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=Meisterschaft von Österreich | =Meisterschaft von Österreich 1935= | ||
In dieser Saison müssen der Wiener Eislauf Verein (WEV) und der Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) um den Titel in der Eishockey-Meisterschaft [[1934]]/[[1935|35]] spielen. Das Spiel am [[23. Februar]] [[1935]] gewinnt der WEV 3:0 auf dem WEV-Platz in Wien gegen den KAC. 1500 Zuschauer sehen das Spiel, welches gleichzeitig für den Pokal zählt. Das Rückspiel ist auf den [[9. März]] [[1935]] festgelegt. Der KAC besteht darauf, dass das zweite Spiel in Klagenfurt stattfindet, da der Sektionsleiter der WEC, Walter Brück, dieses angeblich telefonisch zugesagt hatte, wenn es in Klagenfurt noch Natureis geben sollte. Angeblich bestehen in der Eishockeyabteilung des WEV massive Streitigkeiten. Die Spieler wollen aber das Spiel um die Staatsmeisterschaft absolvieren. '''Es wird von Sabotage besprochen'''. Statt der Mannschaft des WEV I soll eine Jugendmannschaft nach Klagenfurt geschickt werden. Das SportTagblatt kommentiert, dass ein Wiener Eishockey-Meister verpflichtet ist, seine erste Mannschaft zu schicken und nicht eine Jugendmannschaft, sei sie auch noch so talentiert. Mehr als 1500 Zuschauer sehen das Spiel. Die Klagenfurter sind enttäuscht, dass nicht die Kampfmannschaft des WEV spielt. Walter Brück vom WEV erklärt jedoch, dieses sei zur Zeit die stärkste Mannschaft, die der WEV stellen kann. Der österreichische Eishockeyverband führt eine Untersuchung durch. Das Spiel wird mit 6:0 für den KAC strafbeglaubigt. Danach beschäftigt sich der Verband auch mit Walter Brück, der eine der höchsten Strafen in der Verbandsgeschichte erhält. Der Klagenfurter Athletiksport Club ist Österreichischer Eishockey-Meister [[1934]]/[[1935|35]]. | In dieser Saison müssen der Wiener Eislauf Verein (WEV) und der Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) um den Titel in der Eishockey-Meisterschaft [[1934]]/[[1935|35]] spielen. Das Spiel am [[23. Februar]] [[1935]] gewinnt der WEV 3:0 auf dem WEV-Platz in Wien gegen den KAC. 1500 Zuschauer sehen das Spiel, welches gleichzeitig für den Pokal zählt. Das Rückspiel ist auf den [[9. März]] [[1935]] festgelegt. Der KAC besteht darauf, dass das zweite Spiel in Klagenfurt stattfindet, da der Sektionsleiter der WEC, Walter Brück, dieses angeblich telefonisch zugesagt hatte, wenn es in Klagenfurt noch Natureis geben sollte. Angeblich bestehen in der Eishockeyabteilung des WEV massive Streitigkeiten. Die Spieler wollen aber das Spiel um die Staatsmeisterschaft absolvieren. '''Es wird von Sabotage besprochen'''. Statt der Mannschaft des WEV I soll eine Jugendmannschaft nach Klagenfurt geschickt werden. Das SportTagblatt kommentiert, dass ein Wiener Eishockey-Meister verpflichtet ist, seine erste Mannschaft zu schicken und nicht eine Jugendmannschaft, sei sie auch noch so talentiert. Mehr als 1500 Zuschauer sehen das Spiel. Die Klagenfurter sind enttäuscht, dass nicht die Kampfmannschaft des WEV spielt. Walter Brück vom WEV erklärt jedoch, dieses sei zur Zeit die stärkste Mannschaft, die der WEV stellen kann. Der österreichische Eishockeyverband führt eine Untersuchung durch. Das Spiel wird mit 6:0 für den KAC strafbeglaubigt. Danach beschäftigt sich der Verband auch mit Walter Brück, der eine der höchsten Strafen in der Verbandsgeschichte erhält. Der Klagenfurter Athletiksport Club ist Österreichischer Eishockey-Meister [[1934]]/[[1935|35]]. | ||
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