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Bis [[1945]] gehörte auch die Feuerwehr von Stubenberg zum Bezirksabschnitt [[Pischelsdorf in der Steiermark|Pischelsdorf]], zusammen mit [[Sankt Johann bei Herberstein|St. Johann]] und [[Hirnsdorf]]. Am 10. Juli [[1933]] fand der Probealarm der Bezirksfeuerwehren des Abschnittes Pischelsdorf statt. Der Alarm wurde von Hirnsdorf ausgelöst, die Boten wurden um 14:15 Uhr zu den einzelnen Wehren ausgesandt, um sie zu rufen. Katastrophenannahme war der Brand von Pfarrhof und Hubertushof im oberen Ortsteil von St. Johann bei Herberstein. In kurzer Zeit waren die Verbandsfeuerwehren vollständig erschienen, legten zu den Motorspritzen Schlauchleitungen von der [[w:Feistritz (Lafnitz)|Feistritz]] im Tal bis zu den Häusern auf der Anhöhe des Ortes. | Bis [[1945]] gehörte auch die Feuerwehr von Stubenberg zum Bezirksabschnitt [[Pischelsdorf in der Steiermark|Pischelsdorf]], zusammen mit [[Sankt Johann bei Herberstein|St. Johann]] und [[Hirnsdorf]]. Am 10. Juli [[1933]] fand der Probealarm der Bezirksfeuerwehren des Abschnittes Pischelsdorf statt. Der Alarm wurde von Hirnsdorf ausgelöst, die Boten wurden um 14:15 Uhr zu den einzelnen Wehren ausgesandt, um sie zu rufen. Katastrophenannahme war der Brand von Pfarrhof und Hubertushof im oberen Ortsteil von St. Johann bei Herberstein. In kurzer Zeit waren die Verbandsfeuerwehren vollständig erschienen, legten zu den Motorspritzen Schlauchleitungen von der [[w:Feistritz (Lafnitz)|Feistritz]] im Tal bis zu den Häusern auf der Anhöhe des Ortes. | ||
=== Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis | === Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Jahrtausendwende === | ||
==== 1950er und 1960er-Jahre ==== | ==== 1950er und 1960er-Jahre ==== | ||
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==== 1970er und 1980er-Jahre ==== | ==== 1970er und 1980er-Jahre ==== | ||
Bei der Jahreshauptversammlung wurden Karl Stelzer und Franz Binder wieder einstimmig als Kommandant und Stellvertreter gewählt. Die Weihe des neu angekauften Löschfahrzeuges ([[w:Land Rover|Land Rover]]) | Bei der Jahreshauptversammlung wurden Karl Stelzer und Franz Binder wieder einstimmig als Kommandant und Stellvertreter gewählt. Die Weihe des neu angekauften Löschfahrzeuges ([[w:Land Rover|Land Rover]]) erfolgte zu Ostern [[1970]], das im Laufe des Jahres bei 5 Bränden und 3 Hochwasserausrückungen eingesetzt werden konnte. Erstmals waren auch Funkgeräte erfolgreich zur Nachrichtenübermittlung zum Einsatz gekommen. | ||
Anlässlich der Eröffnung des Stubenbergsees am 3. und 4. Juli [[1971]] gab es viele Arbeiten zu verrichten. Mit Hilfe der Vw-Pumpe wurden aus 6 Strahlrohren auf einem Floß schwimmend Wasserspiele gezaubert. Es gab 114 größere und kleinere Einsätze zu bewerkstelligen sowie ein neues Betätigungsfeld, den Seedienst, zu organisieren. Leider mussten in diesem Jahr zwei Tote aus dem See geborgen werden. Am 16. März konnte Kamerad Johann Binder das Leben des Matthias Baller retten, der in einen 7 Meter tiefen Brunnenschacht gestürzt war und zu ertrinken drohte. | Anlässlich der Eröffnung des Stubenbergsees am 3. und 4. Juli [[1971]] gab es viele Arbeiten zu verrichten. Mit Hilfe der Vw-Pumpe wurden aus 6 Strahlrohren auf einem Floß schwimmend Wasserspiele gezaubert. Es gab 114 größere und kleinere Einsätze zu bewerkstelligen sowie ein neues Betätigungsfeld, den Seedienst, zu organisieren. Leider mussten in diesem Jahr zwei Tote aus dem See geborgen werden. Am 16. März konnte Kamerad Johann Binder das Leben des Matthias Baller retten, der in einen 7 Meter tiefen Brunnenschacht gestürzt war und zu ertrinken drohte. | ||
