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Die ständische Stellung von Otto (II.), der sich nach seinem Siegel Otto von Perchau nannte, ist ungeklärt.<ref name ="Ebner19">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 19</ref> Erstmals wird er 1309 als Otto ''von dem Stayn'' urkundlich genannt. belegt. Zu dieser Zeit besaß er als Lehen von Konrad von [[w:Maribor|Marburg]] einen Hof in der Feßnach (heute Teil der Gemeinde [[Murau]]), der zuvor an Heinrich von Veznach und dessen Sohn Örtlein verliehen gewesen war. Da diese ebenfalls Einschildritter waren und ihre Familie um 1309 oder wenig später in "männlicher Linie" ausstarb, könnten Otto (II.) und seine Familie sie beerbt haben. Bei der Belehnung mit diesem Hof in der Feßnach sind Merchel und Örtl von Grünburg als Zeugen genannt. Als Otto 1319 diesen Hof an seinen Bruder Konrad (III.) von Perchau verkaufte, bestand sein Hauptgut aus zwei Lehen in der Feßnach, welche der Familie der Grünburger gehörten.<ref name ="Ebner18"/> Er gehörte somit den Dienstleuten der Familien der Marburger und der Grünburger.<ref name ="Ebner19"/> | Die ständische Stellung von Otto (II.), der sich nach seinem Siegel Otto von Perchau nannte, ist ungeklärt.<ref name ="Ebner19">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 19</ref> Erstmals wird er 1309 als Otto ''von dem Stayn'' urkundlich genannt. belegt. Zu dieser Zeit besaß er als Lehen von Konrad von [[w:Maribor|Marburg]] einen Hof in der Feßnach (heute Teil der Gemeinde [[Murau]]), der zuvor an Heinrich von Veznach und dessen Sohn Örtlein verliehen gewesen war. Da diese ebenfalls Einschildritter waren und ihre Familie um 1309 oder wenig später in "männlicher Linie" ausstarb, könnten Otto (II.) und seine Familie sie beerbt haben. Bei der Belehnung mit diesem Hof in der Feßnach sind Merchel und Örtl von Grünburg als Zeugen genannt. Als Otto 1319 diesen Hof an seinen Bruder Konrad (III.) von Perchau verkaufte, bestand sein Hauptgut aus zwei Lehen in der Feßnach, welche der Familie der Grünburger gehörten.<ref name ="Ebner18"/> Er gehörte somit den Dienstleuten der Familien der Marburger und der Grünburger.<ref name ="Ebner19"/> | ||
1311 bezeugte Otto (II.) als Otto ''de Perchach'' eine Schenkung von Otto von [[Liechtenstein]] an das [[w:Abtei Seckau|Stift Seckau]]. 1325 wird er bei einem Geschäft, bei dem Herburg von Montpreis ein Gut bei [[Unzmarkt-Frauenburg|Frauenburg]] an Rudolf von Liechtenstein verkaufte, als Otto ''von dem Stain'' genannt. Danach ist er nicht mehr belegt, er dürfte wohl vor 1325 und vor seinem Vater gestorben sein.<ref name ="Ebner19"/> | 1311 bezeugte Otto (II.) als Otto ''de Perchach'' eine Schenkung von Otto von [[Liechtensteiner (steirische Adelsfamilie)|Liechtenstein]] an das [[w:Abtei Seckau|Stift Seckau]]. 1325 wird er bei einem Geschäft, bei dem Herburg von Montpreis ein Gut bei [[Unzmarkt-Frauenburg|Frauenburg]] an Rudolf von Liechtenstein verkaufte, als Otto ''von dem Stain'' genannt. Danach ist er nicht mehr belegt, er dürfte wohl vor 1325 und vor seinem Vater gestorben sein.<ref name ="Ebner19"/> | ||
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