ASKÖ Perg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''ASKÖ Perg''' (offiziell ''Arbeitsgemeinschaft für Sport- und Körperkultur in Österreich'') ist ein Sportverein in [[Perg]].
Die '''ASKÖ Perg''' (offiziell ''Arbeitsgemeinschaft für Sport- und Körperkultur in Österreich'') ist ein Sportverein in [[Perg]].


Der Verein gliedert sich in die Sektionen [[Fußball]], [[Volleyball]], [[Stocksport]], [[Kegeln]], [[Turnen]] und [[Modellbau]]. Die Vereinsfarben sind blau und weiß.
== Organisation ==


Die Fußballmannschaft der [[w:ASKÖ|ASKÖ]] Perg spielt seit dem Spieljahr 2010/2011 in der 1. Klasse Nordost, der siebthöchsten österreichischen Liga.
Der Verein gliedert sich in die Sektionen [[w:Fussball|Fussball]], [[w:Volleyball|Volleyball]], [[w:Stocksport|Stocksport]], [[w:Kegeln|Kegeln]], [[w:Turnen|Turnen]] und [[w:Modellflug|Modellflug]]. Die Vereinsfarben sind blau und weiß.


Folgende Sektionen wurden im Verlauf der Vereinsgeschichte betrieben:
* Leichtathletik (1921 bis 1933 und 1946 bis 1950)
* Schilauf (1946 bis 1950)
* Paddeln (1946 bis 1950)
* Turnen (1946 bis 1950 und 1953 bis dato)
* Fussball (1946 bis 1950 und 1953 bis dato)
* Federball bzw. später Badminton (1958 bis 1992)
* Kegeln (1960 bis 1985)
* Stockschießen bzw. später Stocksport (1969 bis dato)
* Judo (1974 bis 1989)
* Schach (1980 bis 1981)
=== Sektion Badminton (1958 bis 1992) ===
Als Begründer der Sektion gelten Franz Gattringer und Gottfried Richter. Die beiden gehören zu den Mitbegründern dieser Sportart in Oberösterreich. 1983 war ASKÖ Perg der einzige Mühlviertler Verein mit der Sportart Badminton und stellte eine Mannschaft, die in der 2. Landesliga spielte und eine, die in der 1. Spielklasse spielte. Einer der erfolgreichsten Badminton-Spieler war zu Beginn der 1980er-Jahre Anton Mader. In der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts wurde Harald Peterseil 1987 ASKÖ-Bundesmeister und 1989 dreifacher Badminton Landesmeister.
== Geschichte ==
Als Gründungspersönlichkeiten des Vereins ATSV Perg (Arbeiter, Turner und Sport Verein) werden Karl Innspruckner und Ludwig Gaffl genannt. Ebenso wie alle anderen sozialdemokratischen Vereine wurde dieser 1933 verboten. Der Verein lebte unter Ludwig Leimer 1946 wieder auf. Von 1950 bis 1953 ruhte die Tätigkeit des Vereins, obwohl ein Vereinsvorstand vorhanden war. 1953 erhielt der Verein den Namen ASKÖ-ATSV Perg und 1973 ASKÖ Perg.<ref>[http://www.askoe-perg.at/index.php?option=com_content&view=article&id=104&Itemid=94 Vereinschronik, in: Webpräsenz von ASKÖ Perg] abgefragt am 18. Jänner 2015</ref>
Folgende Personen fungierten im Verlauf der Vereinsgeschichte als Obmann:
* Karl Innspruckner und Ludwig Gaffl (Vereinsgründer)
* Ludwig Leimer (1946 bis 1948)
* Franz Zoll (1948 bis 1952)
* Karl Schmalhofer (1952 bis 1953)
* Franz Berger (1953 bis 1954)
* Rudolf Karigl (1954 bis 1955)
* Walter Gemander (1955 bis 1958)
* Karl Schmalhofer (1958 bis 1960)
* Walter Gemander (1960 bis 1963)
* Karl Wegerer (1963 bis 1979)
* Michael Oppenauer (1979 bis 1991)
* Gottfried Benezeder (1991 bis 1999)
* Karl Ebenhofer (1999 bis dato)
1987 zerstörte ein Wirbelsturm das Sportheim, wobei 80 % des Gebäudes zusammenbrachen. 2002 überflutete ein Naarn-Hochwasser die gesamte Sportanlage.
Der Verein veranstaltet seit dem Jahr 2000 im Spätsommer ein Zeltfest auf der Sportanlage in der Greiner Straße.
== Weblinks ==
* [http://www.askoe-perg.at Webpräsenz von ASKÖ Perg]
== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie:Verein (Perg)]]
[[Kategorie:Verein (Perg)]]
[[Kategorie:Sportverein in Oberösterreich]]
[[Kategorie:Sportverein in Oberösterreich]]
[[Kategorie:Gegründet 1921]]
[[Kategorie:Regiowiki:Von Marjorie-Wiki importiert]]
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