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Die ursprünglich 1901 von [[Andreas Nöttling]] (1871 bis 1932) in [[Aschach an der Donau]] gegründete [[Erste oberösterreichische Goldleisten- und Rahmenfabrik]] verlegte 1923 ihren Standort nach [[Wels (Stadt)|Wels]] und begann dort mit der industriellen Fertigung von Bilderleisten und Rahmen. | Die ursprünglich 1901 von [[Andreas Nöttling]] (1871 bis 1932) in [[Aschach an der Donau]] gegründete [[Erste oberösterreichische Goldleisten- und Rahmenfabrik]] verlegte 1923 ihren Standort nach [[Wels (Stadt)|Wels]] und begann dort mit der industriellen Fertigung von Bilderleisten und Rahmen. | ||
Im selben Jahr wurde ein [[w:Kunstverlag|Kunstverlag]] eröffnet und 1926 fand in der „Galerie Nöttling“ eine erste Ausstellung statt. Diese ist somit die älteste Galerie in der Stadt Wels. Die permanente internationale Kunstausstellung war täglich geöffnet. Die erste Vernissage nach dem Krieg fand 1952 statt. Unter den Besuchern war der damalige Landeshauptmann Heinrich Gleißner. | Im selben Jahr wurde ein [[w:Kunstverlag|Kunstverlag]] eröffnet und 1926 fand in der „Galerie Nöttling“ eine erste Ausstellung statt. Diese ist somit die älteste Galerie in der Stadt Wels. Die permanente internationale Kunstausstellung war täglich geöffnet. Die erste Vernissage nach dem Krieg fand 1952 statt. Unter den Besuchern war der damalige Landeshauptmann [[w:Heinrich Gleißner|Heinrich Gleißner]]. | ||
In den 1950er | In den 1950er und 1960er-Jahren entwickelte sich die Galerie zu einem Treffpunkt Welser Kunstinteressierter. 1985 wurde die Ausstellungsfläche um eine Wohngalerie im ersten und zweiten Stock des Hauses Anzengruberstraße 8 erweitert. Die nach der Absiedelung der Rahmenfabrik 1997 wieder eröffnete Galerie im Gebäude des Kunstverlages Nöttling in der Anzengruberstraße 6 wird seither als Neue Galerie Nöfa bezeichnet. 2002 wurden [[Helmut Nöttling|Helmut]] und [[Hermine Nöttling]] mit der Kunstmedaille in Gold der Stadt Wels gewürdigt. | ||
In den Gebäuden der ehemaligen Rahmenfabrik befindet sich heute ein Kunst- und Kulturzentrum mit vielfältigen kulturellen Einrichtungen, u.a. Ateliers und Ausstellungsflächen für Künstler. | In den Gebäuden der ehemaligen Rahmenfabrik befindet sich heute ein Kunst- und Kulturzentrum mit vielfältigen kulturellen Einrichtungen, u.a. Ateliers und Ausstellungsflächen für Künstler. | ||
== Wohngalerie == | == Wohngalerie == |