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In der Wehrversammlung am 6. Jänner 1997 erfolgte die notwendige Neuwahl des Kommandanten und des Stellvertreters. Der bisherige Kommandant, HBI Johann Binder, erhielt von der Wehrversammlung mit großer Mehrheit weiterhin das Vertrauen. Als neuer Stellvertreter wurde [[LM]] Andreas Dunst gewählt. In diesem Jahr kam es zu mehreren größeren Bränden. In der Zeil bei Familie Bom musste Abschnittsalarm ausgelöst werden. Dank der Mithilfe der Feuerwehren [[Obertiefenbach]], [[Kaindorf (Steiermark)|Kaindorf]], [[Blaindorf]], [[Kaibing]] und St.Johann/Herberstein konnten wesentliche Bauabschnitte des Anwesen vor der Zerstörung bewahrt werden. | In der Wehrversammlung am 6. Jänner 1997 erfolgte die notwendige Neuwahl des Kommandanten und des Stellvertreters. Der bisherige Kommandant, HBI Johann Binder, erhielt von der Wehrversammlung mit großer Mehrheit weiterhin das Vertrauen. Als neuer Stellvertreter wurde [[LM]] Andreas Dunst gewählt. In diesem Jahr kam es zu mehreren größeren Bränden. In der Zeil bei Familie Bom musste Abschnittsalarm ausgelöst werden. Dank der Mithilfe der Feuerwehren [[Obertiefenbach]], [[Kaindorf (Steiermark)|Kaindorf]], [[Blaindorf]], [[Kaibing]] und St.Johann/Herberstein konnten wesentliche Bauabschnitte des Anwesen vor der Zerstörung bewahrt werden. | ||
=== | === Die letzten Jahre === | ||
==== Neubau des Rüsthauses ==== | |||
Nach der Jahrtausendwende stellte man Überlegungen bezüglich eines Neubaues des Rüsthauses an. Nachdem die Grundstücksfrage noch unter Bgm. Josef Stelzer mit einem Gemeinderat geklärt werden konnte, wurden mehrere neu errichtete Rüsthäuser in der Umgebung besichtigt, um in Gesprächen mit den Verantwortlichen Tipps für eine möglichst praxisgerechte Gestaltung eines Neubaues zu erlangen. | |||
In Zusammenarbeit mit dem Plannungsbüro Gussmagg, Pischelsdorf wurden [[2001]] erste Rohkonzepte mit Freihandskizzen angefertigt. Auch die Musikkapelle Stubenberg unter Obmann Peter Höfler zeigte nun starkes Interesse, im Zuge eines Neubaues ein Musikerheim zu errichten. Nach kurzem Gesprächen war man sich zwischen Feuerwehr und Musik einig und konfrontierte damit die Gemeinde Stubenberg, die ebenso positiv wie rasch dem gemeinsamen Vorhaben zustimmte. | |||
Um in der Planung flexibel und rasch agieren zu können, wurde beiderseits Bauausschüsse gegründet. Dem Bauauschuss der Feuerwehr gehörten an: HBI Johann Binder, [[OBI]] Andreas Dunst, [[OBM]] Anton Wurzer, BM Peter Feichtinger-Pichler, [[OLM]] Peter M. Höfler, LM Franz Bonhold, LM Matthias Haider. | |||
Ab diesem Zeitpunkt arbeiteten die Bauausschüsse der Feuerwehr, Musik und auch der Gemeinde gemeinsam mit Baumeister Gusmagg aus Pischelsdorf einen Planungsentwurf für das Bauvorhaben aus. Viele Besprechungen in kleinem und größerem Rahmen wurden abgehalten, um einerseits die eigenen Wünsche zu konkretisieren, anderseits aber auch die Machbarkeit in Bezug auf die Bauordnung und die Finanzierung abzuklären. Im Finanzierungsplan wurden z.B. 5000 Stunden Eigenleistung durch die Feuerwehr, sowie die Leistung eines finanziellen Beitrages in der Höhe von 500.000 Schilling festgelegt. Die Gesamtbausumme für Musikheim und Feuerwehrhaus wurde mit etwa 20 Millionen Schilling inkl. Mehrwertsteuer veranschlagt. | |||
