Chronologie der Corona-Krise in Österreich/April 2024: Unterschied zwischen den Versionen

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* Rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin [[w:Malu Dreyer|Malu Dreyer]] (SPD): "Politik und Gesellschaft standen während der Corona-Pandemie vor nie dagewesenen existenziellen Fragen um Leben und Tod. Den Regierungen im Bund und in den Ländern war es wichtig, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse Entscheidungen zu treffen. Aber schon damals habe ich darauf gedrängt, dass neben Virologen auch andere wissenschaftliche Fachrichtungen – wie Kindermediziner und Soziologen – gehört werden sollten. Beim Bestreben Menschenleben zu schützen, haben wir mit dem Wissen von heute vor allem Kindern und Jugendlichen zu viel zugemutet und auch denen, die sich am Lebensende aufgrund von Kontaktbeschränkungen nicht mehr von ihren Liebsten verabschieden konnten."<ref name=tonline2024040101 />
* Rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin [[w:Malu Dreyer|Malu Dreyer]] (SPD): "Politik und Gesellschaft standen während der Corona-Pandemie vor nie dagewesenen existenziellen Fragen um Leben und Tod. Den Regierungen im Bund und in den Ländern war es wichtig, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse Entscheidungen zu treffen. Aber schon damals habe ich darauf gedrängt, dass neben Virologen auch andere wissenschaftliche Fachrichtungen – wie Kindermediziner und Soziologen – gehört werden sollten. Beim Bestreben Menschenleben zu schützen, haben wir mit dem Wissen von heute vor allem Kindern und Jugendlichen zu viel zugemutet und auch denen, die sich am Lebensende aufgrund von Kontaktbeschränkungen nicht mehr von ihren Liebsten verabschieden konnten."<ref name=tonline2024040101 />
*  [[w:Jonas Schmidt-Chanasit|Jonas Schmidt-Chanasit]], [[w:Virologe|Virologe]] und Berater in [[w:Hamburg|Hamburg]]: "Dass angesichts der beginnenden Pandemie im Frühjahr 2020 Entscheidungen getroffen wurden, die im Nachhinein nicht immer als angemessen bezeichnet werden können, ist verzeihlich. Unverzeihlich ist aber vieles, was nach diesem ersten Schock unter Berufung auf die Wissenschaft politisch entschieden wurde. Ich meine die lange Schließung von Kindergärten, Schulen und Universitäten und die wissenschaftlich nicht zu begründende 2G-Regelung, die zur Ausgrenzung der Ungeimpften geführt hat. Besonders betroffen gemacht hat mich die psychische und soziale Vereinsamung älterer Menschen in unserer Gesellschaft durch die Lockdown-Maßnahmen. Die mediale Begleitung, die überwiegend alarmistisch statt sachlich und deeskalierend war, hat zu einer zunehmenden Polarisierung in der Gesellschaft beigetragen. Positiv sehe ich die rasche Entwicklung und Zulassung mehrerer Impfstoffe, die vielen älteren Menschen das Überleben gesichert haben."<ref name=tonline2024040101 /><ref>[https://www.focus.de/politik/deutschland/politiker-wollen-corona-aufarbeiten-virologe-ueber-pandemie-massnahmen-vieles-ist-unverzeihlich_id_259813281.html?xing_share=news Forderung nach Aufarbeitung : Politiker kritisieren Corona-Maßnahmen: „Ich war fassungslos über den Starrsinn“], Webseite: vom 2. April 2024.</ref>
*  [[w:Jonas Schmidt-Chanasit|Jonas Schmidt-Chanasit]], [[w:Virologe|Virologe]] und Berater in [[w:Hamburg|Hamburg]]: "Dass angesichts der beginnenden Pandemie im Frühjahr 2020 Entscheidungen getroffen wurden, die im Nachhinein nicht immer als angemessen bezeichnet werden können, ist verzeihlich. Unverzeihlich ist aber vieles, was nach diesem ersten Schock unter Berufung auf die Wissenschaft politisch entschieden wurde. Ich meine die lange Schließung von Kindergärten, Schulen und Universitäten und die wissenschaftlich nicht zu begründende 2G-Regelung, die zur Ausgrenzung der Ungeimpften geführt hat. Besonders betroffen gemacht hat mich die psychische und soziale Vereinsamung älterer Menschen in unserer Gesellschaft durch die Lockdown-Maßnahmen. Die mediale Begleitung, die überwiegend alarmistisch statt sachlich und deeskalierend war, hat zu einer zunehmenden Polarisierung in der Gesellschaft beigetragen. Positiv sehe ich die rasche Entwicklung und Zulassung mehrerer Impfstoffe, die vielen älteren Menschen das Überleben gesichert haben."<ref name=tonline2024040101 /><ref>[https://www.focus.de/politik/deutschland/politiker-wollen-corona-aufarbeiten-virologe-ueber-pandemie-massnahmen-vieles-ist-unverzeihlich_id_259813281.html?xing_share=news Forderung nach Aufarbeitung : Politiker kritisieren Corona-Maßnahmen: „Ich war fassungslos über den Starrsinn“], Webseite: vom 2. April 2024.</ref>
