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Mit Grabungen zur Freilegung eines frühgeschichtlichen Gräberfeldes in der Ortschaft [[Auhof]] wurde das Interesse für die Geschichte der engeren Heimat wiederbelebt.<ref>[http://www.ooemuseumsverbund.at/media/Kwc_Basic_DownloadTag_Component/14-786_221-content-4758-3284-downloadTag/default/06e7d56af301e03e25db9d9fee5082e8/1349755201/museumsinfoblatt_032007.pdf Wolfgang Lehmann: 40 Jahre Heimatverein Perg, in: Info-Blatt des Verbundes Oberösterreichischer Museen, Linz, 3/2007, S 11]</ref> | Mit Grabungen zur Freilegung eines frühgeschichtlichen Gräberfeldes in der Ortschaft [[Auhof]] wurde das Interesse für die Geschichte der engeren Heimat wiederbelebt.<ref>[http://www.ooemuseumsverbund.at/media/Kwc_Basic_DownloadTag_Component/14-786_221-content-4758-3284-downloadTag/default/06e7d56af301e03e25db9d9fee5082e8/1349755201/museumsinfoblatt_032007.pdf Wolfgang Lehmann: 40 Jahre Heimatverein Perg, in: Info-Blatt des Verbundes Oberösterreichischer Museen, Linz, 3/2007, S 11]</ref> | ||
Am 25. Jänner 1967 bildete sich ein Komitee unter Vorsitz von [[Michael Crisenaz]], dem [[Georg Trauner-Schützendeder]], [[Johann Grübler]] sen., Johann Jahn, August Eichinger, Friedrich Walser, [[wp-de:Josef Waidhofer|Josef Waidhofer]], [[Franz Baumann sen.]], Richard Seidl, [[Maria Reumann]], [[Elsa Ladenbauer]], Friedrich Schützeneder, [[wp-de:Rudolf Zach|Rudolf Zach]], [[Alfred Fries]], Johann Grübler jun., [[Werner Marschner]], [[Dagobert Hofstätter]] und [[Rudolf Reisinger]] angehörten. Mit der Bewilligung der Sicherheitsdirektion Linz vom 21. März 1967 wurde die Vereinsgründung rechtskräftig. Erster Obmann wurde Georg Trauner-Schützeneder, als Kustos fungierte Friedrich Walser, als Kassier August Eichinger und als Schriftführer Johann Jahn.<ref>[http://www.ooemuseumsverbund.at/media/Kwc_Basic_DownloadTag_Component/14-786_221-content-4758-3284-downloadTag/default/06e7d56af301e03e25db9d9fee5082e8/1349755201/museumsinfoblatt_032007.pdf Wolfgang Lehmann: 40 Jahre Heimatverein Perg, in: Info-Blatt des Verbundes Oberösterreichischer Museen, Linz, 3/2007, S | Am 25. Jänner 1967 bildete sich ein Komitee unter Vorsitz von [[Michael Crisenaz]], dem [[Georg Trauner-Schützendeder]], [[Johann Grübler]] sen., Johann Jahn, August Eichinger, Friedrich Walser, [[wp-de:Josef Waidhofer|Josef Waidhofer]], [[Franz Baumann sen.]], Richard Seidl, [[Maria Reumann]], [[Elsa Ladenbauer]], Friedrich Schützeneder, [[wp-de:Rudolf Zach|Rudolf Zach]], [[Alfred Fries]], Johann Grübler jun., [[Werner Marschner]], [[Dagobert Hofstätter]] und [[Rudolf Reisinger]] angehörten. Mit der Bewilligung der Sicherheitsdirektion Linz vom 21. März 1967 wurde die Vereinsgründung rechtskräftig. Erster Obmann wurde Georg Trauner-Schützeneder, als Kustos fungierte Friedrich Walser, als Kassier August Eichinger und als Schriftführer Johann Jahn.<ref>[http://www.ooemuseumsverbund.at/media/Kwc_Basic_DownloadTag_Component/14-786_221-content-4758-3284-downloadTag/default/06e7d56af301e03e25db9d9fee5082e8/1349755201/museumsinfoblatt_032007.pdf Wolfgang Lehmann: 40 Jahre Heimatverein Perg, in: Info-Blatt des Verbundes Oberösterreichischer Museen, Linz, 3/2007, S 11]</ref> | ||
Durch Aufrufe an die Bevölkerung und persönliche Kontakte wurde mit dem Aufbau einer Sammlung begonnen, die ab Juni 1968 in einem Lehrmittelzimmer der alten [[Volksschule Perg]] gelagert wurde. Erst im Zuge der Vorbereitungen zur Stadterhebung im September 1969 konnte im Dimmelhaus, Herrenstrasse 46 eine erste öffentlich zugängliche Ausstellung der Sammlung eröffnet werden, die mit 2000 Besuchern sehr gut besucht war. Diese Räumlichkeiten wurde schließlich angemietet und dienten bis zum Jahr 1974 als Heimathaus. Auch die Adaptierung des ehemaligen Eichamtes, Töpferweg 2 erwies sich von vorherein als dauerhaftes Museumsgebäude nicht geeignet. Es dauerte rund zwanzig Jahre, bis am 23. Oktober 1993 das entsprechend umgebaute und adaptierte Heimathaus-Stadtmuseum Perg in der Stifterstraße 1 (ehemaliges Wohn- und Betriebsgebäude des Malermeisters Josef Uhl) eröffnet werden konnte. | Durch Aufrufe an die Bevölkerung und persönliche Kontakte wurde mit dem Aufbau einer Sammlung begonnen, die ab Juni 1968 in einem Lehrmittelzimmer der alten [[Volksschule Perg]] gelagert wurde. Erst im Zuge der Vorbereitungen zur Stadterhebung im September 1969 konnte im Dimmelhaus, Herrenstrasse 46 eine erste öffentlich zugängliche Ausstellung der Sammlung eröffnet werden, die mit 2000 Besuchern sehr gut besucht war. Diese Räumlichkeiten wurde schließlich angemietet und dienten bis zum Jahr 1974 als Heimathaus. Auch die Adaptierung des ehemaligen Eichamtes, Töpferweg 2 erwies sich von vorherein als dauerhaftes Museumsgebäude nicht geeignet. Es dauerte rund zwanzig Jahre, bis am 23. Oktober 1993 das entsprechend umgebaute und adaptierte Heimathaus-Stadtmuseum Perg in der Stifterstraße 1 (ehemaliges Wohn- und Betriebsgebäude des Malermeisters Josef Uhl) eröffnet werden konnte.<ref>[http://www.ooemuseumsverbund.at/media/Kwc_Basic_DownloadTag_Component/14-786_221-content-4758-3284-downloadTag/default/06e7d56af301e03e25db9d9fee5082e8/1349755201/museumsinfoblatt_032007.pdf Wolfgang Lehmann: 40 Jahre Heimatverein Perg, in: Info-Blatt des Verbundes Oberösterreichischer Museen, Linz, 3/2007, S 11f]</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* [[Wolfgang Lehmann]]: ''40 Jahre Heimatverein Perg'', in: Info-Blatt des Verbundes Oberösterreichischer Museen, Linz, 3/2007, S 10ff | * [[Wolfgang Lehmann]]: ''40 Jahre Heimatverein Perg'', in: Info-Blatt des Verbundes Oberösterreichischer Museen, Linz, 3/2007, S 10ff |
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