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== Geschichte ==
== Geschichte ==
=== 1909–1938 Anfänge und Tiroler A-Klasse (1. Spielklasse in Tirol) ===
;1909–1938 Anfänge und Tiroler A-Klasse <small>(1. Leistungsstufe in Tirol)</small>
 
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| [[Fußball Innsbruck]]
| [[Fußball Innsbruck]]
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| [[Fußball Innsbruck#Spaltung zum Tiroler Sportclub (TSC)|Tiroler SK]]
| [[Tiroler SK]]
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| [[Innsbrucker TV#Fußball|Innsbrucker Turnverein]]
| [[Innsbrucker TV|Innsbrucker Turnverein]]
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| [[Innsbrucker TV#Fußball|Innsbrucker Turnverein]]
| [[Innsbrucker TV|Innsbrucker Turnverein]]
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|style="text-align:center;"| [[Tiroler Fußballmeisterschaft 1922/23|1922/23]]
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| [[FC Veldidena]]
| [[FC Veldidena Innsbruck]]
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| [[Innsbrucker SK|SV Hötting]]
| [[SV Hötting]]
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| [[Innsbrucker SK|SV Hötting]]
| [[SV Hötting]]
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Bereits 1909 wurde ein Turnier zwischen Tirol und Vorarlberg ausgetragen. Bei diesem Turnier nahm [[Fußball Innsbruck]] mit zwei Mannschaften teil, die dritte Mannschaft aus Tirol war eine Realschülerauswahl. Der Teilnehmer aus Vorarlberg war der [[FC Lustenau 07|FC Lustenau]]. 1910 hat sich nur der Tiroler SK aus Innsbruck für ein Turnier interessiert und daher wurde ein Turnier gar nicht ausgetragen.
Die Anfänge der Tiroler Meisterschaften fanden 1909 und 1910 statt, als in Innsbruck Fußballturniere ausgetragen wurden. Bereits 1909 wurde ein Turnier zwischen Tirol und Vorarlberg ausgetragen. Bei diesem Turnier nahm [[Fußball Innsbruck]] mit zwei Mannschaften teil, die dritte Mannschaft aus Tirol war eine Realschülerauswahl. Der Teilnehmer aus Vorarlberg war der [[FC Lustenau 07]]. 1910 hat sich nur der Tiroler SK aus Innsbruck für ein Turnier interessiert und daher wurde ein Turnier gar nicht ausgetragen.


1919/20 entschied man sich, in der Saison 1920/21 eine Meisterschaft auszutragen. [[SV Innsbruck|Innsbrucker SV]], [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC Wacker Innsbruck]] und [[FC Rapid Innsbruck]] waren dafür automatisch qualifiziert. Die anderen acht Mannschaften nahmen an ein Qualifikationsturnier teil, das waren: [[Innsbrucker AC|ATuS Innsbruck]], [[FC Germania Innsbruck]], [[SV Innsbruck|Innsbrucker SV II]], [[FC Rapid Innsbruck|Rapid Innsbruck II]], [[FC Innsbruck|Studenten FC Innsbruck (Mittelschüler)]], [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC Wacker Innsbruck II]], [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC Wacker Innsbruck III]] und [[FC Veldidena]].
Durch ein Qualifikationsturnier 1919/20 wurden die Vereine in A- und B-Klasse eingeteilt, die dann ein Jahr später ausgespielt wurden. [[SV Innsbruck|Innsbrucker SV]], [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC Wacker Innsbruck]] und [[FC Rapid Innsbruck]] waren für die Meisterschaft automatisch qualifiziert. Die anderen acht Mannschaften nahmen an ein Qualifikationsturnier teil, das waren: [[ATSV Innsbruck|ATuS&nbsp;Innsbruck]], [[FC Germania Innsbruck]], [[SV Innsbruck|Innsbrucker&nbsp;SV&nbsp;II]], [[FC Rapid Innsbruck|Rapid&nbsp;Innsbruck&nbsp;II]], [[Studenten FC Innsbruck]], [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC&nbsp;Wacker&nbsp;Innsbruck&nbsp;II]], [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC&nbsp;Wacker&nbsp;Innsbruck&nbsp;III]] und [[FC Veldidena Innsbruck]].


