Anton Mooslechner: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1964 heiratete er die Sennerin ''Notburga Schörghofer'' und übernahm die väterliche Landwirtschaft. Sein in der Zwischenzeit aufgebautes kleines Holzschlagunternehmen gab er auf und baute stattdessen ein eigenes Lokal in einem aufgelassenen Stall auf. Die ''Leitn Alm'' eröffnete er 1972 und konnte sie 1977 erweitern. Spielten in dem Lokal neben ihm selbst anfangs auch andere Gruppen, so gründete er 1977 mit seinem Sohn Toni junior die ''Leitn Alm Musi'', wo er dann das Lokal zu zweit vollständig bespielte. Da er neben der alpenländischen Volksmusik auch notwendigerweise auf das Publikum eingehen musste, bildete sich ein ''Stilpluralismus'', der auch teilweise kritisiert wurde.
Im Jahr 1964 heiratete er die Sennerin ''Notburga Schörghofer'' und übernahm die väterliche Landwirtschaft. Sein in der Zwischenzeit aufgebautes kleines Holzschlagunternehmen gab er auf und baute stattdessen ein eigenes Lokal in einem aufgelassenen Stall auf. Die ''Leitn Alm'' eröffnete er 1972 und konnte sie 1977 erweitern. Spielten in dem Lokal neben ihm selbst anfangs auch andere Gruppen, so gründete er 1977 mit seinem Sohn Toni junior die ''Leitn Alm Musi'', wo er dann das Lokal zu zweit vollständig bespielte. Da er neben der alpenländischen Volksmusik auch notwendigerweise auf das Publikum eingehen musste, bildete sich ein ''Stilpluralismus'', der auch teilweise kritisiert wurde.


Im Jahr 1977 initiierte gemeinsam mit [[Harald Dengg]]<ref>[https://www.meinbezirk.at/pongau/c-lokales/alpenlaendischer-harmonikabewerb-raeumt-regio-preis-ab_a2949984 Der Alpenländische Harmonikabewerb ist Gewinner des Regionalitätspreises] auf meinbezirk vom 4. Oktober 2018  abgerufen am 21. Februar 2019</ref> mit der Salzburger Heimatpflege, dem Salzburger Heimatwerk sowie mit der Abteilung Heimatfunk des [[ORF-Salzburg|ORF-Landesstudios]] den ersten ''Österreichischen  
Im Jahr 1977 initiierte gemeinsam mit [[Harald Dengg]]<ref>[https://www.meinbezirk.at/pongau/c-lokales/alpenlaendischer-harmonikabewerb-raeumt-regio-preis-ab_a2949984 Der Alpenländische Harmonikabewerb ist Gewinner des Regionalitätspreises] auf meinbezirk vom 4. Oktober 2018  abgerufen am 21. Februar 2019</ref> mit der Salzburger Heimatpflege, dem Salzburger Heimatwerk sowie mit der Abteilung Heimatfunk des [[ORF-Salzburg|ORF-Landesstudios]] den ersten ''Österreichischen Wettbewerb für diatonische Harmonika'' auf der ''Leitn Alm'' mit dem Ziel die Harmonika wieder mehr zu verbreiten. Mooslechner fungierte hier auch in der Jury. Geplant war der Bewerb im Dreijahres-Rythmus abzuhalten.
Wettbewerb für diatonische Harmonika'' auf der ''Leitn Alm'' mit dem Ziel die Harmonika wieder mehr zu verbreiten. Mooslechner fungierte hier auch in der Jury. Geplant war der Bewerb im Dreijahres-Rythmus abzuhalten.


Ab 1989 konnte er aufgrund seinem ''„artifiziellen, fein nuancierten Spiel“''<ref>Susanna Rösslhuber: ''Toni Mooslechner. Ein Salzburger Musikant'', 1992, Diplomarbeit Universität Wien, S. 75</ref>, mit dem er das ''Referat für Salzburger Heimatpflege'' beeindruckte als einziger Musiklehrer im Pongau an den Musikschulen in Eben, [[St. Johann im Pongau]] und [[Großarl]] die diatonische  Knopfharmonika unterrichten. der Unterricht erfolgte auf traditionelle und überlieferte Art nach dem Gehör.
Ab 1989 konnte er aufgrund seinem ''„artifiziellen, fein nuancierten Spiel“''<ref>Susanna Rösslhuber: ''Toni Mooslechner. Ein Salzburger Musikant'', 1992, Diplomarbeit Universität Wien, S. 75</ref>, mit dem er das ''Referat für Salzburger Heimatpflege'' beeindruckte als einziger Musiklehrer im Pongau an den Musikschulen in Eben, [[St. Johann im Pongau]] und [[Großarl]] die diatonische  Knopfharmonika unterrichten. der Unterricht erfolgte auf traditionelle und überlieferte Art nach dem Gehör.