* Bis zum 1. April 2024 sollen sich weltweite mehr als 704 Millionen Menschen mit COVID-19 infiziert haben (einmal oder mehrfach dieselbe Person). Die Zahl der Menschen, die <u>an</u> oder <u>mit</u> COVID-19 gestorben sind<ref>[https://apps.who.int/iris/rest/bitstreams/1291156/retrieve Public health surveillance for COVID-19], Webseite: who.int vom 7. August 2020.</ref>, soll mehr als sieben Millionen Fälle betreffen (durchschnittliche Letalitätsrate weltweit rund ein Prozent).<ref>[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103240/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus/ Weltweite Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) seit Februar 2020], Webseite: de.statista.com, abgerufen am 6. April 2024.</ref> Die Weltgesundheitsorganisation behauptet im Mai 2023 hingegen, es gäbe weltweit mindestens 20 Millionen COVID-19-Tote<ref>[https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/who-weltweit-mindestens-20-millionen-corona-tote-18872173.html WHO: Weltweit mindestens 20 Millionen Corona-Tote], Webseite: faz.net vom 5. Mai 2023.</ref>, hat für diese Zahl aber keine gesicherten Belege.


=== Dienstag, 2. April 2024 ===
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* Hugo Stamm behauptet auf dem Onlineportal watson.ch: „Corona-Skeptiker sind heute radikale Staatsverweigerer, die die Demokratie bekämpfen“.<ref>Hugo Stamm [https://www.watson.ch/blogs/sektenblog/475471964-demokratie-gefahr-corona-skeptiker-sind-heute-radikale-staatsverweigerer Corona-Skeptiker sind heute radikale Staatsverweigerer, die die Demokratie bekämpfen], Webseite: watson.ch vom 6. April 2024.</ref>
* Hugo Stamm behauptet auf dem Onlineportal watson.ch: „Corona-Skeptiker sind heute radikale Staatsverweigerer, die die Demokratie bekämpfen“.<ref>Hugo Stamm [https://www.watson.ch/blogs/sektenblog/475471964-demokratie-gefahr-corona-skeptiker-sind-heute-radikale-staatsverweigerer Corona-Skeptiker sind heute radikale Staatsverweigerer, die die Demokratie bekämpfen], Webseite: watson.ch vom 6. April 2024.</ref>
* Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, bezeichnet die COVID-19-Krise als "größte gesellschaftliche Krise seit dem Zweiten Weltkrieg" und diese könne nicht nur mit einer Enquete-Kommission des Bundestages aufgearbeitet werden.<ref>[https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-ethikrat-buyx-100.html Ethikrats-Vorsitzende für Aufarbeitung der Corona-Zeit], Webseite: tagesschau.de vom 6. April 2024.</ref>
* Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, bezeichnet die COVID-19-Krise als "größte gesellschaftliche Krise seit dem Zweiten Weltkrieg" und diese könne nicht nur mit einer Enquete-Kommission des Bundestages aufgearbeitet werden.<ref>[https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-ethikrat-buyx-100.html Ethikrats-Vorsitzende für Aufarbeitung der Corona-Zeit], Webseite: tagesschau.de vom 6. April 2024.</ref>
* Bischof [[w:Marian Eleganti|Marian Eleganti]] – ein seit März 2021 bekennender COVID-19-[[w:Impfgegnerschaft|Impfskeptiker]] – schreibt in kath.net, dass der sakramentale Lockdown der Kirche ein Kniefall vor der Politik war. Eine „Pandemie der Ungeimpften“ hätte es nie gegeben und sei eine böswillige und nicht faktenbasierte Unterstellung gewesen. Papst Franziskus hätte wider besseren Wissens seine Mitarbeiter im Vatikan zur COVID-19-Impfung genötigt, andernfalls wären sie entlassen worden. Akteure in der COVID-19-Krise hätten für ihre Behauptungen keine belastbaren Daten gehabt, und dort, wo man solche hatte, seien sie bewusst bewusst ignoriert worden, um „Maskenzwang, Lockdowns und Impfungen zum Schaden von vielen Millionen unschuldiger Menschen auf Befehl der Politik durchzusetzen“<ref>[https://mobile.kath.net/news/84238 Der sakramentale Lockdown der Kirche war ein Kniefall vor der Politik], Webseite: mobile.kath.net vom 6. April 2024.</ref> (siehe auch Eintragung 10. März und 17. März und 31. März 2020).
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