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Österreichs Bundespräsident [[w:Heinz Fischer|Heinz Fischer]] zeigte bei einem Besuch im [[w:Kosovo|Kosovo]] Verständnis für die Aussage von Innenministerin Johann Mikl-Leitner in Sachen Bau von Grenzanlagen. Weiters meinte das Staatsoberhaupt, dass Österreich ''an die Grenzen der Kapazitäten'' gestoßen sei, und dass die Tausenden Menschen, die durch Österreich in Richtung Deutschland reisten, große organisatorische und logistische Probleme verursachen würden. Sloweniens Regierung kündigte an, Österreichs Beispiel von Grenzbefestigungen folgen zu wollen, sollte das Nachbarland derartige Maßnahmen zu ergreifen. Dies würde für Slowenien den Bau eines Zaunes entlang der gemeinsamen Grenze mit Kroatien bedeuten.<ref>[http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4853903/Osterreichs-Zaun-konnte-Dominoffekt-auslosen-?_vl_backlink=/home/index.do Österreichs Zaun könnte Dominoffekt auslösen ], Webseite diepresse.com, abgerufen am 28. Oktober 2015</ref> | Österreichs Bundespräsident [[w:Heinz Fischer|Heinz Fischer]] zeigte bei einem Besuch im [[w:Kosovo|Kosovo]] Verständnis für die Aussage von Innenministerin Johann Mikl-Leitner in Sachen Bau von Grenzanlagen. Weiters meinte das Staatsoberhaupt, dass Österreich ''an die Grenzen der Kapazitäten'' gestoßen sei, und dass die Tausenden Menschen, die durch Österreich in Richtung Deutschland reisten, große organisatorische und logistische Probleme verursachen würden. Sloweniens Regierung kündigte an, Österreichs Beispiel von Grenzbefestigungen folgen zu wollen, sollte das Nachbarland derartige Maßnahmen zu ergreifen. Dies würde für Slowenien den Bau eines Zaunes entlang der gemeinsamen Grenze mit Kroatien bedeuten.<ref>[http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4853903/Osterreichs-Zaun-konnte-Dominoffekt-auslosen-?_vl_backlink=/home/index.do Österreichs Zaun könnte Dominoffekt auslösen ], Webseite diepresse.com, abgerufen am 28. Oktober 2015</ref> | ||
In Spielfeld kam es am Abend wieder zu einer angespannten Situation als Slowenien die ''Schleusen öffnete'' und sich bis zu 6000 Menschen am Grenzübergang befanden. Auch Österreich musste daraufhin die Schleusen öffnen, um 3500 Flüchtlinge durchzulassen. Laut Auskunft der Einsatzkräfte war geplant 2000 Personen noch während der Nacht in Transitquartiere zu transportieren, während für die restlichen Migranten ausreichend Plätze im Raum Spielfeld zur Verfügung standen..<ref>[http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/4853101/-Fluchtlingskrise_6000-Menschen-an-Grenze-bei-Spielfeld- 6.000 Menschen an Grenze bei Spielfeld], Webseite www.kleinezeitung.at, abgerufen am 28. Oktober 2015</ref> | |||
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