In der Saison trug man die Meisterschaften mit fünf Mannschaften aus, allerdings spielten auch die zweite Mannschaft des Innsbrucker SV und des FC Rapid Innsbruck mit. Schon im nächsten Jahr waren zweite Mannschaft in der A-Liga nicht teilnahmeberechtigt und man spielte mit vier Mannschaften, denn der FC Veldidena steig von der B-Liga auf. Ab 1925/26 spielte man mit fünf Vereinen, Aufsteiger waren AC Tirol und ATV Pradl. Ab der Saison 1930/31 spielte man mit sieben Vereinen, SV Hötting, SC Lichtwerke und erster Verein außerhalb von Innsbruck SV Kufstein. In der nächsten Saison spielten nur wieder vier Vereine, doch ab der Saison 1932/33 bis 1937 waren es wieder sieben Teilnehmer. In dieser Zeit wurde eine zweite Spielklasse in Oberland und Unterland eingeführt.
In der Saison 1920/21 trug man die Meisterschaften mit fünf Mannschaften aus, allerdings spielten auch die zweite Mannschaft des Innsbrucker SV und des FC Rapid Innsbruck mit und die erste Mannschaft des [[SV Innsbruck|Innsbrucker SV]] ging als Sieger hervor. Schon im nächsten Jahr waren zweite Mannschaft in der A-Liga nicht teilnahmeberechtigt und man spielte mit vier Mannschaften, denn der FC Veldidena Innsbruck steig von der B-Liga auf. Ab 1925/26 spielte man mit fünf Vereinen, Aufsteiger waren AC Tirol und ATV Pradl. Ab der Saison 1930/31 spielte man mit sieben Vereinen, SV Hötting, SC Lichtwerke und erster Verein außerhalb von Innsbruck SV Kufstein. In der nächsten Saison spielten nur wieder vier Vereine, doch ab der Saison 1932/33 bis 1937 waren es wieder sieben Teilnehmer. In dieser Zeit wurde eine weitere Leistungsstufe in Oberland und Unterland eingeführt. Im Unterland sind die Mannschaften von [[SV Kufstein]] und [[WSG Tirol|SC Wattens]] hervorzuheben, im Oberland [[SV Reutte (Fußball)|FC Reutte]].


Die ersten Meisterschaften gewann der SV Innsbruck oder Mannschaften, die aus diesem Umkreis kamen. Der Innsbrucker AC konnte 1927 zum ersten Mal den Turniersieg erreichen, weitere folgen bis 1937. FC Veldidena war der Gewinner der Saison 1928. Der SV Hötting, der sich in den 1930er Jahren mit dem Innsbrucker SK zusammenschloss, errang die Meisterschaft in der Saison 1931/32.
Den Tiroler Meister kürten die Tiroler A-Klasse in Innsbruck. Dort gewann der SV Innsbruck oder Mannschaften, die aus diesem Umkreis kamen. Der Innsbrucker AC konnte 1927 zum ersten Mal den Turniersieg erreichen, weitere folgen bis 1937. FC Veldidena Innsbruck war der Gewinner der Saison 1928. Der SV Hötting, der sich in den 1930er Jahren mit dem Innsbrucker SK zusammenschloss, errang die Meisterschaft in der Saison 1931/32.
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=== 1938–1945 Tiroler Kreisliga (Fußball in der Kriegszeit) ===
;1938–1945 Tiroler Kreisliga <small>(Fußball in der Kriegszeit)</small>
 
