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Gottfried (IV.) Krug von Perchau hatte das Glück seinen Besitz durch Erbschaften und Kauf immer wieder zu vergrößern. Außerdem schloss er zwei vorteilhafte Ehen. Er selbst bezeichnete sich in den Urkunden stets als ''edel und vest'' oder ''erbar und vest''.<ref name ="Ebner29"/> Von [[Anna von Algersdorf]] († um 1406) erbte er den Hof bei der [[Pfarrkirche Perchau|Kirche St. Gotthard]] zu Perchau (heute Teil der Gemeinde Neumarkt in der Steiermark), der unter ihm und in der Generation nach ihm der Stammsitz seiner Familie war.<ref name ="Ebner28"/> Dieser ist 1425 bei einer Belehnung durch die Adelsfamilie der Kraiger erstmals als ''Krughof'' genannt. Gottfried (IV.) gelang es, seinen Besitz in Perchau planmäßig auszubauen und zu vergrößern, wobei er jene Güter aus dem Besitz, die ungünstig lagen, verkaufte. In den Jahren 1413, 1423 und 1424 erhielt er von der Familie der Liechtensteiner eine Gesamtbelehnung für jene Teile seines Besitzes, die Liechtensteiner-Lehen waren, 1425 und 1449 eine Gesamtbelehnung von der Familie der Kraiger für seine ehemaligen [[Ehrenfels (Adelsgeschlecht)|Ehrenfelser]] und jetzigen Kreiger-Lehen.<ref name ="Ebner30">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 30</ref> In der Aufgebotsliste für einen Kriegszug gegen das [[w:Königreich Ungarn|ungarische Königreich]] vom 6. Mai 1446 gehörte er zu den Rittern und Knechten..<ref name ="Ebner28"/> | Gottfried (IV.) Krug von Perchau hatte das Glück seinen Besitz durch Erbschaften und Kauf immer wieder zu vergrößern. Außerdem schloss er zwei vorteilhafte Ehen. Er selbst bezeichnete sich in den Urkunden stets als ''edel und vest'' oder ''erbar und vest''.<ref name ="Ebner29"/> Von [[Anna von Algersdorf]] († um 1406) erbte er den Hof bei der [[w:Pfarrkirche Perchau|Kirche St. Gotthard]] zu Perchau (heute Teil der Gemeinde Neumarkt in der Steiermark), der unter ihm und in der Generation nach ihm der Stammsitz seiner Familie war.<ref name ="Ebner28"/> Dieser ist 1425 bei einer Belehnung durch die Adelsfamilie der Kraiger erstmals als ''Krughof'' genannt. Gottfried (IV.) gelang es, seinen Besitz in Perchau planmäßig auszubauen und zu vergrößern, wobei er jene Güter aus dem Besitz, die ungünstig lagen, verkaufte. In den Jahren 1413, 1423 und 1424 erhielt er von der Familie der Liechtensteiner eine Gesamtbelehnung für jene Teile seines Besitzes, die Liechtensteiner-Lehen waren, 1425 und 1449 eine Gesamtbelehnung von der Familie der Kraiger für seine ehemaligen [[Ehrenfels (Adelsgeschlecht)|Ehrenfelser]] und jetzigen Kreiger-Lehen.<ref name ="Ebner30">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 30</ref> In der Aufgebotsliste für einen Kriegszug gegen das [[w:Königreich Ungarn|ungarische Königreich]] vom 6. Mai 1446 gehörte er zu den Rittern und Knechten..<ref name ="Ebner28"/> | ||
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