Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise in Südösterreich im Oktober 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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=== 27. Oktober: Mikl-Leitner sprach von ''baulichen Maßnahmen'', Chefredakteur der Steierkrone zog sich zurück ===
=== 27. Oktober: Mikl-Leitner sprach von ''baulichen Maßnahmen'', Chefredakteur der Steierkrone zog sich zurück ===
Nachdem Christoph Biró, der Chefredakteur der Steiermark-Ausgabe der [[w:Kronen Zeitung|Kronen Zeitung]] in der Sonntagausgabe in einem Kommentar von plündernden Flüchtlingen sowie von sexuellen Übergriffen geschrieben hatte, ohne dabei Quellen zu nennen, gab er am Dienstag seinen befristeten Rückzug aus der Redaktion der Zeitung bekannt. Zu groß war der Druck auf ihn geworden, zahlreiche Beschwerden über Birós Artikel gingen beim [[w:Österreichischer Presserat|Österreichischen Presserat]] ein, die Menschenrechtsorganisation [[w:SOS Mitmensch|SOS Mitmensch]] reichte sogar eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft ein.<ref>[http://derstandard.at/2000024620161/Steirerkrone-Chefredakteur-Biro-zieht-sich-aus-Redaktion-zurueck "Steirerkrone"-Chefredakteur Biró zieht sich aus Redaktion zurück], Webseite derstandard.at, abgerufen am 28. Oktober 2015</ref>
== Hintergrund ==
== Hintergrund ==
Die Steiermark und Kärnten waren von der [[Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise im Burgenland im September 2015|Anfang September]] im [[Burgenland]] einsetzenden [[Flüchtlingskrise im Burgenland 2015|Flüchtlingskrise]] zuerst nur am Rande betroffen. Mitte September 2015, als [[w:Ungarn|Ungarn]] mit der Schließung der Grenze [[w:Serbien|Serbien]] auch seine Lager räumte, stiegen die Flüchtlingszahlen an den burgenländischen Grenzübergängen [[Nickelsdorf]] und [[Heiligenkreuz im Lafnitztal]] sprunghaft an. [[Graz]] war besonders von den am [[Liste der Grenzübertritte während der Flüchtlingskrise im Burgenland 2015|13. und 14. September]] in Heiligenkreuz aufgetretenen Flüchtlingsstrom betroffen, weil der [[w:Graz Hauptbahnhof|Grazer Hauptbahnhof]] für den Weitertransport der Migranten nach [[w:Deutschland|Deutschland]] benutzt werden musste.<ref>[http://steiermark.orf.at/news/stories/2731681/ Flüchtlinge: Steirische Notquartiere in Betrieb], Webseite steiermark.orf.at, abgerufen am 19. Oktober 2015</ref>
Die Steiermark und Kärnten waren von der [[Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise im Burgenland im September 2015|Anfang September]] im [[Burgenland]] einsetzenden [[Flüchtlingskrise im Burgenland 2015|Flüchtlingskrise]] zuerst nur am Rande betroffen. Mitte September 2015, als [[w:Ungarn|Ungarn]] mit der Schließung der Grenze [[w:Serbien|Serbien]] auch seine Lager räumte, stiegen die Flüchtlingszahlen an den burgenländischen Grenzübergängen [[Nickelsdorf]] und [[Heiligenkreuz im Lafnitztal]] sprunghaft an. [[Graz]] war besonders von den am [[Liste der Grenzübertritte während der Flüchtlingskrise im Burgenland 2015|13. und 14. September]] in Heiligenkreuz aufgetretenen Flüchtlingsstrom betroffen, weil der [[w:Graz Hauptbahnhof|Grazer Hauptbahnhof]] für den Weitertransport der Migranten nach [[w:Deutschland|Deutschland]] benutzt werden musste.<ref>[http://steiermark.orf.at/news/stories/2731681/ Flüchtlinge: Steirische Notquartiere in Betrieb], Webseite steiermark.orf.at, abgerufen am 19. Oktober 2015</ref>
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