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| [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC Wacker Innsbruck]] <small>(zu wenig Runden)</small>
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| [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC Wacker Innsbruck]]
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| [[SV Hall|Gebirgs-Artillerie Hall]] <small>(zu wenig Runden)</small>
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| [[SV Innsbruck]] <small>(inoffiziell)</small>
| keine Meisterschaft ausgetragen
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| keine Meisterschaft ausgetragen
| [[SV Innsbruck]]
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Durch den Krieg wurde die Tiroler Fußballmeisterschaft sehr eingeschränkt ausgetragen. Es wurde eine Liga, die Tiroler Kreisliga ab der Saison 1939/40 eingeführt, bei der nur die Vereine aus Innsbruck und Umgebung teilnahmen. Sechsmal wurde sie entweder abgebrochen oder überhaupt nicht ausgetragen, davon dreimal wurde der Meister nicht anerkannt, da man zu wenig Runden ausgetragen werden konnten. Nur in der Saison 1940/41 (FC&nbsp;Wacker&nbsp;Innsbruck) und 1944 (SV&nbsp;Innsbruck) wurde der Meister anerkannt.
Durch den Krieg wurde die Tiroler Fußballmeisterschaft sehr eingeschränkt ausgetragen. Sechsmal wurde sie entweder abgebrochen oder überhaupt nicht ausgetragen, davon dreimal wurde der Meister nicht anerkannt, da zu wenig Runden ausgetragen werden konnten. Nur in der Saison 1940/41 (FC Wacker Innsbruck) und 1944 (SV Innsbruck) wurde der Meister inoffiziell anerkannt.
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=== 1946 Meister-Playoff (1. Spielklasse in Tirol) ===
;1946 Meister Playoff <small>(1. Leistungsstufe in Tirol)</small>
 
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1946 wurde der Tiroler Meister durch drei verschiedene Turniere ausgetragen. Der Meister von Innsbruck (Innsbrucker&nbsp;AC), Oberland (ATV&nbsp;Landeck/Zams) und Unterland (FC&nbsp;Wörgl) ermittelten in einem Meister Playoff in einer Hin- und Rückrunde den Tiroler Landesmeister, das der Innsbrucker AC gewann.
1946 wurde der Tiroler Meister durch drei verschiedene Turniere ausgetragen. Der Meister von Innsbruck (Innsbrucker AC), Oberland (ATV Landeck/Zams) und Unterland (FC Wörgl) ermittelten in einem Meister-Playoff in einer Hin- und Rückrunde den Tiroler Landesmeister, das der Innsbrucker AC gewann.
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=== 1946–1950 Tiroler Landesliga (1. Spielklasse in Tirol) ===
;1946–1950 Tiroler Landesliga <small>(2. Leistungsstufe)</small>
 
