979 kam es zu Videoaufnahmen mit Fleck; der Filmdreh fand an zwei Orten statt: der [[Wiener Secession|Wiener Sezession]] und Flecks Atelierwohnung in Ottakring. 1994 erfolgte eine Umstrukturierung im Konzern und aus der „Vorstufe“ wurde die Fa. Innovamedia. Im Zuge dessen gab er den Anstoß zum Aufbau des TV-Senders [[Rtv media group|RTV]]. Danach, als Mitarbeiter, war er verantwortlich für Projekte im kulturellen Bereich. Dabei begegnete er dem Direktor der Albertina [[Konrad Oberhuber]]. Daraus entstand eine Zusammenarbeit, die unter anderem auch zu Konzertaufzeichnungen führten. Diese Konzerte fanden unter der Leitung von [[Eduard Melkus]] statt. Nach der Auflösung von „Innovamedia“ ging er als Lehrer bis zur Pensionierung an die Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt. | ||
Nach außen hin kommt es im Jahr 2015 zur Verleihung des Berufstitels Professor | Nach außen hin kommt es im Jahr 2015 zur Verleihung des Berufstitels Professor. | ||
== Werk == | == Werk == |