Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise in Südösterreich im November 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch an diesem Tag war der Andrang entlang der Westbalkanroute groß. Am frühen Morgen brachten griechische Fähren etwa 4800 Flüchtlinge von den Inseln ans Festland. Damit erhöhte sich die Zahl, der seit Anfang des Jahres von der Türkei nach Griechenland gekommenen Personen auf mehr als 600.000. In Mazedonien wurden Überlegungen angestellt, ebenfalls einen Zaun an der südlichen Grenze zu Griechenland zu errichten, um den sich weiter im Norden nun bildenden Rückstau Rechnung zu tragen.<ref name="standard2000025792727">[http://derstandard.at/2000025792727/Fluechtlinge-Andrang-in-Spielfeld-ungebrochen-hoch Flüchtlinge: Andrang in Spielfeld ungebrochen], Webseite derstandard.at, abgerufen am 18. November 2015</ref>  
Auch an diesem Tag war der Andrang entlang der Westbalkanroute groß. Am frühen Morgen brachten griechische Fähren etwa 4800 Flüchtlinge von den Inseln ans Festland. Damit erhöhte sich die Zahl, der seit Anfang des Jahres von der Türkei nach Griechenland gekommenen Personen auf mehr als 600.000. In Mazedonien wurden Überlegungen angestellt, ebenfalls einen Zaun an der südlichen Grenze zu Griechenland zu errichten, um den sich weiter im Norden nun bildenden Rückstau Rechnung zu tragen.<ref name="standard2000025792727">[http://derstandard.at/2000025792727/Fluechtlinge-Andrang-in-Spielfeld-ungebrochen-hoch Flüchtlinge: Andrang in Spielfeld ungebrochen], Webseite derstandard.at, abgerufen am 18. November 2015</ref>  


In Slowenien kamen an diesem Wochenende etwa 15.200 Flüchtlinge an, rund 7000 reisten allein am Vortag nach Österreich weiter. Etwa 3500 Personen warteten in der Früh auf slowenischer Seite vor dem Grenzübergang Spielfeld und etwa 1000 vor Bad Radkersburg auf die Einreise nach Österreich. Slowenien selbst zählte zur gleichen Zeit wieder 3000 Neuankömmlinge, die das Land aus Richtung Kroatien betraten.<ref name="standard2000025792727"></ref>  
In Slowenien waren an diesem Wochenende etwa 15.200 Flüchtlinge angekommen, rund 7000 waren allein am Vortag nach Österreich weitergereist. Etwa 3500 Personen warteten in der Früh auf slowenischer Seite vor dem Grenzübergang Spielfeld und etwa 1000 vor Bad Radkersburg auf die Einreise nach Österreich. Slowenien selbst zählte zur gleichen Zeit wieder 3000 Neuankömmlinge, die das Land aus Richtung Kroatien betraten.<ref name="standard2000025792727"></ref>  


In Österreich befanden sich bereits am frühen Morgen rund 3000 Menschen im Bereich des Grenzüberganges Spielfeld.<ref name="standard2000025792727"></ref>
In Österreich befanden sich bereits am frühen Morgen rund 3000 Menschen im Bereich des Grenzüberganges Spielfeld.<ref name="standard2000025792727"></ref>
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