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| [[PSV Tirol#Fußball|Polizei SV Innsbruck]]
| [[PSV Tirol|Polizei SV Innsbruck]]
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Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auch in der die Tiroler Landesliga, die inoffiziell eine von den zweiten österreichischen Leistungsstufen war, wieder Fußball mit zehn Mannschaften gespielt. Aus Innsbruck spielten alle Innsbrucker Vereine, die im Qualifikationsturnier 1946 vertreten waren, mit, das waren Innsbrucker AC, Innsbrucker SK, SK Rot-Weiß Innsbruck, Polizei SV Innsbruck, SV Hall und SV Innsbruck, aus dem Oberland ATV Landeck und SV Reutte und aus dem Unterland FC Wörgl und SK Kufstein. Bis 1949 spielten in der A-Klasse zehn Vereine. Unter der A-Klasse war die B-Klasse, die der Tiroler Fußballverband in drei Staffeln einteilte: Innsbruck, Oberland und Unterland. In der Saison 1949/50 wurde zwischen der Tiroler Landesliga und der B-Klasse eine 1.&nbsp;Klasse&nbsp;Tirol eingeführt. Für die Saison 1950/51 gab es eine umfangreiche Reform, die auch die Saison 1949/50 betraf. In dieser Saison fanden erstmals in ganz Österreich Relegationsspiele statt und man konnte als westösterreichischer Verein in die Staatsliga A oder in die Staatliga B aufsteigen. Daher nahm in der Tiroler Landesliga nur jene Vereine teil, die es sich finanziell leisten konnten, aufzusteigen. Die Meister in dieser Zeit waren altbekannte Namen, wie Innsbrucker&nbsp;AC, SV&nbsp;Innsbruck und Innsbrucker&nbsp;SK. Aber auch Vereine wie SC&nbsp;Kufstein und PSV&nbsp;Innsbruck konnten erstmals den Meisterschaftstitel erringen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auch in der die Tiroler Landesliga, die inoffiziell eine von den zweiten österreichischen Spielklassen war, wieder Fußball mit zehn Mannschaften gespielt. Aus Innsbruck spielten alle Innsbrucker Vereine, die im Qualifikationsturnier 1946 vertreten waren, mit, das waren Innsbrucker AC, Innsbrucker SK, SK Rot-Weiß Innsbruck, Polizei SV Innsbruck, SV Hall und SV Innsbruck, aus dem Oberland ATV Landeck und SV Reutte und aus dem Unterland FC Wörgl und SK Kufstein. Bis 1949 spielten in der A-Klasse zehn Vereine. Für die Saison 1950/51 gab es eine umfangreiche Reform, die auch die Saison 1949/50 betraf. In dieser Saison fanden erstmals in ganz Österreich Relegationsspiele statt und man konnte als westösterreichischer Verein in die Staatsliga A oder in die Staatsliga B aufsteigen. Daher nahm in der Tiroler Landesliga nur jene Vereine teil, die es sich finanziell leisten konnten, aufzusteigen. Die Meister in dieser Zeit waren altbekannte Namen, wie Innsbrucker AC, SV Innsbruck und Innsbrucker SK. Aber auch Vereine wie SC Kufstein und PSV Innsbruck konnten erstmals den Meisterschaftstitel erringen.
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=== 1950–1960 Tiroler Landesliga (3. Spielklasse) ===
;1950–1960 Tiroler Landesliga <small>(3. Leistungsstufe)</small>
 
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| [[ESV Austria Innsbruck]]
| [[ESV Innsbruck|ESV Austria Innsbruck]]
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|style="text-align:center;"| [[Tiroler Fußballmeisterschaft 1952/53|1952/53]]
|style="text-align:center;"| [[Tiroler Fußballmeisterschaft 1952/53|1952/53]]
| [[SV Wattens]]
| [[WSG Tirol|SV Wattens]]
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|style="text-align:center;"| [[Tiroler Fußballmeisterschaft 1953/54|1953/54]]
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Vor der Saison 1949/50 wurde in Österreich eine Ligareform durchgeführt, die Tauernliga wurde als zweite Leistungsstufe eingezogen. Die Arlbergliga wurde ein Jahr später, 1950/51, gegründet und somit war die Tiroler Landesliga einer der dritten Leistungsstufen in Österreich. Unterhalb der Tiroler Landesliga wurde die 1. Klasse und die 2. Klasse mit jeweils der Unterteilung Innsbruck, Oberland und Unterland eingeführt. Ab dieser Saison waren die Tiroler Vereine berechtigt in die oberen Ligen aufzusteigen. Als erster Verein spielte der [[PSV Tirol#Fußball|Polizei SV Innsbruck]] in der Saison 1950/51 in der Staatsliga B.


