Syndicate Brewers: Unterschied zwischen den Versionen

Der aus Naarn stammende Stefan Starzer und der Ansfeldner Gerhard Jax beschäftigten sich bereits mehrere Jahre getrennt voneinander mit dem Bierbrauen, bevor sie ihre eigene Firma gründeten. Starzer absolvierte dabei sogar ein siebenmonatiges Praktikum im München, bevor sich die beiden 2016 über einen Arbeitskollegen kennenlernten. Die Biere der gemeinsamen Firma brauten die Syndicate Brewers anfangs im Schwertberger Bräu in Schwertberg. Da die Kapazitäten dort jedoch bald erschöpft waren, wurden die Syndicate Brewers auf die leerstehende Burgbrauerei Clam aufmerksam. Als gelernter Servicetechniker konnte Stefan Starzer die Brauanalage wieder in Schuss bringen und somit konnte ab 2018 das Bier der Syndicate Brewers in Clam gebraut werden. In Clam verfügte der Betrieb auch über Räumlichkeiten, die für Feiern gemietet werden konnten.  

Ende Oktober 2021 gaben die Betreiber die Schließung der Brauerei mit Jahresende bekannt.  

Die Syndicate Brewers hatten anfangs drei Biersorten im Programm. Bei der „Hackler-Medizin“ handelte es sich um ein malzbetontes Lager, dass mit Hüll Melon Hopfen eingebraut wurde. Das „Hopfenmäderl“ war ein Plae Ale, während das mit 7,2 % vergleichsweise starkes Whiskybier (Scottish Ale) „Full Scottish Breakfast“ mit Zucker eingebraut wurde. Später kamen noch der Klamer Stoff (Helles), Afoch Guat (ein mit Amarillo gehopftes Pils) sowie der Herbert, ein Zwickl-Hanfbier hinzu.