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K (→1976 bis 1987: Abstieg und ein Jahrzehnt in der Landesliga: Textergänzungen) |
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In der Saison 1976/77 kam es nicht nur bei der Mannschaft sondern auch in der Funktionärsriege zu einem Neustart. Oberstes Gebot war keine weiteren Schulden zu machen und zu versuchen, eigene Nachwuchsspieler wie Rainer Kovacs oder Alois Grill in das Team zu integrieren. Sportlich lief es unter den neuen Rahmenbedingungen nicht gut und so musste der SC Pinkafeld am Ende der Saison als Tabellenletzter wieder in die Landesliga absteigen. Es folgte nun ein Jahrzehnt in der höchsten burgenländischen Spielklasse. | In der Saison 1976/77 kam es nicht nur bei der Mannschaft sondern auch in der Funktionärsriege zu einem Neustart. Oberstes Gebot war keine weiteren Schulden zu machen und zu versuchen, eigene Nachwuchsspieler wie Rainer Kovacs oder Alois Grill in das Team zu integrieren. Sportlich lief es unter den neuen Rahmenbedingungen nicht gut und so musste der SC Pinkafeld am Ende der Saison als Tabellenletzter wieder in die Landesliga absteigen. Es folgte nun ein Jahrzehnt in der höchsten burgenländischen Spielklasse.<ref name="scp082">Rudolf Köberl: ''Festschrift des SC Pinkafeld zum Anlass des 100-jährigen Bestandsjubiläum 1912 - 2012'', Seite 82 bis 89, Verleger und Herausgeber SC Pinkafeld 2012</ref> | ||
Die ersten Jahre in der Landesliga waren für den SC Pinkafeld nicht einfach. Neben einem achten Platz in der Saison [[Burgenländische_Fußballmeisterschaft_1977/78#Landesliga|1977/78]], gab es in den nächsten Saisonen zwei elfte und einen dreizehnten Platz. Zwischendurch ging auch das Abstiegsgespenst immer wieder am Pinkafelder Sportplatz herum. Verdienstvolle Spieler wie Helmut Töpfer oder Karl Pickl beendeten in diesen Jahren ihre Karriere beim SC Pinkafeld. Neue Hoffnungsträger wie Dieter Allerbauer oder [[Herbert Oberrisser]] stießen vom Nachwuchsbereich zur Kampfmannschaft. Parallel dazu gab es auch aufseiten des Funktionärsteams immer wieder Änderungen. So übernahm Ex-Kapitän Helmut Töpfer für dreieinhalb Jahre das Amt des Obmannes. | Die ersten Jahre in der Landesliga waren für den SC Pinkafeld nicht einfach. Neben einem achten Platz in der Saison [[Burgenländische_Fußballmeisterschaft_1977/78#Landesliga|1977/78]], gab es in den nächsten Saisonen zwei elfte und einen dreizehnten Platz. Zwischendurch ging auch das Abstiegsgespenst immer wieder am Pinkafelder Sportplatz herum. Verdienstvolle Spieler wie Helmut Töpfer, Willi Kirnbauer oder Karl Pickl beendeten in diesen Jahren ihre Karriere beim SC Pinkafeld. Neue Hoffnungsträger wie Dieter Allerbauer oder [[Herbert Oberrisser]] stießen vom Nachwuchsbereich zur Kampfmannschaft. Parallel dazu gab es auch aufseiten des Funktionärsteams immer wieder Änderungen. So übernahm Ex-Kapitän Helmut Töpfer für dreieinhalb Jahre das Amt des Obmannes.<ref name="scp082" /> | ||
Trotz dieser turbulenten Zeiten kam es durch Initiative von Vorstandsmitglied Dieter Töpfer zu einem Neubau der Kabinen. Die nötigen Finanzmittel trieb er durch eine Haussammlung und eine Bausteinaktion auf. Viele Funktionäre sowie aktive und ehemalige Spieler, darunter der "nimmermüde" Stefan Geischnek, halfen mit ihrer Arbeitskraft den Kabinenneubau zu vollenden, der im Sommer [[1981]] durch [[w:Landeshauptmann|Landeshauptmann]] [[w:Theodor Kery|Theodor Kery]] seiner Bestimmung übergeben wurde.<ref name="scp082" /> | |||
=== Nachwuchsarbeit === | === Nachwuchsarbeit === |