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Im Jahre [[1958]] schloss die Textilfabrik ''Hutter & Schrantz'' und damit endete auch die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen diesem Unternehmen und dem SC Verein, die vor dem Krieg zu sechs Meistertiteln führte. Bei der Hauptversammlung im Februar [[1959]] wurde daher die Vereinsname ''SC Hutter & Schrantz Pinkafeld'' in ''SC Pinkafeld'' umgewandelt.<ref name="scp038" /> | Im Jahre [[1958]] schloss die Textilfabrik ''Hutter & Schrantz'' und damit endete auch die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen diesem Unternehmen und dem SC Verein, die vor dem Krieg zu sechs Meistertiteln führte. Bei der Hauptversammlung im Februar [[1959]] wurde daher die Vereinsname ''SC Hutter & Schrantz Pinkafeld'' in ''SC Pinkafeld'' umgewandelt.<ref name="scp038" /> | ||
=== Saison 1959/60: Erster Meistertitel nach dem Krieg === | |||
Ausgerechnet in Saison 1 nach dem Ausstieg des Hauptsponsors gelang dem SC Pinkafeld die Erringung des ersten Meistertitels nach dem Krieg. Dieser Sieg in der Meisterschaft ist eng mit dem Engagement von Wendelin Szalay aus [[Gols]] verbunden, der Tore wie am Fließband schoss. Am Ende der Herbstmeisterschaft lag man noch auf Platz 2, vier Punkte hinter dem Herbstmeister [[Deutschkreutz]]. In der Frühjahr entwickelte sich ein Dreikampf zwischen den Deutschkreutzer, dem [[SV Mattersburg]] und dem SC Pinkafeld. Letzterer konnte beide unmittelbaren Konkurrenten sehr hohe Niederlagen zufügen, und lag eine Runde vor Schluss einen Punkt vor Mattersburg und hatte dabei das bessere Torverhältnis. In der letzten Runde reichte somit ein Unentschieden beim Auswärtsspiel in Steinbrunn, doch der SCP machte es noch einmal spannend und ließ Hunderte mitgereiste Schlachtenbummler bis zum Schluss zittern, ehe schlussendlich mit einem 1:1 der erste Meistertitel seit 23 Jahren errungen werden konnte.<ref name="scp043">Rudolf Köberl: ''Festschrift des SC Pinkafeld zum Anlass des 100-jährigen Bestandsjubiläum 1912 - 2012'', Seite 43 bis 45, Verleger und Herausgeber SC Pinkafeld 2012</ref> | |||
Der Kader der Meistermannschaft bestand aus: Stefan Geischnek, Karl Kainer, Ringhofer, Walter Kainer, Friesenbiller, Josef Wenzl, Schuh, Stadlbauer, Wendelin Szalay, Horvath, Klein, Metzger, Fleck, Braun, Siegfried Kainer, Werdits und Bruschek.<ref name="scp043" /> | |||
=== Nachwuchsarbeit === | === Nachwuchsarbeit === |