Vor der Saison 1949/50 wurde in Österreich eine Ligareform durchgeführt, die Tauernliga wurde als zweite Spielklasse eingezogen. Die Arlbergliga wurde ein Jahr später, 1950/51, gegründet und somit war die Tiroler Landesliga einer der dritten Spielklassen in Österreich. Die besseren Vereine Tirols, die zuvor in der Landesliga gespielt hatten, spielten nun in der Arlbergliga. Deswegen scheinen jetzt viele andere Vereine auf der Siegerliste auf, die zuvor keinen Titel gewonnen hatten: SV Hall, ESV Austria Innsbruck, SV Wattens, SC Schwaz, FC Wacker Innsbruck, SV Landeck und SC Kufstein.
Die besseren Vereine Tirols, die zuvor in der Landesliga gespielt hatten, spielten nun in der Arlbergliga. Deswegen scheinen jetzt viele andere Vereine auf der Siegerliste auf, die zuvor keinen Titel gewonnen hatten: SV&nbsp;Hall, ESV&nbsp;Austria&nbsp;Innsbruck, SV&nbsp;Wattens, SC&nbsp;Schwaz, FC&nbsp;Wacker&nbsp;Innsbruck, SV&nbsp;Landeck und SC&nbsp;Kufstein. Unter der Tiroler Landesliga befanden sich die 1. Klasse und die 2. Klasse, die der Tiroler Fußballverband in Innsbruck, Oberland und Unterland einteilte.
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=== 1960–1974 Tiroler Landesliga (3. Spielklasse) ===
;1960–1974 Tiroler Landesliga <small>(3. Leistungsstufe)</small>
 
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|style="text-align:center;"| [[Tiroler Fußballmeisterschaft 1969/70|1969/70]]
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| [[ESV Austria Innsbruck]]
| [[ESV Innsbruck|ESV Austria Innsbruck]]
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1960/61 wurde die Arlbergliga in [[w:Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga West]] umbenannt. Die Tiroler Landesliga blieb die dritte Leistungsstufe und es nahmen zwölf Mannschaften teil. Unterhalb der Tiroler Landesliga die Gebietsliga eingeschoben, die in Ost und West ausgespielt wurde. Vier Jahre später spielte der erste Tiroler Fußballclub in der Staatsliga A mit dem [[FC Wacker Innsbruck (1915)|FC Wacker Innsbruck]], der in der Saison 1964/65 den vierten Platz belegte. Anfang der 1970er Jahre wurde die 2. Klasse, die so wie die 1. Klasse in Unterland, Innsbruck, Oberland unterteilt wurde, eingeführt, damit auch Vereine, die in diversen Hobbyligen in den 1950er und 1960er Jahren spielten und die Auflagen des Tiroler Fußballverbandes sich leisten konnten, an der Tiroler Meisterschaft teilnehmen konnten.


1960/61 wurde die Arlbergliga in [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga West]] umbenannt. Die Tiroler Landesliga blieb die dritte Spielklasse und es nahmen zwölf Mannschaften teil. Bis inklusive der Saison 1973/74 gewann Innsbruck AC (2×), SV Innsbruck (2×), SV Hall (), Innsbrucker SK, SC Schwaz, SC Kufstein (2×), SC Kundl und ESV Austria Innsbruck die Meisterschaft.
Bis inklusive der Saison 1973/74 gewann Innsbruck&nbsp;AC&nbsp;(2×), SV&nbsp;Innsbruck&nbsp;(2×) SV&nbsp;Hall&nbsp;(), SC&nbsp;Schwaz, SC&nbsp;Kufstein&nbsp;(2×), SC&nbsp;Kundl und ESV&nbsp;Austria&nbsp;Innsbruck die Meisterschaft. Zwischen der Tiroler Landesliga und der 1. Klasse schaffte der Tiroler Fußballverband die Gebietsliga, in der die Vereine in Ost und West eingeteilt wurden. In der 1. und 2. Klasse unterschied sich in Ost (Unterland), Mitte (Innsbruck) und West (Oberland).
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=== 1974–1977 Tiroler Landesliga (3. Spielklasse) ===
;1974–1977 Tiroler Landesliga <small>(3. Leistungsstufe)</small>
 
