Elisabeth Bundschuh: Unterschied zwischen den Versionen

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Elisabeth kam als sechstes von acht Kindern von Samuel Bundschuh (1864-1912<ref name="Sterbematrikel5"></ref>) und Maria Bundschuh geb. Schuh (* 1866) zur Welt. Sie hatte vier Brüder (Samuel 1888<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-1912<ref name="Sterbematrikel5"></ref>, Tobias 1891<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-, Johann 1893<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-1945, Michael 1896<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-1971, Tobias) und drei Schwestern (Maria 1895<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-, Theresia 1903<ref name="Taufmatrikel3"></ref>- und Karoline 1904<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-1905<ref name="Sterbematrikel5">Sterbematrikel Band V 1905-1933 der Evangelischen Kirchengemeinde Pinkafeld</ref>). Die Taufe durch den evangelischen Pfarrer von [[Pinkafeld]] erfolgte am 18. August 1899.
Elisabeth kam als sechstes von acht Kindern von Samuel Bundschuh (1864-1912<ref name="Sterbematrikel5"></ref>) und Maria Bundschuh geb. Schuh (* 1866) zur Welt. Sie hatte vier Brüder (Samuel 1888<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-1912<ref name="Sterbematrikel5"></ref>, Tobias 1891<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-, Johann 1893<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-1945, Michael 1896<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-1971, Tobias) und drei Schwestern (Maria 1895<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-, Theresia 1903<ref name="Taufmatrikel3"></ref>- und Karoline 1904<ref name="Taufmatrikel3"></ref>-1905<ref name="Sterbematrikel5">Sterbematrikel Band V 1905-1933 der Evangelischen Kirchengemeinde Pinkafeld</ref>). Die Taufe durch den evangelischen Pfarrer von [[Pinkafeld]] erfolgte am 18. August 1899.


1912 wurde für die Familie ein Schicksalsjahr, denn innerhalb von nur sechs Wochen verstarben der Vater und der älteste Bruder Samuel.<ref name="Sterbematrikel5"><ref> Elisabeth wurde im gleichen Jahr auf der Liste der [[w:Konfirmation|Konfirmanden]] geführt.<ref name="Konfirmation1">Konfirmandenverzeichnis Band I 1808-1944 der Evangelischen Kirchengemeinde Pinkafeld</ref>  
1912 wurde für die Familie ein Schicksalsjahr, denn innerhalb von nur sechs Wochen verstarben der Vater und der älteste Bruder Samuel.<ref name="Sterbematrikel5"></ref> Elisabeth wurde im gleichen Jahr auf der Liste der [[w:Konfirmation|Konfirmanden]] geführt.<ref name="Konfirmation1">Konfirmandenverzeichnis Band I 1808-1944 der Evangelischen Kirchengemeinde Pinkafeld</ref>  


Im Übergabevertrag vom 24. März 1928, der die Übergabe von Grundstücksanteilen der Geschwister an den Bruder Tobias regelte, wurde sie als [[w:Schwachsinn|schwachsinnig]] bezeichnet. Ihre Interessen wurden bei dieser Übergabe durch ihre Mutter Maria vertreten. Diese verpflichtete sich dabei auch vertraglich, sich um ihre Tochter weiter zu kümmern. Dem Vertrag ist außerdem zu entnehmen, dass diese Pflicht auf den Bruder Tobias überzugehen hätte, wenn die Mutter dazu nicht mehr in der Lage sei.<ref>Abschrift Übergabs- und Übernahmsvertrag vom 24. März 1928, beglaubigt am 2. August 1950 vom Bezirksgericht [[Oberwart]]</ref> Elisabeth lebte in weiterer Folge mit ihrer Mutter im Haushalt des Bruders.  
Im Übergabevertrag vom 24. März 1928, der die Übergabe von Grundstücksanteilen der Geschwister an den Bruder Tobias regelte, wurde sie als [[w:Schwachsinn|schwachsinnig]] bezeichnet. Ihre Interessen wurden bei dieser Übergabe durch ihre Mutter Maria vertreten. Diese verpflichtete sich dabei auch vertraglich, sich um ihre Tochter weiter zu kümmern. Dem Vertrag ist außerdem zu entnehmen, dass diese Pflicht auf den Bruder Tobias überzugehen hätte, wenn die Mutter dazu nicht mehr in der Lage sei.<ref>Abschrift Übergabs- und Übernahmsvertrag vom 24. März 1928, beglaubigt am 2. August 1950 vom Bezirksgericht [[Oberwart]]</ref> Elisabeth lebte in weiterer Folge mit ihrer Mutter im Haushalt des Bruders.  
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