0
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
== Gründung == | == Gründung == | ||
[[Datei:KT Karl Rittler Portrait.jpg|mini|120px|Obmann Karl Rittler (2005)]] | [[Datei:KT Karl Rittler Portrait.jpg|mini|120px|Obmann Karl Rittler (2005)]] | ||
Am 3. Mai 1980 standen acht junge Gießhüblerinnen und Gießhübler erstmals auf der Bühne des Pfarrzentrums und versuchten sich als Schauspieler. | Am 3. Mai 1980 standen acht junge Gießhüblerinnen und Gießhübler erstmals auf der Bühne des Pfarrzentrums und versuchten sich als Schauspieler im Stück "Die zwei Halbschönen" von Franz Rieder. | ||
Der Erfolg war groß, die Freude am Spiel und am gemeinsamen Werken noch größer, und so wurde in einer konstituierenden Generalversammlung am 23. November [[1980]] wurde der Verein „Karl-Theater Gießhübl“ unter Anwesenheit des damaligen Bürgermeisters Rudolf Knopf offiziell gegründet. | Der Erfolg war groß, die Freude am Spiel und am gemeinsamen Werken noch größer, und so wurde in einer konstituierenden Generalversammlung am 23. November [[1980]] wurde der Verein „Karl-Theater Gießhübl“ unter Anwesenheit des damaligen Bürgermeisters Rudolf Knopf offiziell gegründet. | ||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
Neun der elf Gründungsmitglieder sind nach wie vor mit großem Elan dabei. Mittlerweile ist das „Karl-Theater“ weit über die [[Bezirk_Mödling|Bezirksgrenzen]] bekannt, ein in ganz [[Niederösterreich]] anerkanntes und geschätztes Amateurtheater. | Neun der elf Gründungsmitglieder sind nach wie vor mit großem Elan dabei. Mittlerweile ist das „Karl-Theater“ weit über die [[Bezirk_Mödling|Bezirksgrenzen]] bekannt, ein in ganz [[Niederösterreich]] anerkanntes und geschätztes Amateurtheater. | ||
== Spielbetrieb == | == Spielbetrieb == | ||
Das gesamte Ensemble agiert unentgeltlich - aus Freude am Theater. Die Einnahmen werden für den Betrieb, die Anschaffung von Requisiten, Technik (Scheinwerfer, Mischpult etc.), Maske sowie für die Aus- und Weiterbildung verwendet. Standard ist eine Drei-Jahres-Ausbildung für Spieler und Spielleiter in St. Pölten (ATINÖ). Zusätzlich werden verschiedene Spezialseminare wie Improvisationstheater, Maskenbildner, Tanz etc. besucht. Das Karl-Theater hat einen Stamm von ca. 50 aktiven und rund 150 unterstützenden Mitgliedern. | Das gesamte Ensemble agiert unentgeltlich - aus Freude am Theater. Die Einnahmen werden für den Betrieb, die Anschaffung von Requisiten, Technik (Scheinwerfer, Mischpult etc.), Maske sowie für die Aus- und Weiterbildung verwendet. Standard ist eine Drei-Jahres-Ausbildung für Spieler und Spielleiter in St. Pölten (ATINÖ). Zusätzlich werden verschiedene Spezialseminare wie Improvisationstheater, Maskenbildner, Tanz etc. besucht. Das Karl-Theater hat einen Stamm von ca. 50 aktiven und rund 150 unterstützenden Mitgliedern. | ||
== Produktionen == | == Produktionen == | ||
Zeile 69: | Zeile 71: | ||
Am 20. Oktober 2012 fand im [[Stift Herzogenburg]] eine Feier anlässlich 10 Jahre ATINÖ (Verband für außerberufliches Theater in NÖ) statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde das „Karl-Theater“ als Sieger eines NÖ weiten Plakat-Wettbewerbes ausgezeichnet. Von einer Fachjury wurde das, von Manuela Tober entworfene, Plakat zum Einakter "Herr und Frau Saxeder erlauben sich Widerstand zu leisten" von [[Herbert Berger]] aus dem Jahre 2003 zum Besten gekürt. Eine Abordnung des „Karl-Theaters“ konnte, gemeinsam mit der erfolgreichen Grafikerin, den 1. Preis, ein „Rufseminar“, das heißt, die Gruppe kann sich Zeit, Ort und Referent für eine Seminar nach Wahl selbst aussuchen, mit Stolz entgegennehmen. | Am 20. Oktober 2012 fand im [[Stift Herzogenburg]] eine Feier anlässlich 10 Jahre ATINÖ (Verband für außerberufliches Theater in NÖ) statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde das „Karl-Theater“ als Sieger eines NÖ weiten Plakat-Wettbewerbes ausgezeichnet. Von einer Fachjury wurde das, von Manuela Tober entworfene, Plakat zum Einakter "Herr und Frau Saxeder erlauben sich Widerstand zu leisten" von [[Herbert Berger]] aus dem Jahre 2003 zum Besten gekürt. Eine Abordnung des „Karl-Theaters“ konnte, gemeinsam mit der erfolgreichen Grafikerin, den 1. Preis, ein „Rufseminar“, das heißt, die Gruppe kann sich Zeit, Ort und Referent für eine Seminar nach Wahl selbst aussuchen, mit Stolz entgegennehmen. | ||
== Statistik == | == Statistik == | ||
Zeile 78: | Zeile 77: | ||
*Zuseher: 42.852 | *Zuseher: 42.852 | ||
<small>(Stand 2. März 2015)</small> | <small>(Stand 2. März 2015)</small> | ||
== International == | |||
[[Datei:1984 BOES PIRO Urkunde.jpg|mini|120px|Urkunde Göppingen (1986)]] | |||
Ein Highlight in der Vereinsgeschichte war die Teilnahme an den „[[Göppinger Theatertage|Göppinger Spieltagen]]“ von 19. bis 22. November 1986 mit dem Stück „Wo der Pirol ruft“. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Bearbeitungen