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| [[WSG Wattens|SPG Amateure Wattens]]
| [[WSG Tirol|SPG Amateure Wattens]]
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|style="text-align:center;"| [[Tiroler Fußballmeisterschaft 1976/77|1976/77]]
| [[WSG Wattens|SPG Amateure Wattens]]
| [[WSG Tirol|SPG Amateure Wattens]]
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In der Saison 1974/75 wurde die Bundesliga als neue erste Leistungsstufe eingeführt. Die Nationalliga, die bisher als erste Klasse fungierte, war die neue zweite Leistungsstufe. Die Alpenliga wurde abgeschafft. Dadurch blieb die Tiroler Landesliga die dritte Leistungsstufe. Zwischen der Tiroler Landesliga und der Gebietsliga, die zwischenzeitlich in drei Staffeln (Ost, Mitte, West) durchgeführt wurde, die eingleisige Amateurliga eingeführt. Somit hatte der Tiroler Ligabetrieb fünf Leistungsstufen: Tiroler Landesliga, Amateurliga, Gebietsliga, 1. Klasse und 2. Klasse.


In der Saison 1974/75 wurde die Bundesliga als neue erste Spielklasse eingeführt. Die Nationalliga, die bisher als erste Klasse fungiert hatte, war die neue zweite Spielklasse. Die Alpenliga wurde abgeschafft. Dadurch blieb die Tiroler Liga die dritte Spielklasse.
Der SV&nbsp;Innsbruck beschloss wegen finanzieller Probleme zusammen mit dem Innsbrucker&nbsp;SK eine Spielgemeinschaft einzugehen, die in der Saison 1974/75 auch den Meistertitel holte. Der ESV&nbsp;Austria&nbsp;Innsbruck trat 1976 dieser Spielgemeinschaft bei und spielte unter dem Namen ''SPG RAIKA Innsbruck''. Auch eine zweite Spielgemeinschaft war erfolgreich: Die SPG&nbsp;Amateure&nbsp;Wattens holte gleich zweimal den Titel.
 
Der SV Innsbruck beschloss wegen finanzieller Probleme zusammen mit dem Innsbrucker SK eine Spielgemeinschaft einzugehen, die in der Saison 1974/75 auch den Meistertitel holte. Der ESV Austria Innsbruck trat 1976 dieser Spielgemeinschaft bei und spielte unter dem Namen ''SPG RAIKA Innsbruck''. Auch eine zweite Spielgemeinschaft war erfolgreich: Die SPG Amateure Wattens holte gleich zweimal den Titel.
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=== 1977–1983 Tiroler Landesliga (4. Spielklasse) ===
;1977–1983 Tiroler Landesliga <small>(4. Leistungsstufe)</small>
 
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Mit der Wiedereinführung der Alpenliga in der Saison 1977/78 als dritte Leistungsstufe, die in der Saison 1980/81 in Regionalliga West umbenannt wurde, und die die Tiroler Landesliga wurde zur vierten Leistungsstufe. Die Teilnehmeranzahl wurde auf 14 Teilnehmer aufgestockt. So wie Anfang der 1950er Jahre veränderte sich die Namen der Sieger und viele Vereine konnten ab nun den Titel in der höchsten Tiroler Liga feiern: SV&nbsp;Absam, SC&nbsp;Schwaz, SK&nbsp;Rum, SC&nbsp;Kufstein und SV&nbsp;Hall&nbsp;(2×).
Mit der Wiedereinführung der Alpenliga in der Saison 1977/78 als dritte Spielklasse, die in der Saison 1980/81 in Regionalliga West umbenannt wurde, avancierte die Tiroler Landesliga zur vierten Spielklasse. Die Teilnehmeranzahl wurde auf 14 aufgestockt. So wie Anfang der 1950er Jahre veränderte sich die Namen der Sieger und viele Vereine konnten ab nun den Titel in der höchsten Tiroler Liga feiern: SV Absam, SC Schwaz, SK Rum, SC Kufstein und SV Hall (2×).
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=== 1983–1992 Tiroler Liga (4. Spielklasse) ===
;1983–1992 Tiroler Liga <small>(4. Leistungsstufe)</small>
 
