Konrad von Tulln: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vermögensverhältnisse==
==Vermögensverhältnisse==
Nachdem die Kuenringer am 21. Juli 1280 auf die Burg und Herrschaft [[w:Burgruine Ried am Riederberg|Ried am Riederberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Sieghartskirchen]]) verzichtet hatten, wurde diese nur wenig später an Konrad von Tulln verpfändet, der Ried zur Ausstattung seiner Tochter Adelheid nutzte.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 342''</ref> Dadurch gelangte Ried in den Besitz von Otto von Kahlenberg.<ref name ="Lackner58">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 58</ref>
Nachdem die Kuenringer am 21. Juli 1280 auf die Burg und Herrschaft [[w:Burgruine Ried am Riederberg|Ried am Riederberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Sieghartskirchen]]) verzichtet hatten, wurde diese nur wenig später an Konrad von Tulln verpfändet, der Ried zur Ausstattung seiner Tochter Adelheid nutzte.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 342''</ref> Dadurch gelangte Ried in den Besitz von Otto von Kahlenberg.<ref name ="Lackner58">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft''. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 58</ref> Belegt ist außerdem, dass Konrad von Tulln der Jüdin Dreslinna für 100 Pfund Wiener Münze einen Weingarten verpfändete. Es handelt sich dabei um das erste im heutigen Niederösterreich belegte Geldgeschäft mit einer jüdischen Geldverleiherin.<ref name ="Keil83">vgl. [[w:Martha Keil|Martha Keil]]:  ''Hansüß, Rifka, Joseppin'', 2021, S. 83</ref>


==Erinnerungen an Konrad von Tulln==
==Erinnerungen an Konrad von Tulln==
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