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Ilse Losert, geboren als Tochter des [[Richard Losert]] aus Freihermersdorf, Bürgerschullehrer in Deutsch-Wagram und der Anna Zintler schloss ihre Ausbildung an der Lehrerbildungsanstalt in [[w:Opava|Troppau]] ab und [[w:Matura|maturierte]] dort im Jahr 1932 mit Auszeichnung. Sie begann ihre Karriere als Lehrerin an verschiedenen Volksschulen. Im Jahr 1941 zog sie nach Deutsch-Wagram, um an der örtlichen Volksschule zu unterrichten. | Ilse Losert, geboren als Tochter des [[Richard Losert]] aus Freihermersdorf, Bürgerschullehrer in Deutsch-Wagram und der Anna Zintler schloss ihre Ausbildung an der Lehrerbildungsanstalt in [[w:Opava|Troppau]] ab und [[w:Matura|maturierte]] dort im Jahr 1932 mit Auszeichnung. Sie begann ihre Karriere als Lehrerin an verschiedenen Volksschulen. Im Jahr 1941 zog sie nach Deutsch-Wagram, um an der örtlichen Volksschule zu unterrichten. | ||
Am 24. Juni 1941 heiratete sie in [[Floridsdorf]] ihren Ehemann [[Otto Schilder]]. Ilse war Mutter zweier Söhne, [[Manfred Schilder |Manfred]] und Reinhart. | Am 24. Juni 1941 heiratete sie in [[Floridsdorf]] ihren Ehemann [[Otto Schilder]]. Ilse Schilder war Mutter zweier Söhne, [[Manfred Schilder |Manfred]] und Reinhart. | ||
Ilse war nicht nur eine Lehrerin, sie war eine Pädagogin mit Leib und Seele. Mit außerordentlicher Geduld und Hingabe widmete sie sich den weniger begabten Kindern und stellte ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Als Anerkennung ihrer unermüdlichen Anstrengungen erwarb sie 1966 das Lehramtszeugnis für Sonderschulen und wurde 1973 zur Sonderschuldirektorin ernannt. | Ilse war nicht nur eine Lehrerin, sie war eine Pädagogin mit Leib und Seele. Mit außerordentlicher Geduld und Hingabe widmete sie sich den weniger begabten Kindern und stellte ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Als Anerkennung ihrer unermüdlichen Anstrengungen erwarb sie 1966 das Lehramtszeugnis für Sonderschulen und wurde 1973 zur Sonderschuldirektorin ernannt. |
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