Der erste Entwurf der Einreichungsplanung wurde von Baumeister Gußmagg vorgestellt. In mehreren Zusammentreffen wurden die Bedürfnisse der Feuerwehr, der Musik und auch der Gemeinde besprochen und es wurde versucht, einen gemeinsamen Nenner zu finden. | |||
Nachdem Kommandant Johann Binder im Jahr [[2002]] nach 20 Jahren Führung das Kommando in junge Hände legte, machte sich der Nachfolger HBI Andreas Dunst daran, das begonnene Projekt in die Realität umzusetzen und formierte alsbald ein neues Führungsteam, bestehend aus mehreren erfahrenen und auch engagierten jungen Wehrmitgliedern. | |||
Die Räumlichkeiten für die Feuerwehr (Stellplätze, Flächenzuteilungen, Schulungsraum usw.) wurden vollständig konzipiert und von allen beteiligten Ausschüssen bestätigt. Bürgermeister Franz Hofer konnte mitteilen, dass seitens der Steiermärkischen Landesregierung der 1. Teil der Förderung mündlich zugesagt wurde. Wie dem Einreichplan zu entnehmen war, wurden im Erdgeschoss 771 m² und im Obergeschoss 592 m² Bruttogeschossfläche verbaut. | |||
Die Bauverhandlung mit dem Gegenstand "Rüsthausneubau" fand am 1. August, unter der Leitung von Bürgermeister Franz Hofer an Ort und Stelle statt. | |||
Die Bauverhandlung mit dem Gegenstand "Rüsthausneubau" fand am 1. August, unter der Leitung von Bürgermeister | |||
Bei dem Zusammentreffen am 20. August der Bauauschüsse wurde die endgültige Planfassung besprochen. Der Rohbau sollte zur Gänze an Firmen vergeben werden, bei den Dachdeckarbeiten könnten seitens der Feuerwehr und der Musik Eigenleistungen eingebracht werden. Wenn möglich, sollten bei den Ausschreibungen die örtlich ansässigen Firmen berücksichtigt werden. Noch im Herbst 2002 sollte der Baubeginn erfolgen. | Bei dem Zusammentreffen am 20. August der Bauauschüsse wurde die endgültige Planfassung besprochen. Der Rohbau sollte zur Gänze an Firmen vergeben werden, bei den Dachdeckarbeiten könnten seitens der Feuerwehr und der Musik Eigenleistungen eingebracht werden. Wenn möglich, sollten bei den Ausschreibungen die örtlich ansässigen Firmen berücksichtigt werden. Noch im Herbst 2002 sollte der Baubeginn erfolgen. | ||
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Die Stromzuleitung für das gesamte Gebäude wurde in Eigenregie der Feuerwehr, gemeinsam mit dem Stubenberger Erdbewegungsfirma Durlacher, welche die Baggerdienstleistungen kostenlos ausführte, im Dezember 2002, gegraben und verlegt. | Die Stromzuleitung für das gesamte Gebäude wurde in Eigenregie der Feuerwehr, gemeinsam mit dem Stubenberger Erdbewegungsfirma Durlacher, welche die Baggerdienstleistungen kostenlos ausführte, im Dezember 2002, gegraben und verlegt. | ||
[[2003]] wurde bereits eifrig am Rüsthaus gebaut, jedoch kam seitens der Gemeindevertretung der Wunsch, den Schulungsraum der Feuerwehr auch als Mehrzwecksaal für öffentliche Veranstaltungen nutzen zu können, was nur durch Änderungen an den bisher errichteten Bauwerken möglich würde. Diese Umplanung, verbunden mit einer Gebäudeerweiterung aufgrund geänderter Sanitäreinrichtungen, wurde ausgeführt. Eigenleistungen bei Kernbohrungen wurden durch die Feuerwehr und durch die Stubenberger Kernbohrfirma Hirzberger erbracht. | |||
Im Sommer 2003 wurden die Zimmermanns- und auch die Dachdeckerarbeiten durch Erbringung von Eigenleistungen ausgeführt. Die Baufirmen stellten jeweils einen Mitarbeiter und sämtliches Material bereit, der Rest wurde durch Mitglieder der Feuerwehr und Musik erledigt. Leider konnten von den bauausführenden Firmen einige terminlich, vereinbarte Arbeiten nicht zeitgerecht erledigt werden, was dazu führt, dass für Eigenleistung im Bereich Zimmermanns- und Dachdeckerarbeiten bereitgestellte Mitglieder nicht planmäßig eingesetzt werden konnten. Die Zwischenwände für die Räumlichkeiten der Feuerwehr wurden in Eigenregie der Feuerwehr aufgemauert. Kurzzeitig arbeiteten bis zu 4 Maurerpartien gleichzeitig an der Fertigstellung. | |||
