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Um 1733 gehörte der Fürstenhof der Fürstenfamilie von [[Liechtensteiner (Mittelalter)|Liechtenstein]]. Nachdem er 1751 einem Brand zum Opfer fiel, wurde der er wenige Jahre später wieder aufgebaut und in ihm eine Fabrik eingerichtet. Um 1770 gehörte der Fürstenhof der [[w:Lobkowitz (Adelsgeschlecht)|Fürstenfamilie von Lobkowitz]].<ref name ="Knoll51">vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 51</ref> Um 1818 besaß ihn Matthias Weyher, dem Häuser in Guntramsdorf (Möllersdorfer Straße 10 und 14) gehörten. Unter ihm beschäftigte die Fabrik bis zu 200 Arbeiterinnen und Arbeiter.<ref>vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 51f.</ref> 1849 gelangte der Fürstenhof in den Besitz von Albert Mayer, der hier die Guntramsdorfer Druckfabrik einrichtet haben soll, die bis 1962 in Betrieb war.<ref name ="Knoll52">vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 52</ref> | Um 1733 gehörte der Fürstenhof der Fürstenfamilie von [[Liechtensteiner (Mittelalter)|Liechtenstein]]. Nachdem er 1751 einem Brand zum Opfer fiel, wurde der er wenige Jahre später wieder aufgebaut und in ihm eine Fabrik eingerichtet, vermutlich die 1768 genannte "Payerliche Cotton-Fabrique", als deren Standort allerdings der [[Schloss Guntramsdorf|Kühnhof]] gilt<ref name ="Knoll87">vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 87</ref>. Um 1770 gehörte der Fürstenhof der [[w:Lobkowitz (Adelsgeschlecht)|Fürstenfamilie von Lobkowitz]].<ref name ="Knoll51">vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 51</ref> Um 1818 besaß ihn Matthias Weyher, dem Häuser in Guntramsdorf (Möllersdorfer Straße 10 und 14) gehörten. Unter ihm beschäftigte die Fabrik bis zu 200 Arbeiterinnen und Arbeiter.<ref>vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 51f.</ref> 1849 gelangte der Fürstenhof in den Besitz von Albert Mayer, der hier die Guntramsdorfer Druckfabrik einrichtet haben soll, die bis 1962 in Betrieb war.<ref name ="Knoll52">vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 52</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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