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=== Erinnerungen aus der damaligen Zeit === | === Erinnerungen aus der damaligen Zeit === | ||
Geht man heute durch die Straßen Mattersburgs, so erinnern nur mehr wenige Zeichen an die einst jüdische Gemeinde. Die Synagoge wurde bereits 1940 von den Nationalsozialisten zerstört. Ein unscheinbarer Gedenkstein, platziert am Rande eines kleinen Parks, erinnert heute noch an das Schicksal des Tempels. Im Zentrum des Ortes findet man eine Informationstafel, welche die Juden sowie den Zweiten Weltkrieg im Allgemeinen und die damit verbundenen Greuel der Nazis mit keinem Wort erwähnt. Nicht einmal die Judengasse lässt erahnen, was sich hier früher zugetragen hat. Der [[w:Jüdischer_Friedhof_Mattersburg|jüdische Friedhof]] wird als großes, grünes Arial präsentiert, mit schriftlichen Hinweisen, was sich auf diesem großen Feld befindet. | Geht man heute durch die Straßen Mattersburgs, so erinnern nur mehr wenige Zeichen an die einst jüdische Gemeinde. Die Synagoge wurde bereits 1940 von den Nationalsozialisten zerstört. Ein unscheinbarer Gedenkstein, platziert am Rande eines kleinen Parks, erinnert heute noch an das Schicksal des Tempels. Im Zentrum des Ortes findet man eine Informationstafel, welche die Juden sowie den Zweiten Weltkrieg im Allgemeinen und die damit verbundenen Greuel der Nazis mit keinem Wort erwähnt. Nicht einmal die Judengasse lässt erahnen, was sich hier früher zugetragen hat. Der [[w:Jüdischer_Friedhof_Mattersburg|jüdische Friedhof]] ist denkmalgeschützt und wird als großes, grünes Arial präsentiert, mit schriftlichen Hinweisen, was sich auf diesem großen Feld befindet. | ||
Die Gemeinde Mattersburg ist heute vor allem durch ihren Fußballverein, den [[w:SV_Mattersburg|SV Mattersburg]] bekannt. An die historischen Wurzeln der Gemeinde erinnert nicht mehr viel. <ref>Christof Habres / Reis Elisabeth: ''Jüdisches Burgenland: Entdeckungsreisen'', Metroverlag, Wien 2012, S.73ff </ref> | Die Gemeinde Mattersburg ist heute vor allem durch ihren Fußballverein, den [[w:SV_Mattersburg|SV Mattersburg]] bekannt. An die historischen Wurzeln der Gemeinde erinnert nicht mehr viel. <ref>Christof Habres / Reis Elisabeth: ''Jüdisches Burgenland: Entdeckungsreisen'', Metroverlag, Wien 2012, S.73ff </ref> |