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'''Josef Böck''' stammte aus dem [[Waldviertel]] und war zunächst Pfarrer in [[Grünbach am Schneeberg]]. 1757 übernahm er die [[Pfarre Guntramsdorf]], die bis zu seinem Tod als Pfarrer betreute.<ref name ="Knoll178">vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 178</ref> 1864-1870 gehörte er außerdem dem Gemeinderat von Guntramsdorf an.<ref name =" | '''Josef Böck''' stammte aus dem [[Waldviertel]] und war zunächst Pfarrer in [[Grünbach am Schneeberg]]. 1757 übernahm er die [[Pfarre Guntramsdorf]], die bis zu seinem Tod als Pfarrer betreute.<ref name ="Knoll178">vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 178</ref> 1864-1870 gehörte er außerdem dem Gemeinderat von Guntramsdorf an.<ref name ="Knoll182">vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 182</ref> Während seiner Amtszeit verkaufte er im 1883 einen Teil des Pfarrhofgartens an die Druckfabrik.<ref name ="Knoll179">vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 179</ref> In seinen letzten Lebensjahren erhielt Pfarrer Böck wegen seines Alters zu seiner Unterstützung einen Kooperator, der nach seinem Tod wieder abgezogen wurde.<ref name ="Knoll182"/> | ||
1884 wurde Pfarrer Böck zum Ehrenbürger von Guntramsdorf ernannt. Am 26. Juli 1897 wurde ihm vom Kaiser das "Goldene Verdienstkreuz mit der Krone" verliehen.<ref name =" | 1884 wurde Pfarrer Böck zum Ehrenbürger von Guntramsdorf ernannt. Am 26. Juli 1897 wurde ihm vom Kaiser das "Goldene Verdienstkreuz mit der Krone" verliehen.<ref name ="Knoll182"/> Am 14. August 1898 feierte er sein "Kristallenes (70jähriges) Priesterjubiläum".<ref name ="Knoll181">vgl. Josef Knoll: ''Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf'', 1957, S. 181</ref> | ||
Nach seinem Tod wurde er feierlich im Schulhaus aufgebahrt und erhielt auf dem Guntramsdorfer Friedhof in der Nähe des Friedhofkreuzes ein Ehrengrab. Ehrengrab. 1921 wurden seine Gebeine auf Kosten der Gemeinde Guntramsdorf im Lichenecker-Grab beigesetzt, das heute als Priestergrab der Pfarre Guntramsdorf dient.<ref name =" | Nach seinem Tod wurde er feierlich im Schulhaus aufgebahrt und erhielt auf dem Guntramsdorfer Friedhof in der Nähe des Friedhofkreuzes ein Ehrengrab. Ehrengrab. 1921 wurden seine Gebeine auf Kosten der Gemeinde Guntramsdorf im "Lichenecker-Grab" beigesetzt, das heute als Priestergrab der Pfarre Guntramsdorf dient.<ref name ="Knoll181"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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