Im Sommer 2003 wurden die Zimmermanns- und auch die Dachdeckerarbeiten durch Erbringung von Eigenleistungen ausgeführt. Die Baufirmen stellten jeweils einen Mitarbeiter und sämtliches Material bereit, der Rest wurde | |||
Leerverrohrungen und Verkabelungen für die Außenanlage wurden von Feuerwehr und Gemeinde im Herbst 2003 gegraben und verlegt. Eine 40 m³ Regenwasserzisterne für Brauchwasserzwecke wurde errichtet. Der Einspeiseschrank für die elektrische Anlage wurde installiert und der Baustromverteiler konnte demontiert werden. Die Sektionaltore wurden eingebaut. Die Betätigung war zur Zeit nur händisch möglich. | Leerverrohrungen und Verkabelungen für die Außenanlage wurden von Feuerwehr und Gemeinde im Herbst 2003 gegraben und verlegt. Eine 40 m³ Regenwasserzisterne für Brauchwasserzwecke wurde errichtet. Der Einspeiseschrank für die elektrische Anlage wurde installiert und der Baustromverteiler konnte demontiert werden. Die Sektionaltore wurden eingebaut. Die Betätigung war zur Zeit nur händisch möglich. | ||
Die gesamte E-Installation (Verkabelung, Schalter, Steckdosen, Erdung usw.) wurde im nächsten Jahr von der Feuerwehr ausgeschrieben, bestellt und begonnen. Ebenso wurde die Ausschreibung der Heizung in Eigenregie ausgeführt (Verteilerstation, Boiler, Heizlüfter, Fußbodenheizung, Heizkörper, Lüftung), vergeben und mit der Ausführung begonnen. Hausleit- und Heizungstechnik wurden in kompletter Eigenregie geplant und konzipiert. Die Waschbox und die Fachwarträume für Atemschutz und Wasserdienst wurden durch Kameraden der Feuerwehr verfliest und verfugt. Seitens der Firma Grübl-Automatisierungstechnik aus Stubenberg wurde ein stationäres Notstromaggregat an die Feuerwehr übergeben. | |||
Die gesamte E-Installation (Verkabelung, Schalter, Steckdosen, Erdung usw.) wurde von der Feuerwehr ausgeschrieben, bestellt und begonnen. Ebenso wurde die Ausschreibung der Heizung in Eigenregie ausgeführt (Verteilerstation, Boiler, Heizlüfter, Fußbodenheizung, Heizkörper, Lüftung), vergeben und mit der Ausführung begonnen. Hausleit- und Heizungstechnik wurden in kompletter Eigenregie geplant und konzipiert. Die Waschbox und die Fachwarträume für Atemschutz und Wasserdienst wurden durch Kameraden der Feuerwehr verfliest und verfugt. Seitens der Firma Grübl-Automatisierungstechnik aus Stubenberg wurde ein stationäres Notstromaggregat an die Feuerwehr übergeben. | |||
Sommer 2004: Es wurde nun mit großem Einsatz an den Installationen für Heizung und Strom gearbeitet. Viele tausend Meter Kabel und endlos scheinende Bodenheizungs- und Wasserleitungsrohre wurden eingezogen bzw. verlegt. Die Portale bei den Eingangsbereichen und den Garagen wurden geliefert, ebenso die Fenster eingebaut. Nach den Flämm- und Abdichtarbeiten folgten die Innenputzarbeiten, die wieder von der Feuerwehr selbst ausgeführt wurden. Der Bodenaufbau im Erd- und Obergeschoss (gebundene Kiesschüttung) wurde durch die Feuerwehr eingebracht. Die Sektionaltore wurden elektrifiziert und gingen von nun an bereits automatisch auf und zu. | Sommer 2004: Es wurde nun mit großem Einsatz an den Installationen für Heizung und Strom gearbeitet. Viele