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=== Alte Denkweisen loslassen – und endlich handeln! ===
== Bürgerbegehren ==
Robert Bösch betont in seinem Leserbrief die Worte des Bundespräsidenten, "alte
=== Stellungnahme von Michael Bernhard ===
Denkweisen loszulassen und Mut für neue Wege zu haben". Diese Aufforderung
richtet sich besonders an unsere Regierung und an unsere Volksvertretung. Für sie
ist und war ein sorgsamer Umgang mit Steuergeldern offenbar zweitrangig. In
wirtschaftlich guten Jahren waren die Budgets durchwegs defizitär. Die Verwaltung
blähte sich laufend mit neuen Stellen auf, oft durch politisches Postenschachern
gefördert. Das Ergebnis? Die Staatsausgaben steigen ins Unverantwortliche.
Vergleiche z. B. mit der Schweiz zeigen, dass Österreich laut ESVG rund 260.000
öffentlich Bedienstete mehr hat als nötig. Eine aufgeblähte Verwaltung, die jährlich
15 bis 20 Milliarden (!) Euro mehr kostet. Künftige Sparmaßnahmen müssen hier
ansetzen. Diese Summe könnte im Budget eingespart und gleichzeitig könnten
dringend benötigte Fachkräfte für den Arbeitsmarkt freigesetzt werden. Doch wo
bleiben diese klaren Reformen? Gibt es im Parlament oder der Regierung
niemanden, der diese Zusammenhänge erkennt und entsprechend handelt? Schade,
dass in Österreich souveräne Volksrechte zur verbindlichen Mitbestimmung fehlen.
Hätten wir als die Steuerzahlenden - auch zwischen den Wahlen - das
Entscheidungsrecht mittels Volksabstimmung, ließen sich Fehlentwicklungen wie
diese rechtzeitig aufhalten. Fazit: Bei uns fehlen die Volksrechte der Direkten
Demokratie als wirksames Korrektiv für Politik und Verwaltung.
*Armin Amann, Seilergasse 4, 6824 Schlins, 0664 9242516
 
=== Stellungnahme von Michael Bernhard vom 21.11.24 ===
Werter Herr Bernhard,
Werter Herr Bernhard,


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Volksvertretung in einer wirklichen Demokratie falsch verstanden!
Volksvertretung in einer wirklichen Demokratie falsch verstanden!
*Armin Amann, im Auftrag der Erstunterzeichner des Bürgerbegehrens
*Armin Amann, im Auftrag der Erstunterzeichner des Bürgerbegehrens
== Leserbriefe ==
=== Alte Denkweisen loslassen – und endlich handeln! ===
Robert Bösch betont in seinem Leserbrief die Worte des Bundespräsidenten, "alte
Denkweisen loszulassen und Mut für neue Wege zu haben". Diese Aufforderung
richtet sich besonders an unsere Regierung und an unsere Volksvertretung. Für sie
ist und war ein sorgsamer Umgang mit Steuergeldern offenbar zweitrangig. In
wirtschaftlich guten Jahren waren die Budgets durchwegs defizitär. Die Verwaltung
blähte sich laufend mit neuen Stellen auf, oft durch politisches Postenschachern
gefördert. Das Ergebnis? Die Staatsausgaben steigen ins Unverantwortliche.
Vergleiche z. B. mit der Schweiz zeigen, dass Österreich laut ESVG rund 260.000
öffentlich Bedienstete mehr hat als nötig. Eine aufgeblähte Verwaltung, die jährlich
15 bis 20 Milliarden (!) Euro mehr kostet. Künftige Sparmaßnahmen müssen hier
ansetzen. Diese Summe könnte im Budget eingespart und gleichzeitig könnten
dringend benötigte Fachkräfte für den Arbeitsmarkt freigesetzt werden. Doch wo
bleiben diese klaren Reformen? Gibt es im Parlament oder der Regierung
niemanden, der diese Zusammenhänge erkennt und entsprechend handelt? Schade,
dass in Österreich souveräne Volksrechte zur verbindlichen Mitbestimmung fehlen.
Hätten wir als die Steuerzahlenden - auch zwischen den Wahlen - das
Entscheidungsrecht mittels Volksabstimmung, ließen sich Fehlentwicklungen wie
diese rechtzeitig aufhalten. Fazit: Bei uns fehlen die Volksrechte der Direkten
Demokratie als wirksames Korrektiv für Politik und Verwaltung.
*Armin Amann, Seilergasse 4, 6824 Schlins, 0664 9242516


=== Nulllohnrunde im öffentlichen Dienst ===
=== Nulllohnrunde im öffentlichen Dienst ===
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