USC Viktoria Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon im Gründungsjahr trat der USC Viktoria Salzburg in der Saison 1949/50 in der 2. Klasse A als Schutzverein, außer Konkurrenz in der Meisterschaft an. In den folgenden Saison spielten die Leopoldskroner in der 2. Klasse A und platzierten sich im Mittelfeld. Aufgrund einer Ligareform, die Salzburger Landesklasse wurde als erste Leistungsstufe eingeführt, spielte der USC Viktoria Salzburg in der 1. Klasse A, in der die Vereine aus den Regionen Stadt Salzburg und Tennengau spielten. Die besten Ergebnisse erzielten die Salzburger in den Saisonen 1952/53 und 1953/54 mit vierten Plätzen, mit neun bzw. sieben Punkten Rückstand auf den Meister. In der Saison 1954/55 verpassten sie um einen Platz, aber fünf Punkte Rückstand, die Qualifikation für die damalige dritte Leistungsstufe, der Landesklasse Nord.
Schon im Gründungsjahr trat der USC Viktoria Salzburg in der Saison 1949/50 in der 2. Klasse A als Schutzverein, außer Konkurrenz in der Meisterschaft an. In den folgenden Saison spielten die Leopoldskroner in der 2. Klasse A und platzierten sich im Mittelfeld. Aufgrund einer Ligareform, die Salzburger Landesklasse wurde als erste Leistungsstufe eingeführt, spielte der USC Viktoria Salzburg in der 1. Klasse A, in der die Vereine aus den Regionen Stadt Salzburg und Tennengau spielten. Die besten Ergebnisse erzielten die Salzburger in den Saisonen 1952/53 und 1953/54 mit vierten Plätzen, mit neun bzw. sieben Punkten Rückstand auf den Meister. In der Saison 1954/55 verpassten sie um einen Platz, aber fünf Punkte Rückstand, die Qualifikation für die damalige dritte Leistungsstufe, der Landesklasse Nord.


In der folgenden Saison 1955/56 nahm der Verein an den sechs Meisterschaftsspiele im Herbst 1955 teil, das letzte Spiel am 23. Oktober gewannen die Salzburger mit 1:0 in Golling, und ging in die Winterpause. Bei der nächsten Hauptversammlung am 7. Jänner 1956 in der Kantine des Rosittenlager beschlossen die Verantwortlichen den Verein aufzulösen. Bei dieser Versammlung nahmen die verbliebenen Spieler und Funktionäre teil, viele sind bereits wieder in die Heimat aufgebrochen und 70 Prozent der die Teilnehmer dieser Jahreshauptversammlung wollten den anderen folgen. Für den Verein gab es daher wegen Spielermangel keine Perspektive mehr und wurde aufgelöst. Die Spieler, die in Salzburg verblieben, schlossen sich am 13. Jänner 1956 unter Initiative von Obmann Pribil dem [[USK Danubia Salzburg]], der von Donauschwaben gegründet wurde und in Lehen spielte, an. Ein Jahr gründete der USK Danubia Salzburg und der [[UFC Salzburg]] die Spielgemeinschaft [[UFC Salzburg-Danubia]]. Der Sportplatz der Rosittenkaserne übernahm der [[USK Gneis|FC Gneis]], der ihn bis 1962, bis zum Bau des Leopoldskroner Bad, verwendete. Die Erinnerungen an den USC Viktoria Salzburg verblassten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.salzburg24.at/archiv/spiel-der-woche-lost-club-special-usc-victoria-salzburg-59613775 |werk=salzburg24.at |titel=Spiel der Woche, Lost Club Special, USC Victoria Salzburg |datum=2009-02-01 |zugriff=2022-12-18}}</ref>
In der folgenden Saison 1955/56 nahm der Verein an den sechs Meisterschaftsspiele im Herbst 1955 teil, das letzte Spiel am 23. Oktober gewannen die Salzburger mit 1:0 in Golling, und ging in die Winterpause. Bei der nächsten Hauptversammlung am 7. Jänner 1956 in der Kantine des Rosittenlager beschlossen die Verantwortlichen den Verein aufzulösen. Bei dieser Versammlung nahmen die verbliebenen Spieler und Funktionäre teil, viele sind bereits wieder in die Heimat aufgebrochen und 70 Prozent der die Teilnehmer dieser Jahreshauptversammlung wollten den anderen folgen. Für den Verein gab es daher wegen Spielermangel keine Perspektive mehr und wurde aufgelöst. Die Spieler, die in Salzburg verblieben, schlossen sich am 13. Jänner 1956 unter Initiative von Obmann Pribil dem [[USK Danubia Salzburg]], der von Donauschwaben gegründet wurde und in Lehen spielte, an. Ein Jahr gründete der USK Danubia Salzburg und der [[UFC Salzburg]] die Spielgemeinschaft [[UFC Salzburg-Danubia]]. Der Sportplatz der Rosittenkaserne übernahm der [[USK Gneis|FC Gneis]], der ihn bis 1962, bis zum Bau des Leopoldskroner Bad, verwendete. Die Erinnerungen an den USC Viktoria Salzburg verblassten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.salzburg24.at/archiv/spiel-der-woche-lost-club-special-usc-victoria-salzburg-59613775 |werk=salzburg24.at |titel=Spiel der Woche, Lost Club Special, USC Victoria Salzburg |datum=2009-02-01 |abruf=2022-12-18}}</ref>


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