Siegfried Heim, Naturverbundenheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Siegfried Heim war mit der Natur verbunden, sein Biologieunterricht fand häufig in Exkursionen statt. Dabei führte er Schulklassen an die Ache, ins [[w:Wolfurt|Wolfurter]] Ried, nach [[w:Rickenbach (Wolfurt) |Rickenbach]], in den Ippachwald und an die Wolfurter Bäche. Seine Erzählungen waren bildhaft, eindrücklich und mit dramatisch inszenierten Episoden ergänzt. Wenn er zeigen wollte, wie der Speiseröhrenmuskel funktioniert, ließ er Schüler im Kopfstand vor dem Lehrerpult einen Apfel essen. Seine Heimatkunde hatte auch einen Bezug zur Natur, zur Kulturlandschaft, den Pflanzen und Tieren in Wolfurt.
Siegfried Heim war mit der Natur verbunden, sein Biologieunterricht fand häufig in Exkursionen statt. Dabei führte er Schulklassen an die Ache, ins [[w:Wolfurt|Wolfurter]] Ried, nach [[w:Rickenbach (Wolfurt) |Rickenbach]], in den Ippachwald und an die Wolfurter Bäche. Seine Erzählungen waren bildhaft, eindrücklich und mit dramatisch inszenierten Episoden ergänzt. Wenn er zeigen wollte, wie der Speiseröhrenmuskel funktioniert, ließ er Schüler im Kopfstand vor dem Lehrerpult einen Apfel essen. Seine Heimatkunde hatte auch einen Bezug zur Natur, zur Kulturlandschaft, den Pflanzen und Tieren in Wolfurt.


Auszug aus einem Interview mit Siegfried Heim am 2. September 2011: „Das Jahr 1984 war an der Hauptschule Wolfurt ein Jahr der „Umwelt“. Diese Initiative kam von mir, ich habe sie mit den Lehrerinnen und Lehrern für die Schüler umgesetzt. Die Grenzen des Wachstums im [[Club of Rome|„Club of Rome“]] waren ganz neue Themen, ich kam als erster Lehrer der Hauptschule mit Umwelt-Themen. Wir wurden für das Projekt vom Vorarlberg Landesschulrat prämiert.“
Auszug aus einem Interview mit Siegfried Heim am 2. September 2011: „Das Jahr 1984 war an der Hauptschule Wolfurt ein Jahr der „Umwelt“. Diese Initiative kam von mir, ich habe sie mit den Lehrerinnen und Lehrern für die Schüler umgesetzt. Die Grenzen des Wachstums im [[w:Club of Rome|„Club of Rome“]] waren ganz neue Themen, ich kam als erster Lehrer der Hauptschule mit Umwelt-Themen. Wir wurden für das Projekt vom Vorarlberg Landesschulrat prämiert.“


In seinem Beitrag: Die Wolfurter Grenzen im Ried und Naturdenkmale in Wolfurt (Heimat Wolfurt, Heft 9, 1992) schreibt er: „Denkmal-Schutz für [die alten Eichenbäume im Ried] ist zu wenig! Eine Gemeinde, die riesige Riedflächen dem Güterbahnhof und der Autobahn geopfert hat, muss umso mehr für die Natur tun. Im Wiosa, i dor Schribare, im Birka, im Nöü-Wiasa, im Wit-Riod! Wir müssen wieder Bäume pflanzen! Für Eulen und Meisen, für Wasser und Luft, für uns und unsere Enkel.“
In seinem Beitrag: Die Wolfurter Grenzen im Ried und Naturdenkmale in Wolfurt (Heimat Wolfurt, Heft 9, 1992) schreibt er: „Denkmal-Schutz für [die alten Eichenbäume im Ried] ist zu wenig! Eine Gemeinde, die riesige Riedflächen dem Güterbahnhof und der Autobahn geopfert hat, muss umso mehr für die Natur tun. Im Wiosa, i dor Schribare, im Birka, im Nöü-Wiasa, im Wit-Riod! Wir müssen wieder Bäume pflanzen! Für Eulen und Meisen, für Wasser und Luft, für uns und unsere Enkel.“
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