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Die höchste Leistungsstufe in Tirol heißt ab nun Tiroler Liga, die mit 14. Mannschaften ausgetragen wurde. In der Siegerliste tauchen immer wieder neue Namen auf: SVg&nbsp;Mayrhofen, SV&nbsp;Fügen., SV&nbsp;Axams&nbsp;(2×), SV&nbsp;Haiming, SC&nbsp;Kundl, SV&nbsp;Fügen, SK&nbsp;Rum und SV&nbsp;Wörgl. Unterhalb der Tiroler Liga wurde die eingleisige Amateurliga in die Landesliga umbenannt und in Ost und West eingeteilt. Weiters wurde eine Gebietsliga Ost und West, eine 1. Klasse Ost und West und eine 2. Klasse Innsbruck, Oberland, Unterland und - falls nötig - Zillertal, ausgespielt.
Die höchste Spielklasse in Tirol hieß nun Tiroler Liga, die mit 14. Mannschaften ausgetragen wurde. In der Siegerliste tauchen immer wieder neue Namen auf: SVg Mayrhofen, SV Axams (2×), SV Haiming, SC Kundl, SV Fügen, SK Rum und SV Wörgl.
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=== 1992–1996 Tiroler Regionalliga (3. Spielklasse) ===
;1992–1996 Tiroler Regionalliga <small>(3. Leistungsstufe)</small>
 
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  {{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}}
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  {{FNZ|K2|1995/96: Einführung der Dreipunkteregel.}}
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Von 1992 bis 1996 wurde statt der Regionalliga West, die in Salzburg, Tirol und Salzburg ausgespielt wurde, drei Ligen in diesen Bundesländern in der 3. Leistungsstufe eingeführt. In der Regionalliga Tirol, die in einem Herbstdurchgang durchgeführt wurde. Die ersten zwei bzw. drei Mannschaften der drei Ligen spielen in der Aufstiegsgruppe ''Regionalliga West'' in einem Frühjahrsdurchgang um einen Aufstiegsplatz für die 2. Division. Die restlichen sieben bzw. acht Mannschaften spielen zur gleichen Zeit in der ''Tiroler Regionalliga'' um den Tiroler Meistertitel. Meister wurden SV&nbsp;Wörgl&nbsp;(2×) SV&nbsp;Kundl und SV&nbsp;Hall&nbsp;(2×). Unterhalb der Tiroler Regionalliga wurde eine Tiroler Liga, eine Landesliga Ost und West, eine Gebietsliga Ost, Mitte und West, eine 1. Klasse Ost und West und eine 2. Klasse Ost, Mitte und West ausgespielt.
Von 1992 bis 1996 wurde statt der Regionalliga West, die in Salzburg, Tirol und Salzburg ausgespielt wurde, drei Ligen in diesen Bundesländern in der 3. Leistungsstufe eingeführt. Die ersten zwei bzw. drei Mannschaften der drei Ligen spielen in der Aufstiegsgruppe ''Regionalliga West'' in einem Frühjahrsdurchgang um einen Aufstiegsplatz für die 2. Division. Die restlichen sieben bzw. acht Mannschaften spielen zur gleichen Zeit in der ''Tiroler Regionalliga'' um den Tiroler Meistertitel. Meister wurden SV Wörgl (2×) SV Kundl, SV Hall und SK Rum.
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=== 1996–2008 Tiroler Liga (4. Spielklasse) ===
;1996–2008 Tiroler Liga <small>(4. Leistungsstufe)</small>
 
