Urtelstein: Unterschied zwischen den Versionen

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==Chronik==
==Chronik==
Beim Urtelstein wurde schon im 17. Jahrhundert über die [[w:Schwechat (Fluss)|Schwechat]] Holz aus dem Wienerwald geschwemmt. An der Stelle des Urtelsteins wurde dazu auch ein Wehr aufgebaut, um das Holz mit der Flutwelle weiter bis [[Möllersdorf]] zu schwemmen. Wegen der Schäden, die das getriftete Holz an den Wänden anrichtete wurde das Wehr später jedoch wieder abgerissen.<ref>[https://unterirdisch.de/index.php?threads/die-geschichte-%C3%BCber-den-urtelstein-tunnel-in-baden-bei-wien.14584/ Die Geschichte über den Urtelstein-Tunnel" in Baden bei Wien] auf unterirdisch.de abgerufen am 20. August 2021</ref>
Die Straße im Helenental war vor ihrer Asphaltierung nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] durch das Befahren schwerer mit Holz beladenen Pferdefuhrwerke bzw. Ochsenkarren, die tiefe Spurrillen hinterließen in einem eher desolaten Zustand und schwierig zu benützen. Diese führte über zwei nicht unbeträchtliche Höhenanstiege, den ''Urtelstein'' an der damaligen ''Antons Brücke'' über die Schwechat und den ''Burgstall'', einer nicht unerheblichen Anhöhe gegenüber den Krainer-Hütten beim ''Inneren Kaltenberger Forst'', welche damals als Behausungen für die Waldarbeiter aus der [[w:Krain|Krain]] dienten. Beim Befahren dieser zwei Berghöhen kam es, vorwiegend im Winter, immer wieder zu teilweisen schweren Unfällen der Fuhrwerke.
Die Straße im Helenental war vor ihrer Asphaltierung nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] durch das Befahren schwerer mit Holz beladenen Pferdefuhrwerke bzw. Ochsenkarren, die tiefe Spurrillen hinterließen in einem eher desolaten Zustand und schwierig zu benützen. Diese führte über zwei nicht unbeträchtliche Höhenanstiege, den ''Urtelstein'' an der damaligen ''Antons Brücke'' über die Schwechat und den ''Burgstall'', einer nicht unerheblichen Anhöhe gegenüber den Krainer-Hütten beim ''Inneren Kaltenberger Forst'', welche damals als Behausungen für die Waldarbeiter aus der [[w:Krain|Krain]] dienten. Beim Befahren dieser zwei Berghöhen kam es, vorwiegend im Winter, immer wieder zu teilweisen schweren Unfällen der Fuhrwerke.


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