Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise in Südösterreich im Oktober 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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Allerdings gab es an diesem Samstag hoffnungsvolle Anzeichen, dass sich die Organisation eingespielt hatte, sodass ein neuerlicher Durchbruch der Flüchtlinge durch die Sperren ausblieb. Die Einsatzkräfte waren weiter aufgestockt worden. Es machten nun 200 steirische Polizisten an beiden Grenzübergängen Dienst, 145 Kollegen kamen außerdem noch aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland dazu. Das Bundesheer hatte sein Kontingent auf fünf KPE-Kompanien aufgestockt, 700 Mann machten direkt an den beiden Grenzübergängen bzw. im [[Bezirk Leibnitz]] Dienst, 100 weitere Soldaten im Hinterland.<ref name="klz20151025">Kleine Zeitung - Berichterstattung Flüchtlingskrise, Printausgabe vom 25. Oktober 2015, Seite 6 und 7</ref>
Allerdings gab es an diesem Samstag hoffnungsvolle Anzeichen, dass sich die Organisation eingespielt hatte, sodass ein neuerlicher Durchbruch der Flüchtlinge durch die Sperren ausblieb. Die Einsatzkräfte waren weiter aufgestockt worden. Es machten nun 200 steirische Polizisten an beiden Grenzübergängen Dienst, 145 Kollegen kamen außerdem noch aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland dazu. Das Bundesheer hatte sein Kontingent auf fünf KPE-Kompanien aufgestockt, 700 Mann machten direkt an den beiden Grenzübergängen bzw. im [[Bezirk Leibnitz]] Dienst, 100 weitere Soldaten im Hinterland.<ref name="klz20151025">Kleine Zeitung - Berichterstattung Flüchtlingskrise, Printausgabe vom 25. Oktober 2015, Seite 6 und 7</ref>


Wie in Nickelsdorf so witterten auch viele Taxifahrer ein gutes Geschäft. Zum Unmut der Wirtschaftskammer Steiermark kamen sogar viele Taxis aus Wien in den äußersten Süden Österreichs und boten ihre Dienste an, obwohl sie dazu gar nicht berechtigt waren. Die WKO ließ daraufhin die Kennzeichen der nicht berechtigten Fahrzeuge fotographieren und erstattete vermutlich Anzeige. Als Mindestpreis für eine Fahrt nach Wien galten 420 Euro, für den Transport nach Salzburg 630 Euro, aber auch hier gab es noch höhere Wucherpreise wie zu Nickelsdorfer Spitzenzeiten.<ref name="klz20151025"><ref>
Wie in Nickelsdorf so witterten auch viele Taxifahrer ein gutes Geschäft. Zum Unmut der Wirtschaftskammer Steiermark kamen sogar viele Taxis aus Wien in den äußersten Süden Österreichs und boten ihre Dienste an, obwohl sie dazu gar nicht berechtigt waren. Die WKO ließ daraufhin die Kennzeichen der nicht berechtigten Fahrzeuge fotographieren und erstattete vermutlich Anzeige. Als Mindestpreis für eine Fahrt nach Wien galten 420 Euro, für den Transport nach Salzburg 630 Euro, aber auch hier gab es noch höhere Wucherpreise wie zu Nickelsdorfer Spitzenzeiten.<ref name="klz20151025"></ref>


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