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| [[SVG Reichenau (Fußball)|SV Reichenau]]
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| [[WSG Tirol|WSG Wattens]]
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Die höchste Tiroler Leistungsstufe nennt sich wieder Tiroler Liga wurde mit 16 Mannschaften ausgespielt und die Sieger heißen: SV&nbsp;Kirchbichl, SV&nbsp;Reichenau, SVG&nbsp;Jenbach, SV&nbsp;Axams&nbsp;(2×), SV&nbsp;Hall, SK&nbsp;Rum und SV&nbsp;Wörgl. Ab der Saison 2003/04 wurde ein Sponsor für die Tiroler Liga gewonnen, ''telesystem tirol''. Die weiteren Gewinner lauten: WSG&nbsp;Wattens, Innsbrucker&nbsp;AC, SC&nbsp;Kundl und SC&nbsp;Schwaz. Unterhalb der Tiroler Liga wurde eine Landesliga Ost und West, eine Gebietsliga Ost und West, eine 1. Klasse Ost und West und eine 2. Klasse Ost und West ausgespielt.
Die höchste Tiroler Spielklasse nannte sich wieder Tiroler Liga, wurde mit 16 Mannschaften ausgespielt und die Sieger heißen: SV Kirchbichl, SVG Reichenau, SVG Jenbach, SV Axams (2×), SV Hall, SK Rum und SV Wörgl. Ab der Saison 2003/04 wurde ein Sponsor für die Tiroler Liga gewonnen, ''telesystem tirol''. Die weiteren Gewinner lauten: WSG Wattens, Innsbrucker AC, SC Kundl und SC Schwaz.
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=== 2008–2019 UPC Tirol Liga (4. Spielklasse) ===
;2008–2019 UPC Tirol Liga <small>(4. Leistungsstufe)</small>
 
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| [[SVG Reichenau (Fußball)|SPG Reichenau/Union Innsbruck II]]
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| [[SVG Reichenau]]
| [[SVG Reichenau (Fußball)|SVG Reichenau]]
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| [[SV Hall]]  
| [[SV Hall]]
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Ab der Saison 2008/09 übernahm ''UPC'' das Sponsoring der Tiroler Liga. In dieser Saison gewann der neu gegründete FC Wacker Innsbruck. Danach konnten die Spielgemeinschaft der Reichenau und der Union Innsbruck und 2011 der SV Hall den Gewinn der Tiroler Liga freuen. Die SVG Reichenau, die die Spielgemeinschaft mit Union auflöste, gewann nochmals 2012 und 2015. Dazwischen war der SC Schwaz und FC Kitzbühel erfolgreich. In der Saison 2015/16 wurde der SV Wörgl als Sieger gefeiert. 2017 wiederholte der FC Kitzbühel den Meister, 2018 die SVG Reichenau und 2019 wieder der SV Hall.
Die größte Veränderung fand ab der Saison 2008/09 statt, als die zweigleisige Bezirksliga, Ost und West, zwischen den Landesligen und den Gebietsliga eingeschoben wurde. Gleichzeitig wurden die Staffeln der 1. Klasse und die 2. Klasse auf zwei, Ost und West, reduziert. Ab der Saison 2012/13 spielte die 2. Klasse in vier Staffeln, Ost, Mitte, West und Zillertal.
 
Ab der Saison 2008/09 übernahm ''UPC'' das Sponsoring der Tiroler Liga. In dieser Saison gewann der neugegründete FC Wacker Innsbruck. Danach konnten die Spielgemeinschaft der Reichenau und der Union Innsbruck und 2011 der SV Hall den Gewinn der Tiroler Liga freuen. Die SVG Reichenau, die die Spielgemeinschaft mit Union auflöste, gewann nochmals 2012 und 2015. Dazwischen war der SC Schwaz und FC Kitzbühel erfolgreich. In der Saison 2015/16 wurde der SV Wörgl als Sieger gefeiert. 2017 wiederholte der FC Kitzbühel den Meister, 2018 die SVG Reichenau und 2019 wieder der SV Hall. Unterhalb der Tiroler Liga wurde eine Landesliga Ost und West, eine Gebietsliga Ost und West, eine Bezirksliga Ost und West, die in der Saison 2007/08 eingeführt wurde, eine 1. Klasse Ost und West und eine 2. Klasse Ost, Mitte, West und Zillertal ausgespielt.
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=== Seit 2019 Tiroler Regionalliga (3. Spielklasse) ===
;Seit 2019 Tiroler Regionalliga (3. Spielklasse)
 
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