St. Anton am Arlberg

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St. Anton am Arlberg ist eine Gemeinde im Bezirk Landeck in Tirol. Die Gemeinde führte bis zum Jahr 1927 den Namen Nasserein.

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47.116666666710.2666666667Koordinaten: 47° 7′ N, 10° 16′ O

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Ganzseitige Karten: St. Anton am Arlberg47.116666666710.2666666667


Gemeindegliederung

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

Sicherheitszentrum mit FF, RK und Bergrettung der Gemeinde
Polizeiinspektion St. Anton am Arlberg
  • FW-KZ.jpg Feuerwehr 1 Feuerwehr (BFV: Landeck ,Abschnitt: STA)
FF St. Anton am Arlberg
Ortsstelle des Roten Kreuzes Bezirksstelle Landeck
Ortsstelle der Bergrettung Tirol

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

Ehrenbürger

  • Giacomo Nobile Ceconi (1833–1910), Verdienste um den Bau des Arlbergtunnels
  • Karl J. Wagner (1850–1933), Bauleiter bei der Arlbergbahn und erster Feuerwehrhauptmann der im Jahr 1881 gegründeten damaligen Freiwillige Feuerwehr Nasserein (1884)
  • Wilhelm Drahtschmidt Edler von Bruckheim (1846-1925), k.k. Staatsbahndirektor
  • Carl Franz Schuler (1851–1917), Wegbegleiter des Tourismus, Hotelier
  • Bernhard Thöni (1863-1942) Lehrer
  • Matthias Strobl (1865–1925), Pfarrer in St. Jakob am Arlberg
  • Franz Xaver Zangerle (1848–1932), Wegbegleiter des Tourismus
  • Alois Haueis (1860–1951), Obmann des Tiroler Bauernbundes, Minister für Land- und Forstwirtschaft
  • Adolf Rybizka (1872–1953), Medizinalrat
  • Ernst Rüdiger Fürst von Starhemberg (1899–1956), Bundesführer der Heimführer
  • Hannes Schneider (1890-1955), Skipionier, der als Nazigegner, trotz einer Verhaftung in die USA ausreisen konnte.
  • Heinrich Keim (1892–1956), Lehrer, Organist und Kapellmeister
  • Josef Joham (1889–1959), Generaldirektor
  • Ezio Foradori (1887–1960), Industrieller
  • Julius Marzani (1879 – 1961), Skipionier und Skischulleiter
  • Julius Raab (1891–1964), Bundeskanzler
  • Josef Schumacher (1894–1971), Landeshauptmann von Tirol
  • Walter Schuler (1891–1976), Bauer und Hotelier
  • Kurt Schuschnigg (1897–1977), Justiz- und Unterrichtsminister
  • Guido Schmidt (1901–1957), Staatssekretär
  • Rudi Matt (1909–1993), Skischulleiter
  • Rudolf Draxl (1910–1984), Bauer und Skilehrer
  • Otto Murr (1921–2003), Chirurg, Obmann Bergrettung und Fremdenverkehrsverband
  • Fritz Tschol (1929–2016), katholischer Ordensgeistlicher und Generalvikar der Territorialprälatur Xingu, der größten Diözese Brasiliens
  • Herbert Sprenger (1932–2003), 24 Jahre Bürgermeister, Hauptschuldirektor, Kapellmeister und Organist
  • Adolf Werner (* 1936), Bruderschaftsmeister der Bruderschaft St. Christoph und Hotelier
  • Franz Vranitzky (* 1937), Bundeskanzler
  • Wendelin Weingartner (* 1937), Altlandeshauptmann Tirol
  • Karl Schranz (* 1938), Skiweltmeister aus St. Anton
  • Rudolf Streicher (* 1939), Politiker und Musiker[1]
  • Rudolf Tschol (1943–2015), Bürgermeister und Obmann Tourismusverband
  • Bruno Decristoforo (* 1946), Pfarrer in Dölsach (Osttirol) und 25 Jahre lang (bis 2008) Pfarrer in St. Anton am Arlberg
  • Karl Schlögl (* 1955), ehemaliger Innenminister Österreichs

Veranstaltungen

  • Seit 1995 wird jährlich das Filmfest St. Anton, ein mehrtägiges Bergsport- und Abenteuerfilmfestival veranstaltet.

St. Anton am Arlberg in Legende und Sage

Heinrich, das Findelkind, der Gründer des Hospizes zu St. Christoph auf dem Arlberg

Diese Sage erzählt von Heinrich von Kempten und der Gründung des Hospizes St. Christoph am Arlberg, wobei die gesicherten Fakten ein wenig ausgeschmückt wurden.[2] [3]

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Tirol

Literatur

Weblinks

 St. Anton am Arlberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Neujahrskonzert am Arlberg in meinbezirk vom 4. Jänner 2016 abgerufen am 12. November 2024
  2. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Heinrich, das Findelkind, der Gründer des Hospizes zu St. Christoph auf dem Arlberg. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 240
  3. http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/vorarlberg/vonbun/heinrichfindelkind.html (Heinrich Findelkind, nach Franz Josef Vonbun, eingehen am 8. Juli 2017