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Nachdem Otto von Velben nach einer Auseinandersetzung mit dem Regensburger Bischof [[w:Nikolaus von Ybbs|Nikolaus]] († um 1340) genötigt war, sich vor 1314 diesem zu ergeben, dürfte die Burg bis 1316 Heinrich dem Wülpe und Heinrich dem Hager von Itter überlassen worden sein, wobei geplant war, sie dann wieder dem Regensburger Bischof zu übergeben.<ref name ="Burgenbuch310"/> | Nachdem Otto von Velben nach einer Auseinandersetzung mit dem Regensburger Bischof [[w:Nikolaus von Ybbs|Nikolaus]] († um 1340) genötigt war, sich vor 1314 diesem zu ergeben, dürfte die Burg bis 1316 Heinrich dem Wülpe und Heinrich dem Hager von Itter überlassen worden sein, wobei geplant war, sie dann wieder dem Regensburger Bischof zu übergeben.<ref name ="Burgenbuch310"/> | ||
Nach einer Mitteilung aus dem Register- und Geschäftsbuch des Regenburgers Bischofs [[w:Konrad VI. von Haimberg|Konrad (VI.)]] († 1381), das 1377 angelegt wurde, wurde | Nach einer Mitteilung aus dem Register- und Geschäftsbuch des Regenburgers Bischofs [[w:Konrad VI. von Haimberg|Konrad (VI.)]] († 1381), das 1377 angelegt wurde, wurde die Burg, gemeinsam mit der Burg Neuhaus (Gundhabing), nach einer gemeinsam getroffenen Entscheidung (13. November 1322) von Bischof Nikolaus von Regensburg, [[Heinrich von Kärnten|König Heinrich von Böhmen]] († 1335), [[w:Heinrich (Bayern)|Herzog Heinrich (XIV.) von Niederbayern]] († 1339) und [[w:Ludwig IV. (HRR)|Herzog Ludwig von Oberbayern]] (als "römischer" König Ludwig IV. "''der Bayer''") († 1347) geschliffen und danach nicht mehr aufgebaut. Begründet wurde dies mit der angeblich schlechten Verwaltung der Burg und Herrschaft Itter durch die Velben.<ref name ="Burgenbuch310">vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis (Hrsg.): ''Tiroler Burgenbuch'', 2019, S. 310</ref> | ||
== Erinnerungen an die Burg Forchtenstein == | == Erinnerungen an die Burg Forchtenstein == | ||
An die Burg Forchtenstein erinnern heute noch zwei Hofnamen in St. Johann in Tirol: Oberbürg und | An die Burg Forchtenstein erinnern heute noch zwei Hofnamen in St. Johann in Tirol: Oberbürg und | ||
Stallbürg. Der Hügel, auf dem sich die Burg befand, wird heute noch der Schlossberg genannt.<ref name =" | Stallbürg. Der Hügel, auf dem sich die Burg befand, wird heute noch der Schlossberg genannt.<ref name ="Leukenstein">vgl. Peter Fischer: ''Leukenstein, Forchtenstein und die Spertenburg'': In: ''Zwischen Kaiser, Kalkstein und Horn'', 2017. Nr. 26 [https://www.museum1.at/wp-content/uploads/2022/12/26_Herbst_2017.pdf digital]</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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