tausend Meter Kabel und endlos scheinende Bodenheizungs- und Wasserleitungsrohre wurden eingezogen bzw. verlegt. Die Portale bei den Eingangsbereichen und den Garagen wurden geliefert, ebenso die Fenster eingebaut. Nach den Flämm- und Abdichtarbeiten folgten die Innenputzarbeiten, die wieder von der Feuerwehr selbst ausgeführt wurden. Der Bodenaufbau im Erd- und Obergeschoss (gebundene Kiesschüttung) wurde durch die Feuerwehr eingebracht. Die Sektionaltore wurden elektrifiziert und gingen von nun an bereits automatisch auf und zu. | ||
Herbst - Winter 2004: Die Installationsarbeiten für Heizung und Strom gingen unvermindert weiter. Erste Heizungskreise konnten bereits über die Fernwärmestation versorgt werden. Erste Arbeiten im Schulungsraum für die Rohinstallation begannen. Die neuen Räumlichkeiten wurden in Eigenregie ausgemalt. Die Einrichtung wurde geplant. | Herbst - Winter 2004: Die Installationsarbeiten für Heizung und Strom gingen unvermindert weiter. Erste Heizungskreise konnten bereits über die Fernwärmestation versorgt werden. Erste Arbeiten im Schulungsraum für die Rohinstallation begannen. Die neuen Räumlichkeiten wurden in Eigenregie ausgemalt. Die Einrichtung wurde geplant. | ||
Frühjahr 2005: Die Innenbeleuchtung im Erdgeschoss wurde samt Installation vergeben, feuerwehrseitig wurde ein Helfer beigestellt. Die Brauchwasseranlage, bestehend aus einer Unterwasserpumpe und dazugehöriger Verrohrung und Verkabelung wurde bestellt und montiert. Der Einbau der Glasportale im Erdgeschoss für die Kommandozentrale, Büro und Oberlichten erfolgte. Die Installation der Telefonanlage mit Vermittlung und die Ausschreibung und Bestellung des Ladeerhaltungssystems für die Einsatzfahrzeuge (vollautom. prozessorgesteuertes Ladesystem für Langzeitladung, geeignet für 12 und 24 V) wurde durchgeführt. Ebenso erfolgte die Ausschreibung und Bestellung der Waschgaragenausstattung und Schlauchwaschanlage. Erste Eigenmontagen von Einrichtungen begannen. Der Boden im Bereitschafts- und Jugendraum wurde durch die Feuerwehr verlegt. | Frühjahr 2005: Die Innenbeleuchtung im Erdgeschoss wurde samt Installation vergeben, feuerwehrseitig wurde ein Helfer beigestellt. Die Brauchwasseranlage, bestehend aus einer Unterwasserpumpe und dazugehöriger Verrohrung und Verkabelung wurde bestellt und montiert. Der Einbau der Glasportale im Erdgeschoss für die Kommandozentrale, Büro und Oberlichten erfolgte. Die Installation der Telefonanlage mit Vermittlung und die Ausschreibung und Bestellung des Ladeerhaltungssystems für die Einsatzfahrzeuge (vollautom. prozessorgesteuertes Ladesystem für Langzeitladung, geeignet für 12 und 24 V) wurde durchgeführt. Ebenso erfolgte die Ausschreibung und Bestellung der Waschgaragenausstattung und Schlauchwaschanlage. Erste Eigenmontagen von Einrichtungen begannen. Der Boden im Bereitschafts- und Jugendraum wurde durch die Feuerwehr verlegt. | ||
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Am 6. August 2006 fand die Segnung des Feuerwehrhauses, Musikheimes und Gemeindesaals statt. | Am 6. August 2006 fand die Segnung des Feuerwehrhauses, Musikheimes und Gemeindesaals statt. | ||
=== | ==== Weitere Entwickelungen ==== | ||
