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Das Martinigansl wird üblicherweise mit [[w:Rotkohl|Rotkraut]] und [[w:Kartoffelkloß|Erdäpfelknödel]] serviert.<ref>[https://www.nahgenuss.at/blog/martinigans-martinsgans/ Martinigans: Eine schöne Tradition] auf nahgenuss-Blog abgerufen vom 19. September 2019 am 6. November 2020</ref> | Das Martinigansl wird üblicherweise mit [[w:Rotkohl|Rotkraut]] und [[w:Kartoffelkloß|Erdäpfelknödel]] serviert.<ref>[https://www.nahgenuss.at/blog/martinigans-martinsgans/ Martinigans: Eine schöne Tradition] auf nahgenuss-Blog abgerufen vom 19. September 2019 am 6. November 2020</ref> | ||
== Verbreitung == | == Verbreitung == | ||
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Neben dem Festessen der Gäste beobachtete abergläubische Bäuerinnen die Martinigans als eine Art [[w:Orakel|Orakel]], das ihr die Frage, wie der kommende Winter werden wird, beantwortet. So sagte - in ihrem Aberglauben - ein braunes Brustbein einen strengen Winter voraus, während ein weißes viel Schnee ankündigte.<ref name= nwb/> | Neben dem Festessen der Gäste beobachtete abergläubische Bäuerinnen die Martinigans als eine Art [[w:Orakel|Orakel]], das ihr die Frage, wie der kommende Winter werden wird, beantwortet. So sagte - in ihrem Aberglauben - ein braunes Brustbein einen strengen Winter voraus, während ein weißes viel Schnee ankündigte.<ref name= nwb/> | ||
== Wirtschaftsfaktor == | |||
Das Ganslessen stellt wirtschaftlich in Österreich einen Konkurrenzkampf zwischen heimischen Gänsen und Importware dar. Aktuell fallen dabei ca. 15 bis 25 Prozent auf heimische Zuchtgänse, wobei zu bedenken ist, dass für heimischen Zuchtbetriebe das Stopfen nicht erlaubt ist, während für importierte Gänse diese Einschränkung nicht besteht. Dabei wird von zahlreiche Organisationen seit Jahren das Martinigansl als Anlass genommen, eine zwingende Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie und Handel.<ref>[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20141104_OTS0110/kennzeichnungspflicht-fuer-martinigansl-gefordert-bild Kennzeichnungspflicht für Martinigansl gefordert] auf APA-OTS vom 4. November 2014 abgerufen am 7. November 2020</ref> | |||
Um die Qualitätsunterschiede zu verstärken, setzen österreichweit Betriebe auf ''Bio-Weidegänse'', deren Aufzucht langsamer und nur auf Grünlandwiesen erfolgt.<ref>[https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/ganslessen-zu-martini-weidegans-und-billigimport-942460 Ganslessen zu Martini: Weidegans und Billigimport] inden Salzburger Nachrichten vom 25. Oktober 2016 abgerufen am 7. November 2020</ref> | |||
== Legenden == | == Legenden == |