ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Renate Reimann-Haas: Unterschied zwischen den Versionen
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Reimann-Haas ist die Ururenkelin von [[Karl Ludwig Reimann]] und entstammt der wohlhabenden [[Reimann (Unternehmerfamilie)|Unternehmerfamilie Reimann]]. Sie ist die älteste leibliche Tochter von [[Albert Reimann (Unternehmer)|Albert Reimann]] aus der unehelichen Beziehung mit Emilie Landecker (1922–2017). Im Jahr 1965 wurde sie zusammen mit ihren beiden Geschwistern Wolfgang Reimann und [[Andrea Reimann-Ciardelli]] von Albert Reimann adoptiert. | Reimann-Haas ist die Ururenkelin von [[Karl Ludwig Reimann]] und entstammt der wohlhabenden [[Reimann (Unternehmerfamilie)|Unternehmerfamilie Reimann]]. Sie ist die älteste leibliche Tochter von [[Albert Reimann (Unternehmer)|Albert Reimann]] aus der unehelichen Beziehung mit Emilie Landecker (1922–2017). Im Jahr 1965 wurde sie zusammen mit ihren beiden Geschwistern [[Wolfgang Reimann (Unternehmer)|Wolfgang Reimann]] und [[Andrea Reimann-Ciardelli]] von Albert Reimann adoptiert. | ||
1984 erbte sie von ihrem Vater 11,1 % der Joh. A. Benckiser GmbH, die 1999 mit dem britischen börsennotierten Unternehmen Reckitt & Colman zu [[Reckitt Benckiser]] fusionierte. 2005 gründete sie zusammen mit ihrem Bruder Wolfgang Reimann und ihren Halbgeschwistern Stefan Reimann-Andersen und Matthias Reimann-Andersen die gemeinnützige Benckiser Stiftung Zukunft. Die Stiftung wurde 2019 infolge der bekanntgewordenen Verstrickungen der Familie mit dem nationalsozialistischen Regime in die [[Alfred Landecker Foundation]] mit Sitz in Berlin überführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Süddeutsche Zeitung |url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/reimann-heiss-und-kalt-1.3846601 |titel=Heiß und kalt |sprache=de |abruf=2021-05-31}}</ref> | 1984 erbte sie von ihrem Vater 11,1 % der Joh. A. Benckiser GmbH, die 1999 mit dem britischen börsennotierten Unternehmen Reckitt & Colman zu [[Reckitt Benckiser]] fusionierte. 2005 gründete sie zusammen mit ihrem Bruder Wolfgang Reimann und ihren Halbgeschwistern Stefan Reimann-Andersen und Matthias Reimann-Andersen die gemeinnützige Benckiser Stiftung Zukunft. Die Stiftung wurde 2019 infolge der bekanntgewordenen Verstrickungen der Familie mit dem nationalsozialistischen Regime in die [[Alfred Landecker Foundation]] mit Sitz in Berlin überführt.<ref>{{Internetquelle |autor=Süddeutsche Zeitung |url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/reimann-heiss-und-kalt-1.3846601 |titel=Heiß und kalt |sprache=de |abruf=2021-05-31}}</ref> |