Ludwig I. (Kärnten): Unterschied zwischen den Versionen

Eine eigene Kanzlei, vermutlich mit neuen Leuten, dürfte Ludwig erst nach dem Tod seines Vaters Meinhard aufgebaut haben. Belegt sind für Ludwig ein eigener Kammerschreiber, Heinrich Plummer, der in seiner Kanzlei für diese Position ausgebildet wurde, sowie die Notare Hermann<ref group="A">Der Notar Hermann könnte vielleicht mit dem Notar Hermann von Pflugdorf ident sein. Vgl. Franz Heinz Hye-Kerkdal: ''Geschichte der tirolisch-kärntnerischen Kanzlei'', 1965, S. 4</ref>, erstmals als Schreiber im August 1297 genannt, und Friedrich († nach dem 26. März 1308<ref name ="Hye-Kerkdal41">vgl. Franz Heinz Hye-Kerkdal: ''Geschichte der tirolisch-kärntnerischen Kanzlei'', 1965, S. 41</ref>), erstmals um 1300 genannt, aber vermutlich bereits vor 1300 in Ludwigs Diensten. Nach dem Tod von Ludwig wurden Heinrich Plummer als Küchenschreiber und der Notar Hermann von seinem Bruder Otto übernommen, der Notar vermutlich ebenfalls.<ref>vgl. Franz Heinz Hye-Kerkdal: ''Geschichte der tirolisch-kärntnerischen Kanzlei'', 1965, S. 4 und S. 5</ref>