Maria Simma: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihre Tätigkeit als [[w:Medium (Person)|Medium]] begann Maria Simma ab 1940 öffentlich zu machen und wurde dadurch international bekannt. Sie war innerhalb ihrer Region, dem [[w:Großes Walsertal|Großen Walsertal]] umstritten, weil sie für ihre Tätigkeit angeblich Geldgeschenke angenommen habe, während hingegen der Pfarrer von Sonntag bestätigte, dass dieses Geld ausschließlich beim Pfarramt für gute Taten und Messfeiern einbezahlt worden sei.
Ihre Tätigkeit als [[w:Medium (Person)|Medium]] begann Maria Simma ab 1940 öffentlich zu machen und wurde dadurch international bekannt. Sie war innerhalb ihrer Region, dem [[w:Großes Walsertal|Großen Walsertal]] umstritten, weil sie für ihre Tätigkeit angeblich Geldgeschenke angenommen habe, während hingegen der Pfarrer von Sonntag bestätigte, dass dieses Geld ausschließlich beim Pfarramt für gute Taten und Messfeiern einbezahlt worden sei.


Nach ihren eigenen Angabe sah sie in der Nacht [[w:Arme Seelen|Arme Seelen]], die sie um Hilfe bei der Erlösung aus dem Fegefeuer für begangene Sünden baten. Zuerst hätten Gebete ausgereicht, um diese zu erlösen, in weiterer Folge habe sie dafür selbst Schmerzen erleiden müssen. Ab 1954 sei auch durch Geldspenden die Möglichkeit bestanden, Arme Seelen erlösen. Die gespendeten Beträge wurden an die Weltmission weitergeleitet bzw. Messfeiern abgehalten du eine Kapelle in Sonntag gebaut. Ihr Seelenführer war der Pfarrer von Sonntag, Alfons Matt. In weiterer Folge hielt Maria Simma auch Vorträge in Europa über das Fegfeuer und die Armen Seelen.  
Nach ihren eigenen Angabe sah sie in der Nacht [[w:Arme Seelen|Arme Seelen]], die sie um Hilfe bei der Erlösung aus dem Fegefeuer für begangene Sünden baten. Zuerst hätten Gebete ausgereicht, um diese zu erlösen, in weiterer Folge habe sie dafür selbst Schmerzen erleiden müssen. Ab 1954 sei auch durch Geldspenden die Möglichkeit bestanden, Arme Seelen erlösen. Die gespendeten Beträge wurden an die Weltmission weitergeleitet bzw. Messfeiern abgehalten und eine Kapelle in Sonntag gebaut. Ihr Seelenführer war der Pfarrer von Sonntag, Alfons Matt. In weiterer Folge hielt Maria Simma auch Vorträge in Europa über das Fegfeuer und die Armen Seelen.  


Für manche Dorfbewohner galt sie als verhärmt bzw. verbissen und sie bemängelten, dass ihr Güte, Freundlichkeit und Verständnis fremd seien.
Für manche Dorfbewohner galt sie als verhärmt bzw. verbissen und sie bemängelten, dass ihr Güte, Freundlichkeit und Verständnis fremd seien.
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