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Das Bezirksmuseum Floridsdorf wurde 1933 auf Initiative von [[w:Josef Tomschik|Josef Tomschik]] und unter der Mitwirkung von Lehrer Franz Haider sowie weiteren Unterstützern gegründet. Ein erster Museumsverein entstand 1934 unter der Leitung von [[w:Anton Feistl|Anton Feistl]]. | Das Bezirksmuseum Floridsdorf wurde 1933 auf Initiative von [[w:Josef Tomschik|Josef Tomschik]] und unter der Mitwirkung von Lehrer Franz Haider sowie weiteren Unterstützern gegründet. Ein erster Museumsverein entstand 1934 unter der Leitung von [[w:Anton Feistl|Anton Feistl]]. | ||
Nach den politischen Unruhen 1934 konnte das erste Museum 1935 im alten Schulhaus an der Schloßhofer Straße eröffnet werden. 1938 wurde das Museum nach dem „Anschluss“ stillgelegt, da private Vereine verboten wurden. 1940 nahm es den Betrieb wieder auf, musste jedoch 1943 erneut schließen. Im Februar 1945 wurde das Museum bei Bombenangriffen fast vollständig zerstört. | Nach den politischen Unruhen 1934 konnte das erste Museum 1935 im alten Schulhaus an der Schloßhofer Straße 8 (heute Standort der [[w:BAWAG|BAWAG]]) eröffnet werden. 1938 wurde das Museum nach dem „Anschluss“ stillgelegt, da private Vereine verboten wurden. 1940 nahm es den Betrieb wieder auf, musste jedoch 1943 erneut schließen. Im Februar 1945 wurde das Museum bei Bombenangriffen fast vollständig zerstört. | ||
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Museum 1947 erneut ins Leben gerufen, mit [[w:Franz Jonas|Franz Jonas]] als Obmann. Der neue Standort befand sich ab 1951 im Bezirksamt Am Spitz, musste aber bald ins Mautner-Stöckl (Prager Straße 33) übersiedeln. Wegen Feuchtigkeitsschäden wurde das Museum 1957 geschlossen und erst 1960 im Mautner-Schlößl, seinem heutigen Standort, wiedereröffnet.<ref>{{Literatur|Autor=[[Raimund Hinkel]], Bruno Sykora|Titel=Heimat Floridsdorf|Auflage=1.|Verlag=Verlag Alfred Eipeldauer|Ort=Wien|Datum=1977|Seiten=203-207}}</ref> | Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Museum 1947 erneut ins Leben gerufen, mit [[w:Franz Jonas|Franz Jonas]] als Obmann. Der neue Standort befand sich ab 1951 im Bezirksamt Am Spitz, musste aber bald ins Mautner-Stöckl (Prager Straße 33) übersiedeln. Wegen Feuchtigkeitsschäden wurde das Museum 1957 geschlossen und erst 1960 im Mautner-Schlößl, seinem heutigen Standort, wiedereröffnet.<ref>{{Literatur|Autor=[[Raimund Hinkel]], Bruno Sykora|Titel=Heimat Floridsdorf|Auflage=1.|Verlag=Verlag Alfred Eipeldauer|Ort=Wien|Datum=1977|Seiten=203-207}}</ref> |
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