KÖHV Amelungia Wien: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Verbindung umgehend reaktiviert. Es wurde ein Ehrengericht gebildet, welchem sich alle Verbindungsmitglieder stellen mussten, die während der Sistierung auch nur eines der vier Verbindungsprinzipien (religio, patria, scientia, amictitia) gebrochen hatten. Ab dem Sommersemester 48 wurde das ChC erstmalig vollständig von Nachkriegsburschen gestellt. Am Cumulativconvent vom 31. März 1946 wurde die Namensänderung in K.Ö.H.V. Amelungia beschlossen. Bundeskanzler Ing. Figl wurde anlässlich eines Kommerses am 11. Mai 1946 das Ehrenband überreicht. In seiner Rede legte er vor 150 Bundes- und Cartellbrüdern ein begeistertes Bekenntnis zum CV und zum österreichischen Vaterland ab. Für die bis dahin bekanntgewordenen 10 Toten durch das NS-Regime bzw. den Krieg wurde am 23. Mai 1946 ein Trauerkommers abgehalten. Über ein offizielles Ansuchen wurde das 1938 ausgesprochene Verbot am 4. Juni 1946 zurückgezogen, so dass Amelungia seit diesem Tag wieder das volle Vereins- und Aufzugsrecht besitzt.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Verbindung umgehend reaktiviert. Es wurde ein Ehrengericht gebildet, welchem sich alle Verbindungsmitglieder stellen mussten, die während der Sistierung auch nur eines der vier Verbindungsprinzipien (religio, patria, scientia, amictitia) gebrochen hatten. Ab dem Sommersemester 48 wurde das ChC erstmalig vollständig von Nachkriegsburschen gestellt. Am Cumulativconvent vom 31. März 1946 wurde die Namensänderung in K.Ö.H.V. Amelungia beschlossen. Bundeskanzler Ing. Figl wurde anlässlich eines Kommerses am 11. Mai 1946 das Ehrenband überreicht. In seiner Rede legte er vor 150 Bundes- und Cartellbrüdern ein begeistertes Bekenntnis zum CV und zum österreichischen Vaterland ab. Für die bis dahin bekanntgewordenen 10 Toten durch das NS-Regime bzw. den Krieg wurde am 23. Mai 1946 ein Trauerkommers abgehalten. Über ein offizielles Ansuchen wurde das 1938 ausgesprochene Verbot am 4. Juni 1946 zurückgezogen, so dass Amelungia seit diesem Tag wieder das volle Vereins- und Aufzugsrecht besitzt.


Die Verbindung entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer der Größten in Wien. Die Mitglieder rekrutieren sich von allen Universitäten und auch Fachhochschulen Wiens. Traditionell viele Amelungen stammen von der [[Universität für Bodenkultur Wien]].
Die Verbindung entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer der Größten in Wien. Die Mitglieder rekrutieren sich von allen Universitäten und auch Fachhochschulen Wiens.  


== Bekannte Mitglieder ==
== Bekannte Mitglieder ==
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