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Heinrich von Aufhofen führte den Titel eines Magisters und war ein Domherr des Domkapitels zu [[w:Brixen|Brixen]].<ref name ="Hye-Kerkdal57"/> Seit 1312 war er Propst von [[Völkermarkt]].<ref>vgl. [[w:Franz-Heinz Hye|Franz Heinz Hye-Kerkdal]]: ''Geschichte der tirolisch-kärntnerischen Kanzlei unter der Regierung der Herzöge Otto, Ludwig und Heinrich aus dem Hause Görz-Tirol 1295-1310, 1965, S. 57f.</ref> Erstmals ist er am 20. Februar 1298 in der Zeugenreihe einer Brixner Traditionsnotiz genannt. Er dürfte zunächst Lokalschreiber im Pustertal, ehe er für die Herzöge von Kärnten und Grafen von Tirol tätig wurde. Als Mitarbeiter ihrer "Kanzlei" ist er erstmals am 6. März 1307 genannt, gemeinsam mit [[Leonhard von Freising]] und [[Laurenz von Hall]] bei der Überprüfung der Richtigkeit einer Abrechnung. Als Herzog Heinrich wenig später böhmischer König wurde, gehörte Heinrich von Aufhofen zu jenen Gefolgsleuten die ihn nach Böhmen begleiteten.<ref name ="Hye-Kerkdal57"/> Er blieb auch nach Heinrichs Entmachtung in dessen Diensten, gehörte zu dessen Beratern und war zeitweise dessen Hofmeister. Häufig war er auch mit diplomatischen Missionen betreut.<ref name ="Hye-Kerkdal57-158">vgl. [[w:Franz-Heinz Hye|Franz Heinz Hye-Kerkdal]]: ''Geschichte der tirolisch-kärntnerischen Kanzlei unter der Regierung der Herzöge Otto, Ludwig und Heinrich aus dem Hause Görz-Tirol 1295-1310, 1965, S. 57 und S. 58</ref> | Heinrich von Aufhofen führte den Titel eines Magisters und war ein Domherr des Domkapitels zu [[w:Brixen|Brixen]].<ref name ="Hye-Kerkdal57"/> Seit 1312 war er Propst von [[Völkermarkt]].<ref>vgl. [[w:Franz-Heinz Hye|Franz Heinz Hye-Kerkdal]]: ''Geschichte der tirolisch-kärntnerischen Kanzlei unter der Regierung der Herzöge Otto, Ludwig und Heinrich aus dem Hause Görz-Tirol 1295-1310, 1965, S. 57f.</ref> Erstmals ist er am 20. Februar 1298 in der Zeugenreihe einer Brixner Traditionsnotiz genannt. Er dürfte zunächst Lokalschreiber im Pustertal, ehe er für die Herzöge von Kärnten und Grafen von Tirol tätig wurde. Als Mitarbeiter ihrer "Kanzlei" ist er erstmals am 6. März 1307 genannt, gemeinsam mit [[Leonhard von Freising]] und [[Laurenz von Hall]] bei der Überprüfung der Richtigkeit einer Abrechnung. Als Herzog Heinrich wenig später böhmischer König wurde, gehörte Heinrich von Aufhofen zu jenen Gefolgsleuten die ihn nach Böhmen begleiteten.<ref name ="Hye-Kerkdal57"/> Er blieb auch nach Heinrichs Entmachtung in dessen Diensten, gehörte zu dessen Beratern und war zeitweise dessen Hofmeister. Häufig war er auch mit diplomatischen Missionen betreut.<ref name ="Hye-Kerkdal57-158">vgl. [[w:Franz-Heinz Hye|Franz Heinz Hye-Kerkdal]]: ''Geschichte der tirolisch-kärntnerischen Kanzlei unter der Regierung der Herzöge Otto, Ludwig und Heinrich aus dem Hause Görz-Tirol 1295-1310, 1965, S. 57 und S. 58</ref> | ||
Heinrich von Aufhofen unterhielt eigenen Notare, Privatschreiber und Diener. Von einem von diesen, Rudmann, ist sogar der Name überliefert.<ref name ="Hye-Kerkdal57-158"/> Er war ziemlich wohlhabend und investierte sein Vermögen in einige Stiftungen. Er hinterließ ein Testament, zu seinen Testamentvollstreckern gehörte [[Friedrich von Sterzing]]. | |||
Heinrich von Aufhofen unterhielt eigenen Notare, Privatschreiber und Diener. Von einem von diesen, Rudmann, ist sogar der Name überliefert.<ref name ="Hye-Kerkdal57-158"/> | |||
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