Ignaz Heim: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Ignaz Heim''', geboren als Ignaz Swoboda) (* 1863 in Schwarzenau, † 1. März 1932 in Bad Ischl), war ein österreichischer Bahnmeister, Siedler, Naturschützer und Lokalpolitiker. Er gilt als der erste Siedler im sogenannten „Heide-Haus“ in Bad Ischl, war Gründer des Naturschutzbundes „D’Sunnseitler“ in Kreutern und initiierte den Arbeiterbildungsverein in Bad Ischl. ==Leben== Ignaz Heim wurde 1863 in Schwarzenau als…“)
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'''Ignaz Heim''', geboren als Ignaz Swoboda) (*  [[1863]] in [[Schwarzenau]], † [[1. März]] [[1932]] in [[Bad Ischl]]), war ein österreichischer Bahnmeister, Siedler, Naturschützer und Lokalpolitiker. Er gilt als der erste Siedler im sogenannten „Heide-Haus“ in Bad Ischl, war Gründer des Naturschutzbundes „D’Sunnseitler“ in Kreutern und initiierte den Arbeiterbildungsverein in Bad Ischl.
'''Ignaz Heim''', geboren als Ignaz Swoboda) (*  [[1863]] in [[Schwarzenau]], † [[1. März]] [[1932]] in [[Bad Ischl]]), war ein österreichischer Bahnmeister, Siedler, Naturschützer und Lokalpolitiker. Er war Gründer des Naturschutzbundes „D’Sunnseitler“ in Kreutern und initiierte den Arbeiterbildungsverein in Bad Ischl.


==Leben==
==Leben==
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1921 gründete Ignaz Heim gemeinsam mit anderen Naturfreunden den Naturschutzbund „D’Sunnseitler“, dessen erster Obmann Franz Anlanger wurde. Die Treffen der Gruppe fanden regelmäßig im Gasthaus „Nocken-Toni“ statt. Heim schrieb das Laienspiel „Zimnitzgeist“ sowie zahlreiche Gedichte. Das Stück wurde am 15. September 1929 im Wald uraufgeführt, begleitet von einem Musikkapellen-Quartett.
1921 gründete Ignaz Heim gemeinsam mit anderen Naturfreunden den Naturschutzbund „D’Sunnseitler“, dessen erster Obmann Franz Anlanger wurde. Die Treffen der Gruppe fanden regelmäßig im Gasthaus „Nocken-Toni“ statt. Heim schrieb das Laienspiel „Zimnitzgeist“ sowie zahlreiche Gedichte. Das Stück wurde am 15. September 1929 im Wald uraufgeführt, begleitet von einem Musikkapellen-Quartett.


Die „Sunnseitler“ fassten im Frühjahr 1929 die Quelle des Jägerbründls "Jaga Bründl"  bei der Zimnitz ein und versahen sie mit einem Quellstein, der ein Gedicht von Ignaz Heim trägt:<ref>{{Internetquelle|url=https://www.kulturpfade-badischl.at/jaga-bruendl-in-der-zimnitz/|titel=Jaga Bründl in der Zimnitz|abruf=2025-01-03|werk=Kulturpfade Bad Ischl|sprache=de|hrsg=Ischler Heimatverein}}</ref><blockquote>„Nun zieh ich fort in weite Ferne nieder,
Die „Sunnseitler“ fassten im Frühjahr 1929 die Quelle des Jägerbründls "Jaga Bründl"  bei der Zimnitz ein und versahen sie mit einem Quellstein, der ein Gedicht von Ignaz Heim trägt:<ref>{{Internetquelle|url=https://www.kulturpfade-badischl.at/jaga-bruendl-in-der-zimnitz/|titel=Jaga Bründl in der Zimnitz|abruf=2025-01-03|werk=Kulturpfade Bad Ischl|sprache=de|hrsg=Ischler Heimatverein}}</ref><blockquote>„Nun zieh ich fort in weite Ferne nieder.


Nach genoß´ner Freud, gelitt´nem Leid
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