Diskussion:Kriegerdenkmal Wolfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Russland ===
=== Russland ===
Beim Bau des Kriegerdenkmals (1930) waren die schrecklichen Ereignisse des 2. Weltkrieges nicht voraus zu sehen. Dass im 1. Weltkrieg sehr viele Wolfurter Soldaten im Kampf gegen Russland (hauptsächlich im österreichischen Kronland Galizien) gefallen sind, lässt sich anhand des [[Benutzer:Ernst_Heim/Militär_Veteranen_Verein#Vorarlberger_Heldenbuch|Vorarlberger Heldenbuches]] nachweisen. Deshalb steht das Russland-Kreuz ganz vorne. --[[Benutzer:Ernst Heim|Ernst Heim]] ([[Benutzer Diskussion:Ernst Heim|Diskussion]]) 13:10, 24. Feb. 2024 (CET)
Beim Bau des Kriegerdenkmals (1930) waren die schrecklichen Ereignisse des 2. Weltkrieges nicht voraus zu sehen. Dass im 1. Weltkrieg sehr viele Wolfurter Soldaten im Kampf gegen Russland (hauptsächlich im österreichischen Kronland Galizien) gefallen sind, lässt sich anhand des [[Benutzer:Ernst_Heim/Militär_Veteranen_Verein#Vorarlberger_Heldenbuch|Vorarlberger Heldenbuches]] nachweisen. Deshalb steht das Russland-Kreuz ganz vorne. --[[Benutzer:Ernst Heim|Ernst Heim]] ([[Benutzer Diskussion:Ernst Heim|Diskussion]]) 13:10, 24. Feb. 2024 (CET)
== Standschützen ==
Am 29. Juni 1913 feierte die „Standschützen Gesellschaft Wolfurt" - so nannte sie
sich jetzt - ihr 75jähriges Gründungsfest. Unter Oberschützenmeister Rudolf
Böhler, Postmeister und Sternenwirt, erhielt der Verein eine neue Fahne.
Ein Jahr darauf begann der große Weltkrieg. Schon am 1. August 1914 mußten die
Männer bis zu 42 Jahren mit dem Landsturm einrücken. Am 21. August wurden im
Vereinshaus durch Landeshauptmann Rhomberg auch die Standschützen als reguläre Soldaten vereidigt. 60 Kennelbacher bildeten zusammen mit 95 Wolfurtern
eine Kompagnie. Sie wählten Ludwig Köb, Lehrars, zu ihrem Hauptmann.
Nur ein paar Tage exerzierten sie im Oberfeld. Dann marschierten 60 Wolfurter
Schützen am Pfmgst-Heiligtag, 23. Juni 1915, vom Kirchplatz weg nach Bregenz.
Mit dem Zug wurden sie an die Front ins Südtirol gebracht. Dreieinhalb Jahre härteste und verlustreiche Kämpfe in den Dolomiten folgten und dann noch ein
Hungerjahr in italienischer Gefangenschaft in Albanien.  Neun Schützen kehrten
nicht mehr heim.
*[https://www.wolfurt.at/system/web/getDocument.ashx?fileid=1011902&cts=1606298838 Die Schützen]
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