Trauben-Schutzbeutel

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Traubenschutzbeutel am Rebhügel Eggisbühl am Vierwaldstättersee in der Schweiz (Kanton Luzern)

Trauben-Schutzbeutel (auch: Frucht-Schutzbeutel, Schutztasche und ähnlich genannt[1]) sind eine alternative mechanische Schutzmethode, um Trauben vor Wespenfraß, Kirschessigfliegen, Vögeln etc. zu schützen.

Anwendung

Der witterungsbeständige, luft- und sonnendurchlässige Trauben-Schutzbeutel wird über die Frucht gestülpt und mittels eines integrierten Zugbandes zugezogen und lässt sich auch wieder öffnen. Durch das engmaschige Gewebe ist es Wespen, Kirschessigfliegen, Vögeln etc. nicht möglich an die Frucht oder Teile der Frucht zu gelangen und diese zu beschädigen oder wegzunehmen.

Der Trauben-Schutzbeutel kann in lauwarmen Wasser gereinigt und anschließend trocken eingelagert und wiederverwendet werden.

Je nach Größe der Frucht, gibt es verschiedene Beutelgrößen (z. B.: 20 x 30 cm). Es können auch in größeren Beuteln mehrere Früchte auf einmal geschützt werden.

Trauben-Schutzbeutel sind in der Regel so eng gewebt, dass diese – im Gegensatz zu vielen Obstnetzen - weder für Vögel noch andere Kleintiere gefährlich werden können.

Weblinks

 Trauben-Schutzbeutel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Engl.: Grape protection bag; franz.: Sacs de protection le raisin.