Das Jahr 2007 begann mit der Wahl des Kommandos der FF Stubenberg am See. Die Wahlvorschläge lauteten auf HBI Ing. Andreas Dunst als Kommandant und OBI Matthias Haider als Stellvertreter. Nach eindeutigem Votum für die beiden Kandidaten nahmen diese die Wahl an und versprachen, sich voll für die Wehr einzusetzen. | Das Jahr 2007 begann mit der Wahl des Kommandos der FF Stubenberg am See. Die Wahlvorschläge lauteten auf HBI Ing. Andreas Dunst als Kommandant und OBI Matthias Haider als Stellvertreter. Nach eindeutigem Votum für die beiden Kandidaten nahmen diese die Wahl an und versprachen, sich voll für die Wehr einzusetzen. Erstmalig konnten [[2008]] die Kameraden HBI Andreas Dunst, OBI Matthias Haider und OLM Franz Bonhold das Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Gold an der Landesfeuerwehrschule erlangen. | ||
[[2009]] erfolgte die Lieferung des neuen Einsatzfahrzeuges, ein Rüstlöschfahrzeug mit Allradantrieb (RLF-A 2000). Dieses Einsatzfahrzeug stellte eines der modernsten seiner Art dar und war dank seiner Komplettausstattung für jeden Einsatzfall innerhalb des Löschbereiches geeignet. Bei einer feierlichen Segnung wurde das Fahrzeug offiziell seiner Bestimmung übergeben. Bei den Brandeinsätzen konnte in der KG Zeil ein Übergreifen des Brandes in einer angebauten Garage auf das Wohnhaus verhindert werden, ebenso bei einem Rauchfangbrand in Freienberg, wo der starke Funkenflug eine Gefahr für das angrenzende Wohn- und Wirtschaftsgebäude darstellte. Hilfe war auch notwendig beim Zeltfest anlässlich der 100-Jahr-Feier des Musikvereines Stubenberg. Ein starker Gewitterregen setzte am Vortag das Zelt unter Wasser. Durch den effektiven Einsatz der neuen Tauchpumpen und dem Engagement der Musikkameraden konnte das Fest wie geplant ohne Behinderungen stattfinden. | |||
Das Jahr [[2010]] war geprägt von vielen Verkehrsunfällen und Fahrzeugbergungen. Hier bewährte sich das neue Einsatzfahrzeug bestens. Mussten früher drei Fahrzeuge ausrücken, um alle Komponenten für einen technischen Einsatz an der Einsatzstelle zu haben, reichte nun ein einziges. Dies ist speziell bei Einsätzen unter der Woche, wo die Mannschaftsstärke geringer ausfällt, ein enormer Vorteil. | |||
Das Jahr [[2011]] stand ganz im Zeichen der Feierlichkeiten „40-Jahre Stubenbergsee". Die Feuerwehr und der USV-Stubenberg veranstalteten eine große Schlagerparty mit mehreren bekannten Künstlern aus der Schlagerbranche. | |||
Das Jahr 2011 stand ganz im Zeichen der Feierlichkeiten „40-Jahre Stubenbergsee". Die Feuerwehr und der USV-Stubenberg veranstalteten eine große Schlagerparty mit mehreren bekannten Künstlern aus der Schlagerbranche. | |||
Einen weiteren Meilenstein stellte die Segnung der neuen taktisch-logistischen Einsatzfahrzeuges LKW-A dar. Dieses Einsatzfahrzeug wird mit einem von der Feuerwehr Stubenberg entwickelten Containersystem je nach Anforderung beladen und kann so für mehrere Einsatzszenarien verwendet werden. | Einen weiteren Meilenstein stellte die Segnung der neuen taktisch-logistischen Einsatzfahrzeuges LKW-A dar. Dieses Einsatzfahrzeug wird mit einem von der Feuerwehr Stubenberg entwickelten Containersystem je nach Anforderung beladen und kann so für mehrere Einsatzszenarien verwendet werden. | ||
Bei der Wehrversammlung am 6. Jänner stand die fällige Neuwahl des Kommandanten und des Stellvertreters im Mittelpunkt. Nach 10 Jahren überaus erfolgreicher Führung der Wehr beabsichtigte Kommandant Andreas Dunst dieses Amt an den logischen Nachfolger OBI Matthias Haider zu übergeben. Von den 45 wahlberechtigten Kameraden werden 44 Stimmen (bei einer ungültigen Stimme) für Matthias Haider abgegeben und LM Nikolaus Schöngrundner wird als Kommandant-Stellvertreter gewählt. | |||
Bei der Wehrversammlung am 6. Jänner | |||
=== Bisherige Kommanden === | === Bisherige Kommanden === |